Mit dieser Arbeit soll aufgezeigt werden, ob und durch welche Art und Weise ein Bewegungsprogramm hinsichtlich des Volumens, der Frequenz, Dauer und Übungsauswahl, die gesundheitliche Situation einer Person mit metabolischem Syndrom verändern kann. Dabei sollen Rückschlüsse aus Primärstudien und Bewegungsprogrammen zielführend und präzise auf das zu erstellende Programm bezogen werden. Mit der Beantwortung folgender Fragen: Inwiefern wirkt sich das Training der motorischen Fähigkeiten auf den Status der Krankheitsbilder aus? Welche Rolle spielen dabei die Fähigkeiten von Kraft und Ausdauer? Welche Auswirkungen hat das Training dieser auf das verstoffwechselnde Gewebe? Welche Schlüsse kann man daraus hinsichtlich des Bewegungsprogramm ziehen? Welche Belastungsnormative sind sinnvoll und versprechen einen größtmöglichen Effekt?
Diese Arbeit basiert auf Literaturrecherche, um zielführende Angaben hinsichtlich der Belastungskomponenten für ein evidenzbasiertes Bewegungsprogramm abzuleiten, um oben genannten Entwicklungen entgegenzuwirken. Im Rahmen dieser Zusammenstellung wird die Wahl der Übungen, Belastungskomponenten, beanspruchten motorischen Fähigkeiten und die daraus resultierenden Anpassungserscheinungen analysiert.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung und Problemstellung
- 2 Zielsetzung
- 3 Gegenwärtiger Kenntnisstand
- 3.1 Arterielle Hypertonie
- 3.2 Insulinresistenz
- 3.3 Fettstoffwechselstörung
- 3.4 Abdominelle Fettleibigkeit
- 3.5 Motorische Fähigkeiten
- 3.5.1 Prävention als vorbeugende Maßnahme
- 3.5.2 Die motorische Fähigkeit Kraft
- 3.5.3 Die motorische Fähigkeit Ausdauer
- 3.6 Folgen des metabolischen Syndroms
- 4 Methodik
- 5 Ergebnisse
- 6 Diskussion
- 7 Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Bachelor-Thesis befasst sich mit der Konzeption eines evidenzbasierten Bewegungsprogramms für Personen mit metabolisches Syndrom. Das Programm soll die gesundheitliche Situation dieser Personen verbessern und dabei die gesundheitlichen Risiken, die mit dem Syndrom einhergehen, verringern. Die Arbeit analysiert die Literatur und zielt darauf ab, die optimale Gestaltung eines solchen Programms im Hinblick auf Volumen, Frequenz, Dauer und Übungsauswahl zu ermitteln.
- Analyse der Auswirkungen von Bewegungsprogrammen auf Personen mit metabolisches Syndrom
- Bewertung des Einflusses von Kraft- und Ausdauertraining auf den Stoffwechsel
- Entwicklung individueller Belastungsempfehlungen und Risikofaktoren
- Definition von geeigneten Übungen und Belastungsnormativen
- Bewertung der Wirksamkeit und Sicherheit des entwickelten Programms
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung und Problemstellung: Das Kapitel erläutert die Bedeutung von Bewegung für die Prävention chronischer Krankheiten. Es stellt das metabolische Syndrom als eine Ansammlung von Risikofaktoren für kardiovaskuläre Erkrankungen und Typ-2-Diabetes vor und beschreibt die steigende Prävalenz und die damit verbundenen finanziellen Belastungen für die Gesellschaft.
- Zielsetzung: Dieses Kapitel formuliert die Ziele der Arbeit und die zu beantwortenden Fragen. Es beschreibt die Intention, ein evidenzbasiertes Bewegungsprogramm zu entwickeln, das die gesundheitliche Situation von Personen mit metabolisches Syndrom verbessern soll.
- Gegenwärtiger Kenntnisstand: Dieser Abschnitt bietet eine umfassende Übersicht über den aktuellen Forschungsstand zum metabolischen Syndrom, seinen Ursachen und Folgen. Es werden die einzelnen Komponenten des Syndroms, wie z.B. Arterielle Hypertonie und Insulinresistenz, detailliert beleuchtet.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit dem metabolischen Syndrom, Bewegungsprogrammen, evidenzbasierter Therapie, Krafttraining, Ausdauertraining, Prävention, Risikofaktoren, Belastungskomponenten, Gesundheitsmanagement, Fitnessökonomie.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2018, Ein evidenzbasiertes Bewegungsprogramm für Personen mit metabolischem Syndrom, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/902073