Geschlecht im Prozess der Sozialisation


Dossier / Travail, 2018

10 Pages, Note: 1,7

Anonyme


Résumé ou Introduction

Im Folgenden soll es um das Thema "Geschlecht im Prozess der Sozialisation" gehen und um die Fragestellung, inwieweit Geschlecht konstruiert und durch Sozialisation übernommen ist. Heutzutage gibt es eine Vielzahl von Wissenschaftler_innen, die sich der Geschlechterforschung widmen und (Un)gleichheiten zwischen den Geschlechtern aufgreifen und in ihrer Komplexität behandeln.

Wenn von Sozialisation die Rede ist, meint dies zeitlich vor allem einen Prozess, der innerhalb der Kindheit stattfindet.
Sozialisation meint das durch Normen und Richtlinien bewusst oder unbewusst entwickelte Verhalten im Zuge der Identitätsbildung jeden Individuums. Dazu zählen auch die Geschlechterzuordnung und Wahrnehmung als männlich oder weiblich. Bei dem Geschlechterbegriff wird folglich zwischen dem biologischen Geschlecht (aus dem us-amerikanischem abgeleitet: "sex") und dem sozialen Geschlecht ("gender") unterschieden.

Das biologische Geschlecht orientiert sich an den primären Geschlechtsorganen und wird nach der Geburt erfasst (Penis – männlich; Vagina – weiblich). Das soziale Geschlecht beschreibt ein weitaus komplexeres Konstrukt und beinhaltet u.a. welchem Geschlecht sich das Individuum zugehörig fühlt, sowie die damit einhergehenden Verhaltens- und Denkmuster, die im Zuge der Sozialisation geprägt werden. Diese begriffliche Differenzierung ermöglicht es den Wissenschaftler_innen eine Trennung von dem biologischen Geschlecht (ausgehend von den primären Geschlechtsorganen) und dem sozialen Geschlecht (also das normativ geprägte Verhalten als Mann oder Frau) vorzunehmen.

Mit der Frage wie wir Menschen zu dem werden, was wir sind, insbesondere wie sich das Individuum in einer Gesellschaft entwickelt, beschäftigten sich schon viele Soziologen und Soziologinnen. Schon bei dem soziologischen Klassiker Emile Durkheim lässt sich bereits ein erster Ansatz ableiten, dass Kinder erst durch die sie umgebende Gesellschaft lernen, was von ihnen erwartet wird und dazu zählt auch die in unserer Gesellschaft existierende Zweigeschlechtlichkeit und welches Verhalten als männlich oder als weiblich akzeptiert gilt.

Résumé des informations

Titre
Geschlecht im Prozess der Sozialisation
Université
University of Kassel
Note
1,7
Année
2018
Pages
10
N° de catalogue
V899451
ISBN (ebook)
9783346183309
ISBN (Livre)
9783346183316
Langue
allemand
Mots clés
Sozialisation, Geschlecht, männlich, weiblich, Gender, Gender mainstreaming, Geschlechterforschung, sex, Mann, Frau, Mädchen, Junge, Haushalt, Erziehung, Kinder, Kinderspielwaren, Einflussfaktoren, Sozialisationsprozess, Geschlecht im Sozialisationsprozess, Gleichstellung, Chancengleichheit, Gleichberechtigung, Konstruktion, Konstruktion von Geschlecht, Kindergarten, Schule, Politik, Wirtschaft, Beruf, Typisch Mann, Typisch Frau, mädchentypisch, jungentypisch
Citation du texte
Anonyme, 2018, Geschlecht im Prozess der Sozialisation, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/899451

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