Aufgrund des stetigen Wandels und der Globalisierung bzw. Internationalisierung von Märkten, sind nicht mehr nur die Produktionsfaktoren Arbeit, Boden und Kapital ausschlaggebend für den Erfolg eines Unternehmens, sondern darüber hinaus gewinnt der Produktionsfaktor Wissen immer häufiger an Bedeutung. Es ist unbestritten, dass dem Wissen eine zentrale Bedeutung für die Zukunftsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen zukommt. Die konventionelle „Industriegesellschaft“ verwandelt sich zusehends in eine „Informations- bzw. Wissensgesellschaft“, was zur Folge hat, dass in sämtlichen Unternehmensbereichen Umgestaltungen vollzogen werden müssen.
Um diesem Wandel standhalten zu können, müssen Organisationen die bisherigen innerbetrieblichen Strukturen und Prozesse, die über Jahre hinweg Garant für den Erfolg des Unternehmens waren, auf den Prüfstand stellen, um festzustellen, ob diese noch zukunftsfähig sind oder neu strukturiert werden müssen. Um weiterhin erfolgreich sein zu können, sind Unternehmen gezwungen, sich fortwährenden Veränderungen und sich einer immer unübersichtlicher werdenden Umgebung anzupassen.
Auch die Personalentwicklung, die in den traditionellen Unternehmen einen wesentlichen Beitrag am Erfolg eines Unternehmens leistet, muss sich den gegenwärtigen ständigen Veränderungen anpassen und sich neu gestalten. Bisherige Personalentwicklungskonzepte halten dem Druck der Umgestaltung in wissensorientierte Unternehmen nicht mehr stand und müssen sich neu ausrichten. An die Personalentwicklung werden neue Anforderungen und Erwartungen gestellt. Im Zuge dessen dessen wird die Rolle der Personalentwicklung innerhalb eines Unternehmens neu definiert. Die Personalentwicklung erhält im Sinne des Wissensmanagements einen unterstützenden und gestalterischen Charakter der durch Interaktion dieser beiden Ebenen den Weg zur „lernenden Organisation“ ebnet.
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1 Einleitung
1.1 Ziel der Arbeit
1.2 Vorgehensweise
2 Theoretische Grundlagen
2.1 Definition und Ziel der Personalentwicklung
2.1.1 Systematik der Personalentwicklung
2.1.2 Instrumente in der Personalentwicklung
2.2 Begriffserklärung Wissen
2.3 Definition Lernende Organisation
2.4 Definition Wissensmanagement
3 Wissensmanagement-Modelle im Rahmen der Personalentwicklung
3.1 Wissensbasis in der Unternehmensorganisation
3.2 Wissenstransformation
3.3 Wissensbausteine
3.4 Zusammenhang zwischen Personalentwicklung – Wissensmanagement
3.5 Neue Erwartungen an die Personalentwicklung
4 Fazit oder Ausblick
Anlageverzeichnis
Literaturverzeichnis
Verzeichnis der Internetquellen
Abkürzungsverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Entwicklungsbedarf aus Soll-Ist-Vergleich
Abbildung 2: Die Wissenstreppe.
Abbildung 3: Ein Schichtenmodell der organisatorischen Wissensbasis (1).
Abbildung 4: Bausteine des Wissensmanagements.
1 Einleitung
Aufgrund des stetigen Wandels und der Globalisierung bzw. Internationalisierung von Märkten, sind nicht mehr nur die Produktionsfaktoren Arbeit, Boden und Kapital ausschlaggebend für den Erfolg eines Unternehmens, sondern darüber hinaus gewinnt der Produktionsfaktor Wissen immer häufiger an Bedeutung.[1] Es ist unbestritten, dass dem Wissen eine zentrale Bedeutung für die Zukunftsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen zukommt.[2] Die konventionelle „Industriegesellschaft“ verwandelt sich zusehends in eine „Informations- bzw. Wissensgesellschaft“, was zur Folge hat, dass in sämtlichen Unternehmensbereichen Umgestaltungen vollzogen werden müssen.[3]
Um diesem Wandel standhalten zu können, müssen Organisationen die bisherigen innerbetrieblichen Strukturen und Prozesse, die über Jahre hinweg Garant für den Erfolg des Unternehmens waren, auf den Prüfstand stellen, um festzustellen, ob diese noch zukunftsfähig sind oder neu strukturiert werden müssen.[4] Um weiterhin erfolgreich sein zu können, sind Unternehmen gezwungen, sich fortwährenden Veränderungen und sich einer immer unübersichtlicher werdenden Umgebung anzupassen.[5]
Auch die Personalentwicklung, die in den traditionellen Unternehmen einen wesentlichen Beitrag am Erfolg eines Unternehmens leistet, muss sich den gegenwärtigen ständigen Veränderungen anpassen und sich neu gestalten. Bisherige Personalentwicklungskonzepte halten dem Druck der Umgestaltung in wissensorientierte Unternehmen nicht mehr stand und müssen sich neu ausrichten. An die Personalentwicklung werden neue Anforderungen und Erwartungen gestellt. Im Zuge dessen wird die Rolle der Personalentwicklung innerhalb eines Unternehmens neu definiert. Die Personalentwicklung erhält im Sinne des Wissensmanagements einen unterstützenden und gestalterischen Charakter der durch Interaktion dieser beiden Ebenen den Weg zur „lernenden Organisation“ ebnet.[6]
1.1 Ziel der Arbeit
Das Ziel der Arbeit ist es aufzuzeigen, welche Relevanz das Wissensmanagement im Rahmen der Personalentwicklung in der heutigen Zeit für Unternehmen hat. Es soll veranschaulicht werden, welcher Zusammenhang zwischen der Personalentwicklung und dem Wissensmanagement besteht und wie sich Wissensmanagement ganzheitlich gestaltet. Des Weiteren wird veranschaulicht, welche neuen Anforderungen und Erwartungen an die Personalentwicklung aus heutiger Sicht gestellt werden.
