Die Arbeit nähert sich dem sensiblen Thema Suizid und wie die offene Darstellung dessen in bestimmten Medienformaten Suggestions- und Imitationseffekte zur Folge haben kann, insbesondere bei empfänglichen Gruppen wie Jugendlichen. Nachdem Konzepte wie der Werther- und Papageno-Effekt erläutert werden, soll am Beispiel der erfolgreichen Netflix-Serie "Tote Mädchen lügen nicht" aufgezeigt werden, was die offene Darstellung des Suizids der Protagonistin bewirkte, welche Kontroversen er auslöste und was hinter der expliziten Darstellung stecken könnte. Hierzu wird auf Konzepte wie Heroisierung, Romantisierung sowie die Verbindung von Tod, Weiblichkeit und Ästhetik eingegangen, bevor abschließend eine kritische Bewertung folgt.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Medien und Suizid
2.1 Forschungsstand und Werther-Effekt
2.2 Verantwortung und Papageno-Effekt
3 Tote Mädchen lügen nicht – Der Suizid der Hannah Baker
3.1 Hintergrund und Handlung
3.2 Kontroversen
3.2.1 Identifikation und Suggestion
3.2.2 Heroisierung und Romantisierung
3.2.3 Tod, Weiblichkeit und Ästhetik
4 Kritische Bewertung
Quellenverzeichnis
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