Werden die Gebrauchsvarianten des werden-Futurs im Deutschen in Gebrauchs- und Lernergrammatiken richtig wiedergegeben?
Zunächst werden mehrere zusammenfassende und eine Übersicht bietende Gebrauchs- und Lernergrammatiken in Bezug auf die Gebrauchsbedingungen des werden-Futurs untersucht und Inhalte aus diesen Grammatiken zusammengestellt. Im Anschluss wird mithilfe wissenschaftlicher Literatur versucht, eine gewisse linguistische Ansicht zu besagten Bedingungen dieser Art des Futurs herauszuarbeiten. Danach soll diese Ansicht mit den Inhalten der anfangs analysierten Grammatiken verglichen werden. Daraus lässt sich dann ein Fazit schließen, durch welches deutlich werden soll, ob die untersuchten Grammatiken die Gebrauchsbedingungen eines werden-Futurs im Deutschen korrekt wiedergeben. Anhand dessen kann auch der auf die Fragestellung dieser Hausarbeit bezogene sprachwissenschaftliche Anspruch dieser Grammatiken festgestellt werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- 1. Die Inhalte verschiedener Gebrauchs- und Lernergrammatiken in Bezug auf die Gebrauchsbedingungen des werden-Futurs
- 1.1 Zwei exemplarische Kurzgrammatiken
- 1.2 Duden. Die Grammatik
- 1.3 Deutsche Grammatik. Ein Handbuch für den Ausländerunterricht
- 2. Eine sprachwissenschaftliche Betrachtung der Thematik
- 2.1 Futur als Tempusform?
- 2.2 Gebrauchsvarianten von werden + Infinitiv
- 2.3 Verhältnis zum futurischen Präsens
- 2.4 Der Unterschied zwischen dem spontanen und dem gewählten Ausdruck von Zukünftigem
- 3. Abgleich der Grammatiken mit der Forschungsmeinung
- 4. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit untersucht die Darstellung des werden-Futurs in deutschen Gebrauchs- und Lernergrammatiken. Es wird geprüft, ob diese Grammatiken die verschiedenen Gebrauchsvarianten des werden-Futurs korrekt wiedergeben.
- Analyse der Darstellung des werden-Futurs in verschiedenen Gebrauchs- und Lernergrammatiken
- Sprachwissenschaftliche Betrachtung der Gebrauchsvarianten des werden-Futurs
- Vergleich der grammatikalischen Beschreibungen mit der sprachwissenschaftlichen Forschung
- Bewertung des sprachwissenschaftlichen Anspruchs der untersuchten Grammatiken
- Ableitung eines Fazits über die korrekte Darstellung des werden-Futurs in den Grammatiken
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Forschungsfrage nach der korrekten Darstellung des werden-Futurs in deutschen Gebrauchs- und Lernergrammatiken. Sie skizziert den methodischen Ansatz, der zunächst die Inhalte verschiedener Grammatiken analysiert, um anschließend diese mit wissenschaftlicher Literatur abzugleichen.
Das erste Kapitel befasst sich mit der Darstellung des werden-Futurs in zwei exemplarischen Kurzgrammatiken: Langenscheidt Kurzgrammatik Deutsch und Duden Erste Hilfe. Es werden die jeweiligen Beschreibungen des Futur I und Futur II sowie deren Gebrauchsweisen analysiert.
Das zweite Kapitel widmet sich einer sprachwissenschaftlichen Betrachtung des werden-Futurs. Es werden verschiedene Gebrauchsvarianten von werden + Infinitiv sowie das Verhältnis zum futurischen Präsens diskutiert.
Schlüsselwörter
werden-Futur, deutsche Grammatik, Gebrauchsgrammatik, Lernergrammatik, Tempus, Futur I, Futur II, sprachwissenschaftliche Forschung, Forschungsmeinung, Sprachgebrauch, Norm
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- Konrad Altmann (Author), 2019, Gebrauchsvarianten des werden-Futurs im Deutschen. Werden sie in Gebrauchs- und Lernergrammatiken korrekt wiedergegeben?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/900966