"Irgendwo auf der Welt ist immer eine Krise" formulierte Karl Born, der ehemalige Vorstandsvorsitzende von TUI Deutschland. In der Tat erklären die unterschiedlichen Formen und Ursachen von Krisen, warum keine allgemeine Lösung dagegen gefunden wurde und sie in jedem wirtschaftlichen Sektor auftreten können. Meistens kennzeichnen sich die Krisen an eine Zerrüttung des anfänglichen Zustands und die Anstrengung der Wiederaufstieg dieses Letzteren.
Dennoch hängen die Folgen einer Krise mehr oder weniger von dem betroffenen Bereich ab. "Tourismus ist ein internationales Geschäft. Für Geschäftsreisende werden in der globalisierten Welt auch die entfernsten Gegenden zum Reiseziel." Die Tourismusbranche ist deswegen für eine Krise besonders empfänglich und scheint also ein gutes Beispiel zu sein, um die Frage von Krisemanagement zu behandeln.
Übrigens werden die Unternehmen mitten in einem Sektor nicht Gleicherweise durch eine Krise betroffen. "Mit Krisensituationen beschäftigen sich viele Unternehmen, besonders aus dem touristischen Mittelstand". Jede Krise ist eine Katastrophe, aber jede Katastrophe führt nicht zu einer Krise. Die Entstehung einer Krise und die Bewältigung dieser Letzten finden unter besonderen Umständen statt. Deshalb haben wir uns entschieden, den Fall des "Erikas" Schiffsbruchs und seiner folgenden Krise in diesem Bericht zu bearbeiten.
Der erste Teil dieses Berichts entspricht den Tatsachen dieser ökologischen Katastrophe: Wann, wo, unter welchen Umständen geschah diese Katastrophe und was waren ihre ökologischen Folgen?
Der zweite Teil beschreibt wie die Touristen auf dieses Ereignis zurückgewirkt haben: Inwieweit haben die Regionen und Sektoren von diesem Letztem erlitten, wie hat sich das Image der Atlantikküste entwickelt, war die Reaktion der Touristen homogen, sind sie dennoch gekommen?
Der dritte und letzte Teil dieses Berichts betrifft das Krisenmanagement: Was definiert eine Krise und insbesondere in der touristischen Branche, welche Maßnahmen können dagegen benutzt werden und wie haben die Verantwortlichen tatsächlich reagieren?
Inhaltsverzeichnis
- Einführung.
- Die Tatsachen
- Der Schiffbruch des Tankers Erika
- Die einzigartige Vogelwelt gehörte zu den ersten Opfern
- Die Folgen für den Tourismus, die Reaktionen der Touristen.
- Wie wichtig ist der Tourismusbereich für die betroffenen Departements und ihre jeweilige Region.
- Eine bedeutende touristische Attraktivität..
- Wichtigkeit der Seeküste für die touristische Attraktivität.
- Der Tourismus als eine wichtige wirtschaftliche Stütze.....
- Verbrauch der Touristen…...
- Beschäftigungen in der Tourismusbranche der betroffenen Regionen
- Bestand der Hotels und Campingplätze.......
- Die Folgen der Ölpest auf den Tourismus in den Departements Finistère, Morbihan, Vendée, Loire-Atlantique und Charente-Maritime
- Ein Rückgang der Anzahl der Touristen..........\n
- Der Rückgang der Anzahl der Übernachtungen war höher in den Campingplätzen als im Hotelgewerbe ………………
- Der Rückgang des Betrags der Übernachtungen war höher in den Hotels und Campingplätzen auf dem Landesinneren als an den Küsten ……………………..\n
- Der Rückgang der Anzahl der ausländischen Touristen war höher als der der Franzosen
- Die Folgen auf die touristische Wirtschaft....
- Der Zusammenhang zwischen das Image einer Region und ihre touristische Attraktivität: Die Reaktionen der Touristen
- Die Gründe des Rückgangs der Anzahl der Touristen.......
