Imperium Americanum?

Die imperiale Dimension der Außenpolitik der USA


Hausarbeit (Hauptseminar), 2007

28 Seiten, Note: 2,0


Leseprobe


Gliederung

Einleitung

Hegemonie und Imperium: Eine begriffliche Abgrenzung
Merkmalsbeschreibung von Imperien
Imperium vs. Hegemonie

Imperiale Handlungslogik
Militärische und kommerzielle Mehrproduktabschöpfung
Die Augusteische Schwelle
Die imperiale Mission

Machtressourcen des amerikanischen Imperiums
Militärische Macht
Wirtschaftliche Macht
Kulturelle Macht
Politische Macht

Fazit

Literaturverzeichnis

Einleitung

Nach dem rasanten Zerfall der Sowjetunion sprach George Bush sen. am 11. September 1990 in seiner berühmten Rede von einer neuen Weltordnung. Die alte bipolare Welt, in der sich Ost- und Westblock gegenseitig belagerten, war zusammengebrochen und vielerorts keimte die Hoffnung auf, die UN könne nun die ihr ursprünglich bei ihrer Gründung zugedachte Rolle als Sicherer des Weltfriedens wahrnehmen. Doch diese Idee einer friedlichen multilateralen Welt, in der die USA die Rolle eines gutmütigen Hegemons im Dienste der UN inne haben sollten, fand spätestens elf Jahre später in den Trümmern des World Trade Centers ein jähes Ende. Seit den grausamen Terroranschlägen vom 11. September 2001 und dem darauf hin ins Leben gerufenen „Krieg gegen den Terror“ agieren die USA mehr und mehr unilateral. Einen vorläufigen Höhepunkt fand diese Entwicklung im Angriff auf den Irak im Jahr 2003, der ohne UN-Mandat und gegen den Widerstand mehrerer traditionell Verbündeter NATO-Staaten erfolgte. Diese Entwicklung hat zur Renaissance eines Begriffes beigetragen, von dem man noch wenige Jahre zuvor annahm, dass er im neu angebrochenen 21. Jahrhundert keinen Platz mehr hätte. Die Rede ist vom Begriff des Imperium oder genauer von einem „american empire“.

Diesem Begriff und der um ihn herum entbrannten Empire-Debatte soll in diesem Aufsatz auf den Grund gegangen werden. Hierzu soll das von Herfried Münkler in seinem Buch „Imperien. Die Logik der Weltherrschaft“ entwickelte Imperienmodell herangezogen werden und als Schablone dienen, die an die US-Außenpolitk angelegt wird.[1] Sprengt die amerikanische Weltpolitik tatsächlich die klassische nationalstaatliche Außenpolitik und lässt sich nur noch mit imperialen Handlungslogiken begreifen? Hat die Politik der USA nicht schon lange imperiale Züge, die bisher nur nicht wahrgenommen wurden? Welche Auswirkungen hätte ein amerikanisches Imperium für den Rest der Welt? Diese Fragen zu beleuchten soll Ziel dieses Aufsatzes sein. Dies soll allerdings nicht als ein Versuch gewertet werden den Vereinigten Staaten Imperialismus zu attestieren, zumal dieser durch die Propagandaschlachten des Kalten Krieges bis heute massiv negativ besetzt ist. Es soll vielmehr ausgelotet werden, inwiefern die Imperiumstheorie in der Lage ist Erklärungsmuster für die Außenpolitik der USA zu liefern. Karl R. Popper hat richtigerweise darauf hingewiesen, dass Theorien das Netz seien, „das wir auswerfen, um die Welt einzufangen, sie zu rationalisieren, zu erklären und zu beherrschen“.[2] So ist denn auch die vom Netz der Imperiumstheorie eingefangene Welt lediglich eine von vielen Welten, die wie alle anderen auch keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit oder pauschale Richtigkeit hat. Dies sollte man beim Lesen dieses Aufsatzes stets im Hinterkopf behalten.