1.2 Vorgehensweise
Diese Arbeit ist in 4 Kapitel unterteilt. Nach der Einleitung in Kapitel 1 werden in Kapitel 2 die Begriffe Personalentwicklung, Wissen, selbstlernende Organisation und Wissensmanagement definiert sowie in den Unterkapiteln zu dem Begriff Personalentwicklung auf deren Systematik und den Instrumenten näher eingegangen. In Kapitel 3 werden aufbauend auf Kapitel 2 drei wesentliche Wissensmanagementmodelle vorgestellt und betrachtet. Im letzten Abschnitt von Kapitel 3 wird der Zusammenhang zwischen Personalentwicklung und Wissensmanagement dargestellt und die Rolle des Wissensmanagement in der Personalentwicklung veranschaulicht. Daran anschließend wird auf die neuen Erwartungen der Personalentwicklung eingegangen. Die Arbeit endet mit Kapitel 4, in dem ein Ausblick auf die Integration des Wissensmanagements im Zusammenwirken mit dem Personalmanagement gegeben wird.
2 Theoretische Grundlagen
2.1 Definition und Ziel der Personalentwicklung
Der Begriff Personalentwicklung beinhaltet alle Maßnahmen eines Betriebes bzw. Unternehmens, die die Veränderung des Qualifikationspotentials der einzelnen Mitarbeiter aller Hierachieebenen durch Bildung, Förderung, Aus- und Weiterbildung zur Werterhöhung der ausgeführten und zukünftigen Aufgaben innerhalb eines Betriebes bzw. Unternehmens zum Gegenstand hat.[7]
Das Ziel der Personalentwicklung ist es, die vorhandenen persönlichen Entwicklungs- und Karriereziele der einzelnen Mitarbeiter in die allgemeinen Ziele der Unternehmung zu integrieren.[8] Die in Bezug auf den jeweiligen Arbeitsplatz bestehenden Anforderungen und die Qualifikationen des einzelnen Mitarbeiters müssen übereinstimmen und sich kongruent entwickeln. Damit soll sichergestellt werden, dass ein Abbau der bestehenden Qualifikationen vermieden und darüber hinaus zusätzliche Kompetenzen und Wissen auf- und ausgebaut werden.[9] Hieraus resultieren neben einer Reihe weiterer Ziele die zwei Hauptziele in der Personalentwicklung:[10]
- Unternehmensbezogene Ziele
- bedarfsgerechter Einsatz der Mitarbeiter aufgrund der individuellen und fachlichen Kompetenzen
- Sicherstellung der Wettbewerbsfähigkeit infolge der zunehmenden Globalisierung durch Wissensaufbau
- Steigerung des eigenverantwortlichen Handelns der Mitarbeiter im Sinne des Unternehmens
- Erreichen eines hohen Flexibilitätsgrad der Mitarbeiter
- Nutzung des Gesamtpotentials der Mitarbeiter
- Mitarbeiterbezogene Ziele
- Realisierung der vorgestellten individuellen beruflichen Ziele der einzelnen Mitarbeiter
- Persönlichkeitsentfaltung durch (Weiter-) Bildungsmaßnahmen
- Steigerung der Arbeitsplatzsicherheit
- Erhöhung der Zufriedenheit
[...]
[1] Vgl. Pawlowsky, P. (1998), S. 5.
[2] Vgl. Hopfenbeck, W. et al. (2001), S. 13.
[3] Vgl. Falk, S. (2007), S. 11.
[4] Vgl. ebd.
[5] Vgl. Freimuth, F. et. al. (hrsg) (1997), S. 413.
[6] Vgl. Falk, S. (2007), S. 12.
[7] Vgl. Heeg/Münch (1993) zitiert nach Scholz, C. (2000), S 407; Berthel, J/Becker, F. G. (2007), S.
306; Bröckermann, R. (2003), S. 20.
[8] Vgl. Jung, H. (2005), S 246.
[9] Vgl. Berthel, J./Becker, F. (2007), S. 312.
[10] Vgl. Jung, H. (2005), S. 246.
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