Die Umsiedlung der Baltendeutschen aus Estland und Lettland ab 1939


Dossier / Travail de Séminaire, 2006

24 Pages, Note: sehr gut

Niklas Sommerburg (Auteur)


Extrait


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung
Fragestellung
Forschungsstand

2 Die Umsiedlung der baltendeutschen aus Estland und Lettland ab 1939
2.1 Konzeptionelle Voraussetzungen für die Umsiedlung
Ideelle Grundlagen
Gesetzliche Grundlagen
2.2 Ablauf der Umsiedlungsaktionen
Durchführung der Umsiedlungsaktion 1939
Nachumsiedlungen 1940/ 41 und das Leben im Warthegau

3 Fazit

4 Literaturverzeichnis

1 Einleitung

Fragestellung

Die Geschichte der Deutschbalten ist fast so lang, wie die Geschichte der Deutschen selbst. Die Verwendung des Begriffes ist in der Literatur hingegen nicht einheitlich. Einige Autoren nutzen eben den der Deutschbalten[1] oder den der Baltendeutschen[2] und den der baltischen Deutschen[3]. Oskar Angelus spricht in seinem Aufsatz von den Estlanddeutschen[4] und Eduart von Nottbeck von den Deutschen aus Estland.[5] Boström geht sogar soweit, die deutsche Volksgruppe im Baltikum als Balten zu bezeichnen, während die Ureinwohner dieser Gegend dann als Esten oder Letten tituliert werden.[6] Hieran lassen sich schon drei unterschiedliche Tendenzen ausmachen – erstens die des Zusammenlebens von Deutschen und Ureinwohnern, im Sinne von Deutschbalten oder Baltendeutschen – zweitens die der direkten Abgrenzung, im Sinne von Deutschen im Baltikum oder baltischen Deutschen – und die dritten Richtung, welche den Anschein erweckt, als wären die Deutschen die rechtmäßigen Besitzer dieser Landstriche, im Sinne von Balten und die Ureinwohner werden nur noch abwertend als Esten und Letten bezeichnet. Trotz dieser Komplexität, die diese Begriffe mit sich bringen, sollen sie im folgenden weitgehend kongruent genutzt werden; es soll hingegen keine Positionierung aufgrund der unvermeidlich selektiven Nutzungen der Begriffe impliziert werden.

Als erstes muss an dieser Stelle vorweggenommen werden, dass die Baltendeutschen eine quantitative – keine qualitative – Minderheit, in den Gebieten des Baltikums darstellten. Das Augenmerk wird jedoch auf Estland und Lettland beschränkt werden. Dem Verfasser dieser Arbeit ist selbstverständlich bewusst, dass auch eine deutsche Volksgruppe in Litauen existierte – diese soll hierbei jedoch nicht betrachtet werden, hingegen werden die spät gegründeten Staaten Estland und Lettland weitgehend gleich bewertet. Dieses Vorgehen ist leicht zu begründen; die Gebiete des späteren Estland und Lettland waren lange Zeit stark umkämpft und selten konnte sich eine herrschende Fremdmacht lange behaupten, so waren diese Gebiete zeitweise unter dänischer, schwedischer, polnischer und russischer Verwaltung. Diese Inkonsequenz begünstigte die Ausbreitung des Deutschtums erheblich; so war es den Deutschbalten lange Zeit möglich, eine eigene Verwaltung aufzubauen. Deutsch wurde hier als Amtssprache anerkannt, es gab ein rein deutsches Schulsystem von der Elementarbildung bis zum Universitätswesen und selbst das Verwaltungssystem wurde von den Deutschen übernommen. Erst mit dem beginnenden 19. Jahrhundert begann auch hier eine Russifizierung, welche das Deutschtum zurückdrängte, die sich folglich auch direkt auf die Bevölkerung und ihr Leben auswirkten sollte.[7]

Ganz anders verhielt es sich in Litauen; dieses vereinigte sich im 16. Jahrhundert mit Polen und ging mit der Teilung Polens im 18. Jahrhundert in russische Verwaltung über. Dies führte dazu, dass sich die deutsche Volksgruppe in Litauen nicht groß entfalten konnte – erst gab es eine Polinisierung, dann eine Russifizierung. Hier ist es daher schwer von einer deutschen Volksgruppe reden zu können.[8]

Egal, wie die Quantität der Baltendeutschen aussah, so stellten sie von jeher eben eine Minderheit in Estland und Lettland dar. Aufgrund ihres Kapitals, ihrer technischen Errungenschaften, sowie ihrer Einwanderungspolitik über die verschiedenen Ordensgemeinschaften avancierten sie aber gerade zur Führungsschicht. Und eben diese Führungsrolle konnten die Deutschen hier über die Jahrhunderte hinweg retten, so nahm die deutsche Volksgruppe, spätestens mit dem 19. und 20. Jahrhundert, selten mehr als 10 Prozent ein. In den dreißiger Jahren schrumpfte ihr Anteil im Durchschnitt auf ein bis drei Prozent, dafür gehörten ihnen etwa 1/5 des Volksvermögens.[9]