Hegemonie und Imperium: Eine begriffliche Abgrenzung

Dass die Vereinigten Staaten seit dem Ende des Kalten Krieges eine überragende und sogar weitestgehend dominierende Stellung im Weltsystem[3] einnehmen ist wohl kaum anzuzweifeln. Auf welche Art und Weise die USA diese herausragende Stellung in der heutigen Weltordnung wahrnehmen ist allerdings wesentlich uneindeutiger. Eher im Sinne eines hobbesschen Leviathan, in dem der Souverän mit seiner Macht eine Ordnung schafft, an deren Regeln er sich selber aber nicht gebunden sieht? Oder eher im Sinne eines lockeschen Herrschers, der sich an seine eigenen Gesetze ebenso bindet, wie jeder seiner Untertanen und als Gleicher unter Gleichen auftritt? Oder um es genauer zu beschreiben: treten die USA als Imperium oder als Hegemon auf? Eine genaue Einordnung stellt sich hierbei als recht schwierig heraus, da diese beiden Begriffe längst nicht so dichotom sind, wie es auf den ersten Blick scheinen mag. Ganz im Gegenteil werden die beiden Begriffe von manchen Autoren synonym verwandt und „Hegemonie“ nur als ein Euphemismus für „Imperium“ gesehen. Andere glauben Hegemonie sie lediglich eine mögliche Form imperialer Herrschaft. Wiederum andere sehen hegemoniale und imperiale Herrschaft als zwei unterschiedliche Formen der Machtausübung, deren Übergänge jedoch fließend sind.[4] Dementsprechend schwierig gestaltet sich eine begriffliche Abgrenzung. Trotzdem soll dies nun versucht werden, indem der Imperiumsbegriff zunächst gegenüber dem Nationalstaat abgegrenzt wird, um ihn dann dem Hegemoniebegriff gegenüberzustellen.

Merkmalsbeschreibung von Imperien

Leider ist es in der Sozialwissenschaft bis jetzt versäumt worden einheitliche und verlässliche Kriterien für Imperialität zu entwickeln. Dies ist auch der Grund dafür, dass der Imperiumsbegriff gerade in der aktuellen Debatte oft recht willkürlich verwandt wird.[5] Dennoch lässt sich zumindest anhand einiger Kernkriterien ausmachen, was ein Imperium von einem klassischen institutionellen Flächenstaat europäischer Prägung unterscheidet. Wie bereits angedeutet ist das wohl eindeutigste Merkmal eines Imperiums, dass es neben sich keine gleichberechtigten Akteure duldet. Im Gegensatz zu Staaten, die sich trotz unterschiedlicher Machtverteilung Gleichheit, sowie Souveränität im Innern zugestehen, lehnt ein Imperium dieses Reziprozitätsprinzip entschieden ab. Es behält sich jederzeit das Recht vor in Angelegenheiten anderer Staaten zu intervenieren, angefangen vom Wirtschaftssystem, über Innenpolitik und Außenpolitik, bis hin zu Militärangelegenheiten oder der Kultur. Alle Staaten in seinem Machtbereich werden zu Klientelstaaten herabgestuft, die in einem mehr oder weniger erkennbaren Abhängigkeitsverhältnis stehen.[6] Hieraus erwächst für den imperialen Akteur allerdings auch der Druck in allen relevanten Machtressourcen eine Spitzenstellung einzunehmen, um diese Abhängigkeiten aufrecht zu erhalten und den eigenen Führungsanspruch zu rechtfertigen.[7] In seiner „Welt“ muss ein imperialer Akteur ohne ebenbürtigen Konterpart bleiben. Der Begriff der „Welt“ darf dabei aber nicht in seiner herkömmlichen Bedeutung verstanden werden, sondern muss als variable Größe gedacht werden. Die „Welt“, die sich ein Imperium Unteran macht ist lediglich der Einflussbereich, in dem alle anderen Staaten in besagtem Abhängigkeitsverhältnis stehen. Schließlich gab es im Laufe der Geschichte viele Beispiele von Imperien, die über Jahrhunderte parallel existiert hatten, ohne dass ihnen dabei ihr imperialer Charakter abging. Es ist lediglich wichtig, dass jedes Imperium in seiner eigenen „Welt“ ohne einen Konkurrenten bleibt. Eine Koexistenz mehrerer Imperien ist dabei durchaus möglich, solange sich deren „Welten“ nicht allzu sehr überschneiden.[8]

