Ziel dieser Arbeit ist es, die Auswirkung der Kapitalstruktur auf Aktienrenditen zu analysieren. Der Fokus der empirischen Analyse liegt auf dem Zeitraum, in welchem sich die Finanzkrise ereignete. Nach dem Business Cycle Dating Committee des National Bureau of Economic Research (2010) beginnt diese, die aufgrund der Niedrigzinspolitik der Federal Reserve und der resultierenden Preisblase am US-Immobilienmarkt zustande kam, im Dezember 2007 und endet im Juni 2009.
Die Maximierung des Gewinns stellt das Primärziel einer jeden Unternehmung dar. Dies bedeutet konkret für die Eigenkapitalgeber die Maximierung der Eigenkapitalrentabilität. Von Wichtigkeit sind dabei die Finanzierungsentscheidungen der Unternehmen hinsichtlich der Investitionen beziehungsweise Vermögensgegenstände, das heißt in welchem Umfang Fremd- beziehungsweise Eigenkapital idealerweise zur Finanzierung eingesetzt werden sollte.
Diese Frage der optimalen Kapitalstruktur beziehungsweise des optimalen Verschuldungsgrads und die daraus resultierenden Implikationen beschäftigen nicht nur die jeweiligen Entscheidungsträger innerhalb der Unternehmen, sondern auch die Corporate Finance Forschung seit Jahrzehnten.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Problemstellung und Ziel der Arbeit
- Gang der Untersuchung
- Literaturübersicht
- Positive Auswirkung der Kapitalstruktur auf Aktienrenditen
- Negative Auswirkung der Kapitalstruktur auf Aktienrenditen
- Empirische Analyse der Auswirkung der Kapitalstruktur auf Aktienrenditen in der Finanzkrise
- Daten
- Empirische Methodik
- Ergebnisse und Interpretation
- Zusammenfassung und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Untersuchung der Auswirkung der Kapitalstruktur auf Aktienrenditen im Kontext der Finanzkrise. Das Ziel ist es, empirisch zu belegen, ob und in welcher Weise die Kapitalstruktur von Unternehmen die Aktienrenditen in Zeiten wirtschaftlicher Instabilität beeinflusst.
- Zusammenhang zwischen Kapitalstruktur und Aktienrenditen in der Finanzkrise
- Empirische Analyse der Auswirkung der Kapitalstruktur auf Aktienrenditen
- Bewertung verschiedener empirischer Methoden zur Analyse der Kapitalstruktur
- Interpretation der Ergebnisse und Diskussion der Schlussfolgerungen
- Bedeutung der Kapitalstruktur für die Unternehmensbewertung und Risikomanagement
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Problemstellung der Arbeit dar und definiert das Ziel der Untersuchung. Sie gibt einen Überblick über den Gang der Untersuchung und die wichtigsten Kapitel der Arbeit.
Das Kapitel „Literaturübersicht“ beleuchtet die theoretischen Grundlagen der Beziehung zwischen Kapitalstruktur und Aktienrenditen. Es werden die verschiedenen Theorien und empirischen Studien diskutiert, die sich mit der positiven und negativen Auswirkung der Kapitalstruktur auf Aktienrenditen befassen.
Das Kapitel „Empirische Analyse der Auswirkung der Kapitalstruktur auf Aktienrenditen in der Finanzkrise“ beinhaltet die Darstellung der verwendeten Daten, der empirischen Methodik und der Ergebnisse der Analyse. Es werden die Ergebnisse der Regressionen interpretiert und die Schlussfolgerungen diskutiert.
Das Kapitel „Zusammenfassung und Ausblick“ fasst die wichtigsten Ergebnisse der Arbeit zusammen und gibt einen Ausblick auf zukünftige Forschungsrichtungen.
Schlüsselwörter
Kapitalstruktur, Aktienrenditen, Finanzkrise, empirische Analyse, Regression, Unternehmensbewertung, Risikomanagement, Buchwert-Marktwert-Verhältnis, Verschuldungsgrad, Fama und French, Modigliani und Miller.
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- Anonym (Autor), 2015, Die Auswirkung der Kapitalstruktur auf Aktienrenditen in der Finanzkrise, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/899676