Theodizee anhand von Thomas von Aquins 18. Quaestio der "Summa theologiae"


Essai, 2005

3 Pages


Résumé ou Introduction

Leibniz führte den Begriff Theodizee ein. Damit bezeichnete er die Lösung des Problems, wie sich der Glaube an einen allwissenden, allgütigen und allmächtigen Gott mit dem Vorhandensein des Böses bzw. des Übels in der Welt vereinbaren lasse.
Thomas von Aquin war ein gläubiger Mönch im 13. Jahrhundert und beschäftigte sich mit diesem Problem. In seiner 18. Quaestio der Summa theologiae „Über das Gutsein und das Schlechtsein der menschlichen Handlungen im allgemein“ beginnt er mit der Frage, ob jede menschliche Handlung gut sei oder es auch schlecht gäbe. Thomas von Aquin geht davon aus, dass Gott das größtmögliche Sein hat (die höchstmögliche Existenz; lat. „esse“ = dt. „sein, Existenz“) und somit auch das größtmögliche Gutsein. Handlungen, die als schlecht bezeichnet werden, mangelt es an Sein (Existenz) und dadurch auch an Gutsein. Es gibt also keine schlechten, sondern nur weniger gute Handlungen.

Résumé des informations

Titre
Theodizee anhand von Thomas von Aquins 18. Quaestio der "Summa theologiae"
Université
University of Münster
Auteur
Année
2005
Pages
3
N° de catalogue
V89680
ISBN (ebook)
9783638037990
Taille d'un fichier
346 KB
Langue
allemand
Mots clés
Theodizee, Thomas, Aquins, Quaestio, Summa
Citation du texte
Bettina Meyer (Auteur), 2005, Theodizee anhand von Thomas von Aquins 18. Quaestio der "Summa theologiae", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/89680

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