Aus der Einleitung: "In dieser Hausarbeit soll Konrads Weg zum Königtum von seiner ersten Erhebung zum Gegenkönig im Jahre 1127 bis zu seiner Anerkennung durch die meisten Reichsfürsten im Juni 1138 in Regensburg dargestellt werden. Ob die Königserhebung Konrads unrechtmäßig war, das heißt, ob die damaligen Historiographen die Wahl als unzulässig betrachteten, soll ebenfalls untersucht werden. Die ersten Hoftage des neuen Königs werden hier mit behandelt, weil erst auf diesen der neue König allgemein bestätigt wurde und erst im Rahmen dieser Hoftage Heinrich der Stolze seine Machtmittel verlor. Sie waren also ein auffällig wichtiger Teil der Herrschaftssicherung König Konrads III.
Das Hauptaugenmerk soll dabei vor allem auf den verschieden Meinungen in der Literatur liegen und weniger auf den Quellen, die nur zur Bestätigung oder Widerlegung einzelner Forschungsmeinungen herangezogen werden sollen."
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Konrads Gegenkönigtum
- Die Wahl Konrads III. in Koblenz
- Regierungsanfänge
- Konrad und der Reichsepiskopat
- Konrad und die weltlichen Großen
- Zusammenfassung
- Quellen
- Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit Konrads Weg zum Königtum, von seiner ersten Erhebung zum Gegenkönig im Jahre 1127 bis zu seiner Anerkennung durch die meisten Reichsfürsten im Juni 1138 in Regensburg. Die Arbeit untersucht, ob Konrads Königserhebung unrechtmäßig war, also ob die damaligen Historiographen die Wahl als unzulässig betrachteten. Darüber hinaus werden die ersten Hoftage des neuen Königs behandelt, da diese für die Herrschaftssicherung König Konrads III. von besonderer Bedeutung waren.
- Konrads Gegenkönigtum und seine Gründe
- Die Wahl Konrads III. in Koblenz und die Legitimitätsdebatte
- Die ersten Hoftage und die Sicherung der Herrschaft
- Die Rolle der Reichsfürsten und die Dynamik der Machtverhältnisse
- Die Bedeutung von Konrads Weg zum Königtum für die Entwicklung des Römischen Reiches
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel widmet sich der Einleitung und liefert einen Überblick über die Themenstellung der Arbeit sowie die Forschungslage zu Konrads Weg zum Königtum.
Das zweite Kapitel befasst sich mit Konrads Rolle als Gegenkönig im Jahr 1127. Es analysiert die Gründe für seine Erhebung zum Gegenkönig, die unterschiedlichen Perspektiven der Historiographie und die Folgen für die politischen Verhältnisse im Reich.
Das dritte Kapitel untersucht die Wahl Konrads III. in Koblenz im Jahr 1138. Es beleuchtet die Wahlmodalitäten, die Legitimität der Wahl und die Rolle der beteiligten Parteien.
Das vierte Kapitel beschäftigt sich mit Konrads Regierungsanfängen. Es geht auf Konrads Beziehung zum Reichsepiskopat, seine Politik gegenüber den weltlichen Großen und seine Bemühungen um die Sicherung seiner Herrschaft ein.
Schlüsselwörter
Die Arbeit widmet sich dem Thema Konrads Weg zum Königtum und fokussiert sich auf die wichtigsten Aspekte dieser Entwicklung, wie z.B. die Erhebung zum Gegenkönig, die Wahl in Koblenz, die Legitimitätsdebatte, die Herrschaftssicherung und die Rolle der Reichsfürsten.
- Citation du texte
- Lutz Kirchner (Auteur), 2006, Der Weg Konrads III. zum Königtum, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/89472