- Wegen der Verschmutzung wurden einige Strände für die Öffentlichkeit geschlossen
- Die Angst vor dem krebserregenden Öl.
- Empfänglichkeit gegen die Umwelt Fragen.
- Die Rolle der Medien bei der Verschlechterung des Images der Bretagne und Frankreichs
- Warum sind trotzdem die Touristen gekommen?.
- Die Solidarität hat eine wichtige Rolle gespielt.
- Diese touristische Regionen haben nicht nur die Atlantikküste anzubieten..........
- Die Neugierigkeit der Leute
- Die Loyalität gegenüber der Region..........\n
- Krisenmanagement.........
- Definition der Krise.
- Die Krise im Tourismusbereich.…........
- Wie kann eine Krise bewältigt werden?.
- Welche Leute/Organisationen beeinflussen die öffentliche Meinung? .\n
- Was sind die Regeln zu befolgen?.
- Die Reaktion der zuverlässigen Behörden, um das Image der Bretagne aufzubessern.......
- Was hat das Staatsekretariat für Tourismus getan, um die Lage zu verbessern?
- Wiederherstellung des französischen touristischen Images:\n
- Wiedergewinnung des Vertrauens der Touristen durch einige weitere Maßnahmen
- Instrumente der Kommunikation der Verkehrsbüros bzw. der Tourismusverbände und der regionalen Behörde..\n
- Eigene Werbekampagne der Regionen und Departements
- Transparent sein und die Wahrheit zu sagen.
- Kommunikation anderer Regionen Frankreichs .......
- Die Zwietracht zwischen den Verantwortlichen.
- Der Staat gegenüber den lokalen Behörden
- Der Staat gegenüber Totalfina .........
- Die Freiwilligen gegenüber die Behörden.
- Die ökologischen und wirtschaftlichen Folgen der Ölpest.
- Der Einfluss der Ölpest auf das Image der betroffenen Regionen.
- Die Reaktionen der Touristen auf die Katastrophe.
- Die Maßnahmen des Krisenmanagements und deren Wirksamkeit.
- Die Rolle der Medien bei der Informationsverbreitung und der Beeinflussung der öffentlichen Meinung.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit den Folgen der Ölpest durch den Schiffbruch des Tankers Erika auf den Tourismus an der französischen Atlantikküste. Sie untersucht die Auswirkungen der Katastrophe auf die touristische Wirtschaft der betroffenen Regionen, analysiert die Reaktionen der Touristen und bewertet die Maßnahmen des Krisenmanagements.
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Darstellung der Fakten und der Auswirkungen des Schiffbruchs auf die einzigartige Vogelwelt der Region. Im zweiten Kapitel werden die Folgen für den Tourismus beleuchtet, insbesondere der Rückgang der Besucherzahlen und die damit verbundenen wirtschaftlichen Verluste. Dabei wird auch die Bedeutung des Tourismus für die betroffenen Departements und ihre Regionen hervorgehoben. Das dritte Kapitel widmet sich dem Krisenmanagement und den Maßnahmen, die von verschiedenen Akteuren ergriffen wurden, um das Image der Bretagne wiederherzustellen. Hierbei werden auch die unterschiedlichen Reaktionen von Staat, lokalen Behörden und Totalfina betrachtet.
Schlüsselwörter
Ölpest, Schiffbruch, Tanker Erika, Tourismus, Atlantikküste, Bretagne, Frankreich, Krisenmanagement, Image, Medien, Umweltschutz, Wirtschaft, Tourismusbranche, Reaktionen der Touristen, Folgen, Auswirkungen, Maßnahmen.
- Citar trabajo
- Soizic Gueho (Autor), Xavier Rouault (Autor), 2001, Der Schiffbruch des Tankers Erikas - Die Konsequenzen einer ökologischen Katastrophe für den Tourismus an der Atlantikküste, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/8871