Die genaue Festlegung der Ausdehnung dieser „Welten“ führt direkt zum nächsten wichtigen Charakteristikum imperialer Herrschaft: Der Grenzziehung. In den Grenzen klassischer Nationalstaaten vereinigen sich meistens, administrative, wirtschaftliche, kulturelle und oft auch sprachliche Trennlinien, was ihnen enorme Konstanz gibt und sie sprichwörtlich bis auf den Meter genau bestimmbar macht. Die Grenzen eines Imperiums stehen dazu im krassen Gegensatz. Sie trennen keine politischen Einheiten, sondern stellen eher eine Abstufung von wie auch immer gearteter Macht und Einfluss des imperialen Akteurs dar. Daher sind diese Grenzen auch extrem flexibel und schlecht bestimmbar, da sie nahezu permanenten Veränderungen ausgesetzt sind und von einer Vielzahl von Faktoren abhängig sind.[9] Die auf einem informellen Macht- und Einflussgefüge basierenden imperialen Strukturen überlagern dabei die formellen nationalen Grenzen. Daher ist es keine Besonderheit, sondern eher die Regel dass imperiale Grenzen verschiedene Ethnien, Sprachen oder Kulturen umfassen.[10]

Dies ermöglicht es Imperien natürlich ein wesentlich größeres Territorium zu kontrollieren, als Nationalstaaten. Darüber hinaus bedingt diese enorme Größe ein weiteres Kerncharakteristikum von Imperialität: Die ungleichmäßige Integration. Im Gegensatz zu Nationalstaaten ist es Imperien nicht möglich ist eine gleichmäßige Integration der innerhalb ihrer Grenzen lebenden Menschen zu gewährleisten. Daher teilt sich ein jedes Imperium in ein gut integriertes Zentrum und eine Peripherie mit einem zunehmenden Integrationsgefälle, meistens in Form von abnehmender Rechtsbindung und geringer werden Möglichkeiten der Einflussnahme auf das Zentrum. Natürlich sind Konflikte zwischen Zentrum und Peripherie auch in normalen Staaten zu beobachten, vor allem bei regional stark konzentrierten ethnischen Minderheiten. Dennoch billigen diese Staaten zumindest offiziell allen die selben Bürgerrechte zu, egal ob eine Person aus dem Kerngebiet oder der Grenzregion stammt.[11] Die Ungleiche Behandlung von Nachbarstaaten, die flexible Grenzziehung und die ungleichmäßige Integration als Kernelemente von Imperialität sind also eindeutige Indikatoren dafür, dass Imperien mehr sind als nur große Staaten.[12] Sie bewegen sich in einer eigenen Dimension und folgen anderen Handlungslogiken. Welche dies im Detail sind wird noch genauer zu ermitteln sein. Zunächst muss der Unterschied des Imperiums von der Hegemonie genauer herausgearbeitet werden, um für die kommende Analyse die nötige begriffliche Trennschärfe zu gewährleisten.

Imperium vs. Hegemonie

Bevor die Unterschiede von Imperium und Hegemonie herausgestellt werden, soll zuvor kurz auf deren Gemeinsamkeiten eingegangen werden. Es ist nur logisch, das sowohl hegemoniale als auch imperiale Herrschaft ein alle Konkurrenten überragendes Machtpotential als notwendige Bedingung voraussetzen.[13] Lediglich aus der Art und Weise, wie diese Machtressourcen eingesetzt werden definiert sich eine Hegemonie oder ein Imperium. So erübrigt sich beispielsweise eine Überprüfung luxemburgischer Politik auf Imperialität und auch die USA werden zunächst auf dieses Kriterium hin geprüft werden müssen, was später auch noch der Fall sein wird. Des weiteren dürfte Konsens darüber bestehen, dass sowohl Hegemone, als auch Imperien im internationalen System eine von ihnen getragene Ordnung durchsetzen und aufrechterhalten. Da diese Ordnung logischerweise eine räumliche Begrenzung haben muss und dazu sowohl bei hegemonialer als auch imperialer Machtausübung auf variablen und informellen Strukturen aufbaut, ist beiden Formen ebenfalls die flexible Grenzziehung eigen.

