„Wenn Du den Feind kennst und Dich selbst, musst Du auch hundert Schlachten nicht fürchten. Wenn Du Dich selbst kennst aber den Feind nicht, wirst Du für jeden Sieg auch eine Niederlage einstecken. Wenn Du weder den Feind kennst noch Dich selbst, wirst Du in jeder Schlacht unterliegen.“ Sun Tzu
Die Aussage des Militärstrategen Sun Tzu stammt aus dem Jahr 500 vor Christus. Dr. Kleinfeld, der neue Vorstandsvorsitzende der Siemens AG, zitiert es in seinem Buch über Benchmarking. Dabei kann Benchmarking, wie in den folgenden Ausführungen noch gezeigt werden wird, als Teil einer Wettbewerbsanalyse verstanden werden.
Kleinfeld, Porter und viele andere Autoren konstatieren, dass die mangelhafte Analyse der Wettbewerbsverhältnisse als ein Grund für die Probleme vieler amerikanischer und europäischer Unternehmen im Wettbewerb zu sehen ist.
Unternehmen versäumen es, systematisch Informationen über ihre Wettbewerber zu sammeln, und handeln stattdessen lieber auf der Basis von informellen Eindrücken, Vermutungen und Intuitionen.
So simpel die vorher zitierte Aussage von Sun Tzu auch klingen mag, sind viele Unternehmen noch weit davon entfernt, sie in die Praxis umzusetzen. Kann darin ein Grund gesehen werden, warum viele deutsche Unternehmen im internationalen Wettbewerb versagen?
Theoretische Grundlage der Wettbewerbsanalyse
2.1. Einbettung der Wettbewerbsanalyse in die Portfolioanalyse
2.2. Zielsetzung der Wettbewerbsanalyse
2.3. Inhalte der Wettbewerbsanalyse
2.4. Vorgehensweise in der Wettbewerbsanalyse
3. Anwendung der Wettbewerbsanalyse bei Werkstattinformationssystemen
3.1. Werkstattinformationssysteme
3.1.1. Beschreibung von Werkstattinformationssystemen
3.1.2. Die Gruppenfreistellungsverordnung als wichtiger Umweltfaktor im Markt für Werkstattinformationssysteme
3.1.2.1. Erläuterungen des Begriffs der Gruppenfreistellungsverordnung (GVO) und ihr Ziel
3.1.2.2. Inhalte der Gruppenfreistellungsverordnung (GVO)
3.1.2.3. Auswirkungen der Gruppenfreistellungsverordnung (GVO)
3.2. Untersuchungsablauf
3.2.1. Festlegung und Eingrenzung des Untersuchungsgegenstandes
3.2.2. Informationsbedarf und -quellen
4. Ausblick
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Theoretische Grundlage der Wettbewerbsanalyse
- 2.1. Einbettung der Wettbewerbsanalyse in die Portfolioanalyse
- 2.2. Zielsetzung der Wettbewerbsanalyse
- 2.3. Inhalte der Wettbewerbsanalyse
- 2.4. Vorgehensweise in der Wettbewerbsanalyse
- 3. Anwendung der Wettbewerbsanalyse bei Werkstattinformationssystemen
- 3.1. Werkstattinformationssysteme
- 3.1.1. Beschreibung von Werkstattinformationssystemen
- 3.1.2 Die Gruppenfreistellungsverordnung als wichtiger Umweltfaktor im Markt für Werkstattinformationssysteme
- 3.2. Untersuchungsablauf
- 3.2.1. Festlegung und Eingrenzung des Untersuchungsgegenstandes
- 3.2.2. Informationsbedarf und -quellen
- 3.1. Werkstattinformationssysteme
- 4. Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Wettbewerbsanalyse im Bereich Werkstattinformationssysteme. Ziel ist es, die theoretischen Grundlagen der Wettbewerbsanalyse darzulegen und deren Anwendung auf den spezifischen Markt der Werkstattinformationssysteme zu demonstrieren. Die Arbeit beleuchtet den Untersuchungsablauf und die relevanten Informationsquellen.
- Theoretische Grundlagen der Wettbewerbsanalyse
- Einbettung der Wettbewerbsanalyse in die Portfolioanalyse
- Anwendung der Wettbewerbsanalyse auf Werkstattinformationssysteme
- Relevanter Umweltfaktor: Die Gruppenfreistellungsverordnung
- Untersuchungsablauf und Informationsquellen
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung beginnt mit einem Zitat von Sun Tzu, das die Bedeutung der Kenntnis des Feindes (der Konkurrenz) im Wettbewerb hervorhebt. Sie führt in die Thematik der Wettbewerbsanalyse ein und betont die Bedeutung einer systematischen Informationsbeschaffung im Gegensatz zu informellen Eindrücken. Die Einleitung stellt die Problematik mangelhafter Wettbewerbsanalysen in Unternehmen heraus und impliziert die Relevanz des Themas für den Unternehmenserfolg, besonders im internationalen Kontext.
2. Theoretische Grundlage der Wettbewerbsanalyse: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Wettbewerbsanalyse dar. Es betont die Bedeutung der Analyse von Marktstrukturen und -merkmalen (quantitativ und qualitativ) für eine fundierte strategische Unternehmensplanung. Das Kapitel unterstreicht, dass die Informationsbeschaffung systematisch und nicht willkürlich erfolgen sollte und dass die gewonnenen Informationen die Grundlage für strategische Entscheidungen bilden.
