Die Arbeit geht dem politischen Auftritt des Schriftstellers Curzio Malaparte während des italienischen Faschismus und der Nachkriegszeit nach und gibt einen literarischen Einblick über die Werke "Die Haut" und "Kaputt". Des Weiteren analysiert der Autor die Kunst der Selbstinszenierung des Schriftstellers.
Immer wieder gab es Künstler, die die Politik ihres Landes zu beeinflussen suchten und sich mit ihren Handlungen, Stellungnahmen und offenen Bekenntnissen positionierten. Manche traten sogar in eine Partei ein und verließen sie wieder. Auch das künstlerische Werk wurde als Zeugnis und Waffe eingesetzt. Dazu eignete sich besonders das geschriebene Wort. Für Italien gehörte der Schriftsteller Curzio Malaparte zu dieser Gattung in der Zeit des Faschismus und danach.
Inhaltsverzeichnis:
1 Kurz-Biografie des Curzio Malaparte
2 Der politische Auftritt während des italienischen Faschismus und der Nachkriegszeit
3 Das literarische Werk :
3.1 Überblick ( Auszug)
3.2 Roman: „Die Haut“
3.3 Roman : „ Kaputt“
3.4 Vorwort Malapartes an die deutschen Leser zu „Kaputt“- Selbstdarstellung und Selbstrechtfertigung aus Unsicherheit?
4 Die „Nachkriegssicht“ Malapartes auf Deutschland
5 Curzio Malaparte und die Kunst der Selbstinszenierung
5.1 „Ein Haus wie ich“
5.2 auf dem „Totenbett“
6 Der „politische Malaparte“
7 Rezeption und Rezension die späte Wiederentdeckung
8 Literatur:
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