Doch nun zu den Unterschieden. Hier ist der markanteste Unterschied die bereits erwähnte unterschiedliche Umgehensweise mit anderen Staaten. Eine Hegemonie ist demnach eine Vorherrschaft innerhalb einer Gruppe formal gleichberechtigter politischer Akteure. Dementsprechend verzichtet ein Hegemon darauf auf innere Angelegenheiten der Staaten in seinem Herrschaftsbereich Einfluss zu nehmen. Dies steht natürlich im krassen Gegensatz zur imperialen Herrschaftsausübung, in der anderen Staaten die Gleichheit abgesprochen wird.[14] Der zweite große Unterschied ist die Art der Integration. Während sich Imperien wie angesprochen in Zentrum und Peripherie unterteilen, ist in einer Hegemonie so etwas wie eine Peripherie nicht vorhanden. Dort handelt es sich um ein Beziehungsgeflecht zwischen Zentren, von denen eines lediglich deutlich stärker ist als die anderen.[15] Alle Staaten sind also gleichermaßen integriert und an Regeln gebunden. Entscheidungen werden meistens multilateral und nicht, wie in einem Imperium, unilateral getroffen. Natürlich darf hierbei das Machtgefälle zwischen dem Hegemon und den anderen Angehörigen der politischen Ordnung nicht zu weit auseinanderklaffen, da dieses sonst auch mit der Fiktion formaler Gleichheit nicht mehr überbrückt werden kann. Unter anderem deshalb ist der Übergang vom hegemonialer Vorherrschaft zu imperialer Herrschaft fließend. Verkompliziert wird dieser Aspekt dadurch, dass es verschiedene Arten von Machtressourcen gibt und die Verteilung von Art zu Art teilweise sehr stark variiert. So kann ein Staat, der auf einem Gebiet als gleicher Partner angesehen wird, in einem anderen Gebiet so schwach sein, dass er dort fast zwangsläufig zum Spielball des Hegemons wird.[16] Das gleichzeitige Nebeneinanderstehen von sowohl imperialen als auch hegemonialen Merkmalen ist daher ein äußerst erwähnenswerter Gedanke. So wäre es denkbar, dass eine Ordnung in mancher Hinsicht hegemonielle und in anderer Hinsicht imperielle Züge aufweißt.[17] Dies wird noch eingehender zu prüfen sein.

Imperiale Handlungslogik

Nachdem die Grundzüge von Imperien herausgearbeitet sind, soll nun ein detaillierterer Blick auf die imperiale Herrschaft und ihre Handlungslogik geworfen werden. Selbstredend stellt die Herstellung und Aufrechterhaltung eines imperialen Status für einen Staat einen erheblichen Kraftakt dar. Dieser ist für ihn auf längere Zeit natürlich nur zu schultern, wenn es ihm gelingt aus seiner Stellung Profit zu schlagen, der die aufgewendeten Kosten aufwiegt oder idealerweise noch übersteigt.[18] Dieser Profit wird durch Mehrproduktabschöpfung in der Peripherie gewonnen. Im folgenden soll nun die Dynamik hinter dieser imperialen Kosten-Nutzen-Bilanz zwischen Beherrschungskosten und Mehrproduktabschöpfung genauer beleuchtet werden.

Militärische und kommerzielle Mehrproduktabschöpfung

Grundsätzlich entstehen Imperien durch militärische Eroberung oder wirtschaftliche Durchdringung von Räumen. Dementsprechend kann auch Mehrproduktabschöpfung auf kommerzieller und militärischer Basis erfolgen.[19] Beide unterscheiden sich weniger durch den Grad der Ausbeutung der Peripherie, als vielmehr durch das Niveau der manifesten Gewalt. Erstere erfolgt über Handel und den Austausch von Waren, wobei zwar eine systematische Benachteiligung der Peripherie charakteristisch ist, eine militärische oder administrative Kontrolle aber nicht zwingend notwendig. Über ein Netzwerk ungleicher Handelsverträge, in denen das wirtschaftlich dominante Zentrum die „Terms of Trade“ zu seinen Gunsten gestaltet, wird aus der Peripherie Profit geschlagen. Trotzdem es sich hier um eine eindeutig exploitive Beziehung handelt, bleibt zu erwähnen, dass auch die Peripherie von solch einer Verbindung profitieren kann, obwohl die Handelsgewinne ungleich zwischen Peripherie und Zentrum verteilt werden.