2.1. Einbettung der Wettbewerbsanalyse in die Portfolioanalyse: Dieser Abschnitt verdeutlicht, dass die Wettbewerbsanalyse nicht isoliert betrachtet werden kann, sondern Teil eines umfassenderen Analyseprozesses ist, der auch die Portfolioanalyse miteinbezieht. Mithilfe einer Abbildung wird der Zusammenhang zwischen verschiedenen Analyse-Instrumenten (z.B. Stärken-Schwächen-Analyse, Chancen-Risiken-Analyse) und der Wettbewerbsanalyse veranschaulicht. Der Abschnitt betont die Notwendigkeit einer ganzheitlichen Betrachtung des Marktes.
3. Anwendung der Wettbewerbsanalyse bei Werkstattinformationssystemen: Dieses Kapitel wendet die theoretischen Grundlagen der Wettbewerbsanalyse auf den spezifischen Markt der Werkstattinformationssysteme an. Es beschreibt die Werkstattinformationssysteme selbst und analysiert die Bedeutung der Gruppenfreistellungsverordnung als wichtigen Umweltfaktor. Der Abschnitt beleuchtet den konkreten Untersuchungsablauf, inklusive der Festlegung des Untersuchungsgegenstandes und der Identifizierung relevanter Informationsquellen.
Schlüsselwörter
Wettbewerbsanalyse, Werkstattinformationssysteme, Portfolioanalyse, Konkurrentenanalyse, Gruppenfreistellungsverordnung, Marktstrukturen, strategische Unternehmensplanung, Informationsbeschaffung, Umweltfaktoren.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Wettbewerbsanalyse bei Werkstattinformationssystemen
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht die Wettbewerbsanalyse im Bereich Werkstattinformationssysteme. Sie beleuchtet die theoretischen Grundlagen der Wettbewerbsanalyse und deren praktische Anwendung auf den spezifischen Markt der Werkstattinformationssysteme. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Untersuchungsablauf und den relevanten Informationsquellen.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Theoretische Grundlagen der Wettbewerbsanalyse, Einbettung in die Portfolioanalyse, Anwendung auf Werkstattinformationssysteme, die Gruppenfreistellungsverordnung als relevanter Umweltfaktor, sowie Untersuchungsablauf und Informationsquellen.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zu den theoretischen Grundlagen der Wettbewerbsanalyse (inkl. Einbettung in die Portfolioanalyse), ein Kapitel zur Anwendung der Wettbewerbsanalyse auf Werkstattinformationssysteme (inkl. Beschreibung der Systeme und der Gruppenfreistellungsverordnung als Umweltfaktor) und einen Ausblick. Zusätzlich enthält sie ein Inhaltsverzeichnis, eine Zusammenfassung der Kapitel und Schlüsselwörter.
Welche theoretischen Grundlagen werden erläutert?
Das Kapitel zu den theoretischen Grundlagen der Wettbewerbsanalyse betont die Bedeutung der Analyse von Marktstrukturen und -merkmalen (quantitativ und qualitativ) für eine fundierte strategische Unternehmensplanung. Es wird die Notwendigkeit einer systematischen Informationsbeschaffung hervorgehoben und der Zusammenhang zur Portfolioanalyse verdeutlicht.
Wie wird die Wettbewerbsanalyse auf Werkstattinformationssysteme angewendet?
Das Kapitel zur Anwendung beschreibt Werkstattinformationssysteme und analysiert die Bedeutung der Gruppenfreistellungsverordnung als wichtigen Umweltfaktor. Es beleuchtet den konkreten Untersuchungsablauf, inklusive der Festlegung des Untersuchungsgegenstandes und der Identifizierung relevanter Informationsquellen.
Welche Rolle spielt die Gruppenfreistellungsverordnung?
Die Gruppenfreistellungsverordnung wird als wichtiger Umweltfaktor im Markt für Werkstattinformationssysteme identifiziert und ihre Bedeutung für die Wettbewerbsanalyse im Detail untersucht.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Wettbewerbsanalyse, Werkstattinformationssysteme, Portfolioanalyse, Konkurrentenanalyse, Gruppenfreistellungsverordnung, Marktstrukturen, strategische Unternehmensplanung, Informationsbeschaffung, Umweltfaktoren.
Wo finde ich mehr Informationen zum Untersuchungsablauf?
Der Untersuchungsablauf wird im Kapitel zur Anwendung der Wettbewerbsanalyse auf Werkstattinformationssysteme detailliert beschrieben, inklusive der Festlegung des Untersuchungsgegenstandes und der Identifizierung relevanter Informationsquellen.
Was ist das Ziel der Arbeit?
Das Ziel der Arbeit ist es, die theoretischen Grundlagen der Wettbewerbsanalyse darzulegen und deren Anwendung auf den spezifischen Markt der Werkstattinformationssysteme zu demonstrieren.
Wie wird der Zusammenhang zwischen Wettbewerbsanalyse und Portfolioanalyse dargestellt?
Der Zusammenhang wird im Kapitel zu den theoretischen Grundlagen erläutert und mithilfe einer (in der ursprünglichen Quelle enthaltenen, hier aber nicht reproduzierten) Abbildung veranschaulicht, die die verschiedenen Analyse-Instrumente und deren Beziehung zueinander darstellt.
- Citar trabajo
- Christian Nitzl (Autor), 2005, Wettbewerbsanalyse im Bereich Werkstattinformationssysteme, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/88813