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Die Einführung der staatlichen Arbeitslosenhilfe und -versicherung in der Weimarer Republik

Eine politisch-ökonomische Analyse

Titre: Die Einführung der staatlichen Arbeitslosenhilfe und -versicherung in der Weimarer Republik

Exposé Écrit pour un Séminaire / Cours , 2007 , 23 Pages , Note: 2,0

Autor:in: Andre Hintz (Auteur)

Gestion d'entreprise - Histoire Economique et Sociale
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Die Einführung der Arbeitslosenversicherung in der Weimarer Republik ist ein wichtiges Element der deutschen Sozialpolitik gewesen. Es wurde eine zusätzliche Absicherung der Bevölkerung vor unerwarteten Risiken wie zuvor bei der Kranken- oder Unfallversicherung geschaffen.
Die „lebensnotwendige Ergänzung der Sozialversicherung“ hat einen langen Weg durch die Weimarer Republik gemacht. Angefangen mit der Erwerbslosenfürsorge und den Notstandsarbeiten durch die Demobilmachung nach dem Ersten Weltkrieg hin zu einer Weiterentwicklung der Erwerbslosenfürsorge als Versicherung mit Bedürftigkeitsprüfung, der Krisenunterstützung als ergänzende Arbeitslosenhilfe bis zu der Verkündung des Gesetzes zur Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung am 16. Juli 1927. Der Zusammenbruch der Versicherung geht einher mit dem Zusammenbruch der Weimarer Republik zu Beginn der dreißiger Jahre.
Die Einführung der Arbeitslosenversicherung lässt sich nicht betrachten ohne die geschichtlichen Rahmenbedingungen zu kennen. Die Jahre der Weimarer Republik lassen sich in drei Phasen einteilen 4. Es ist zu unterscheiden zwischen den Nachkriegsjahren (1918 – 1923), den „Goldenen Zwanziger Jahre“ (1924 – 1928) und der Weltwirtschaftskrise (1929 – 1933).
Das Ende der Weimarer Republik ist durch die Weltwirtschaftskrise gekennzeichnet. Die durch den Börsenkrach vom Oktober 1929 ausgelöste Weltwirtschaftskrise trifft die Weimarer Republik besonders hart. Die exportabhängige deutsche Wirtschaft bricht zusammen und dementsprechend folgte die Massenarbeitslosigkeit. Am Ende der Weimarer Republik wurde mit fast 6 Millionen Menschen ohne Arbeit der Höhepunkt erreicht. Der Zusammenbruch der noch jungen Arbeitslosenversicherung war bei diesem schnellen Anstieg und enorm hoher Arbeitslosigkeit unabwendbar.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Der Weg zur Arbeitslosenversicherung
  • Das „Gesetz über Arbeitslosenvermittlung und Arbeitslosenversicherung“
    • Organisationsaufbau
    • Versicherungsleistungen
  • Die Interessensvertretung und politische Diskussion zum AVAVG
    • Arbeitgeber und Gewerkschaften
    • Regierungsparteien und Opposition
    • Reichsregierung, Länder und Gemeinden
  • Die Rückentwicklung der Arbeitslosenversicherung
  • Schlussbetrachtungen

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit analysiert die Einführung der staatlichen Arbeitslosenhilfe und -versicherung in der Weimarer Republik aus politisch-ökonomischer Sicht. Sie beleuchtet die Entwicklung der Sozialpolitik in dieser Zeit vor dem Hintergrund der politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.

  • Die Entstehung und Entwicklung der Arbeitslosenversicherung in der Weimarer Republik
  • Die Rolle der Interessensvertretung von Arbeitgebern und Gewerkschaften bei der Gestaltung der Arbeitslosenversicherung
  • Die politische Diskussion um die Arbeitslosenversicherung in der Weimarer Republik
  • Die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise auf die Arbeitslosenversicherung
  • Die Rückentwicklung der Arbeitslosenversicherung in der Weimarer Republik

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung skizziert die Bedeutung der Arbeitslosenversicherung als Bestandteil der deutschen Sozialpolitik und stellt die historischen Rahmenbedingungen in der Weimarer Republik dar. Das zweite Kapitel beleuchtet den Weg zur Arbeitslosenversicherung, angefangen bei den frühen Planungen während des Ersten Weltkriegs bis hin zur Einführung der Erwerbslosenfürsorge im Jahr 1918. Kapitel drei fokussiert auf das Gesetz über Arbeitslosenvermittlung und Arbeitslosenversicherung von 1927, wobei der Organisationsaufbau und die Versicherungsleistungen im Detail betrachtet werden. Kapitel vier analysiert die politische Diskussion und die Interessensvertretung von Arbeitgebern, Gewerkschaften, Regierungsparteien und Opposition in Bezug auf die Arbeitslosenversicherung. Schließlich beschäftigt sich Kapitel fünf mit der Rückentwicklung der Arbeitslosenversicherung im Kontext der Weltwirtschaftskrise.

Schlüsselwörter

Die Arbeit befasst sich mit der Arbeitslosenversicherung, Sozialpolitik, Weimarer Republik, Weltwirtschaftskrise, Interessensvertretung, Arbeitsmarkt, Erwerbslosenfürsorge, Bedürftigkeitsprüfung, Gesetzgebung, Politik, Geschichte.

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Résumé des informations

Titre
Die Einführung der staatlichen Arbeitslosenhilfe und -versicherung in der Weimarer Republik
Sous-titre
Eine politisch-ökonomische Analyse
Université
Humboldt-University of Berlin  (Institut für öffentliche Finanzen, Wettbewerb und Institutionen)
Cours
Sozialpolitik
Note
2,0
Auteur
Andre Hintz (Auteur)
Année de publication
2007
Pages
23
N° de catalogue
V88552
ISBN (ebook)
9783638024969
ISBN (Livre)
9783638924955
Langue
allemand
mots-clé
Einführung Arbeitslosenhilfe Weimarer Republik Sozialpolitik
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Andre Hintz (Auteur), 2007, Die Einführung der staatlichen Arbeitslosenhilfe und -versicherung in der Weimarer Republik, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/88552
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