[...]


[1] Münkler wendet zwar bereits in Teilen seines Buches seine Imperientheorie auf die USA an, tut dies allerdings stets nur Ansatzweise, weshalb ein eingehenderer Vergleich von Nöten ist

Vgl. Münkler, Herfried: Imperien. Die Logik der Weltherrschaft, Bonn 2005, S. 224ff.

[2] Popper, Karl R.: Logik der Forschung, 10. Aufl.,Tübingen 1994, S.31.

[3] Josef Joffe sieht die USA nach dem Kalten Krieg sogar in der Rolle einer „Hypermacht“

Vgl. Joffe, Josef: Die Hypermacht. Warum die USA die Welt beherrschen, Bonn 2006

[4] Vgl. Münkler, Herfried, 2005: a.a.O., S. 72ff.

[5] Vgl. Münkler, Herfried, 2005: a.a.O. S. 15.

[6] Vgl. ebd., S. 17ff.

[7] Unter anderem hat dies auch ein Prestigestreben als Wettstreit zur Herstellung einer informellen internationalen Hierarchie zur Folge. Neben militärischer und wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit erhalten somit auch eher symbolische Erfolge enormen Wert als Machtressource. Einige Beispiele hierfür sind Wissenschaft, Nobelpreise, olympische Medaillenspiegel, monumentale Bauwerke oder das Wettrennen um die überlegene Raumfahrttechnik zwischen den USA und der UdSSR. Vgl. ebd., S. 54f.

[8] Vgl. ebd., S.26ff.

[9] Vgl. Münkler, Herfried, 2005: a.a.O., S.16.

[10] Vgl. ebd., S. 18ff.

[11] Vgl. ebd., S.17.

[12] Es sollte noch erwähnt werden, dass ein imperiales Gebilde darüber hinaus natürlich auch einen gewissen zeitlichen Bestand haben muss, bevor es wirklich als Imperium bezeichnet werden kann. Daher werden beispielsweise das dritte Reich und das kaiserliche Japan lediglich als Imperiumsaspiranten (oder „failed empires“) eingeordnet Vgl. ebd., S. 22f.

[13] So bezeichnet Münkler Hegemonie als „ potenzielle Imperialität“, Vgl. Münkler, Herfried, 2005: a.a.O. S. 69.

[14] Vgl. ebd., S. 18.

[15] Vgl. ebd., S.75f.

[16] Vgl. Münkler, Herfried, 2005: a.a.O., S. 77.

[17] Vgl. ebd., S. 76.

[18] Vgl. ebd., S. 79.

[19] Imperien stützen sich nur äußerst selten ausschließlich auf eine der beiden Formen. Die Regel sind eher Mischformen, bei denen lediglich eine der beiden Formen überwiegt. Des weiteren ist es falsch anzunehmen, Gründer von Großreichen könnten zwischen eher militärischer und eher kommerzieller Mehrproduktabschöpfung frei wählen. Dies wird weitestgehend von Faktoren wie der Geographie, dem zivilisatorischen Entwicklungsstand des Zentrums, der geschichtlichen Prägung und ähnlichem vorgegeben.

Vgl. ebd., S. 91f.

Ende der Leseprobe aus 28 Seiten

Details

Titel
Imperium Americanum?
Untertitel
Die imperiale Dimension der Außenpolitik der USA
Hochschule
Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Veranstaltung
Strategische Außenpolitikanalyse
Note
2,0
Autor
Jahr
2007
Seiten
28
Katalognummer
V88194
ISBN (eBook)
9783638017442
ISBN (Buch)
9783640204434
Dateigröße
585 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Imperium, Americanum, Strategische, Außenpolitikanalyse
Arbeit zitieren
stud. rer. pol. Stephan Richter (Autor:in), 2007, Imperium Americanum?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/88194

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