Der endgültige Bruch der baltisch-deutschen Tradition vollzog sich jedoch 1939 mit dem Geheimen Zusatzprotokoll zum Hitler-Stalin-Pakt, obwohl er sich eben schon mit der zunehmenden Russifizierung spätestens nach dem Ersten Weltkrieg andeutete. Es wurde begonnen russisch als Amtssprache einzuführen, russische Elementarschulen zu gründen, das deutsche Schulsystem, von der Grundschule bis zur Universität, wurde zunehmend aufgelöst, die höheren Bildungs- und Beamtenpositionen wurden mit Russen besetzt, und somit die Baltendeutschen entlassen. Schlussendlich brachten die Bodenreformen völlige Veränderungen mit sich, die zwar zu einer gerechteren Verteilung der Ländereien unter der gesamten Bevölkerung führte, die Deutschbalten jedoch praktisch entmachtete. Dies, und die damit verbundene Emigrationsbewegung der Deutschbalten, führten in der Folge zu einer Schwächung des Deutschtums im Baltikum und stärkte im Gegenzug, wenn auch aufgrund des russischen Drucks noch sehr zögerlich, die Ureinwohner des Baltikums selbst. So sank der deutsche Bevölkerungsanteil von fünf Prozent in Estland und elf Prozent in Lettland um die Mitte des 19. Jahrhunderts auf 1,5 Prozent in Estland und etwa drei Prozent in Lettland.[10]

Nun stellt sich hierbei jedoch die Frage, warum es überhaupt zu einer Umsiedlung einer gesamten Volksgruppe kommen sollte? Jahrhunderte lang war es üblich, dass Autoritäten Siedlungsaufrufe starteten, um neu erschlossene Gebiete zu besiedeln und hierbei wurde gerne auf West- und Mitteleuropäer, im Speziellen deutsche Siedler, zurückgegriffen. Warum sollten diese jetzt urplötzlich verschwinden? Waren diese Umsiedlungen einseitig gewünscht oder wollten es alle Beteiligten? Hieran schließt sich die Frage an, wie diese Umsiedlung verlief.

Im folgenden soll somit darauf eingegangen werden, was erstens die ideellen und zweitens die gesetzlichen Grundlagen bildeten. Um dann anschließend auf den eigentlichen Ablauf der Umsiedlung zu sprechen zu kommen. Und nicht zu vergessen, was wurde aus den Umgesiedelten – mussten sie doch irgendwo neu angesiedelt werden.

Forschungsstand

Der Forschungsstand erscheint eher problematisch. Erstens ist zu dem Thema Umsiedlung der Baltendeutschen verhältnismäßig wenig veröffentlicht worden. Die Veröffentlichungen, die es gibt, sind meist von Beteiligten und Betroffenen angefertigt. Daraus ergibt sich entweder eine gewisse NS-nahe oder wenigstens eine sowjetfeindliche Darstellung, die sich folglich meist auch auf die Beurteilungen niederschlagen. Viele der Autoren sind selbst Deutschbalten oder deren Nachfahren, daher sind die Veröffentlichungen grundsätzlich vorsichtig zu genießen.

Davon abgesehen lässt er sich in mehrere Ebenen unterscheiden. Für die gesetzlichen Rahmenbedingungen äußert sich unter anderem Lew Besymenski in „Stalin und Hitler – Das Pokerspiel der Diktatoren“[11], dieses gibt Einblicke in bis dahin nicht veröffentlichte geheime Akten aus dem Stalin Archiv. Der Autor selbst war Dolmetscher und Aufklärungsoffizier in den Stäben der Sowjetmarschälle Rokossowski und Shukow. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er Historiker und Journalist und seit 1985 gehört er dem Beirat des Zentrums für Studien zur Deutschen Geschichte in Moskau an, 1999 erhielt er eine Professur für Militärgeschichte an der Akademie für Militärwissenschaften.

Ähnlich detailliert zum Verhältnis der deutsch-sowjetischen Beziehungen der dreißiger und vierziger Jahre äußert sich Hans von Herwarth.[12] Er selbst war deutscher Botschafter in Moskau, der sich relativ früh dem Widerstand gegen Hitler anschloss. Hierbei zeigt er unter anderem verschiedene Wandlungsprozesse der Sowjetunion unter Stalin.

Für die ideellen Voraussetzungen empfiehlt sich Erik Franzen „Die Vertreibung – Hitlers letzte Opfer“[13], hierin finden neben den eigentlichen ideellen Betrachtungen auch viele statistische Erhebungen Platz. Weiterhin ist an dieser Stelle Rudolf Michaelsen[14] zu nennen. Hier findet ein detaillierter begrifflicher Diskurs zur Nation und ähnlichem statt.

Gesamtüberblicke zur Geschichte der Baltendeutschen zeichnen unter anderem Siegfried Boström[15] und Gert von Pistohlkors.[16] Während Pistohlkors seinen Überblick weitgehend objektiv gestaltet, ist Boström eher mit Vorsicht zu genießen, so zeigt sich bei ihm in vielen Fälle eine starke ablehnende Handlung zur Sowjetunion, während das Regime Hitlers in der Beurteilung verhältnismäßig gut weg kommt. Die Vertreibungen und Enteignungen in Polen, welche unter anderem als notwendige Voraussetzung für eine Neuansiedlung der Baltendeutschen durchgeführt wurden, erklingen hier nur beiläufig und aufgrund der Geschichte Posens, wie er sie deutet, als gerecht.

Mit der Umsiedlung selbst beschäftigten sich unter anderem Gotthold Rhode[17] und Jürgen von Hehn[18], wobei sich eben bei beiden im Vergleich inhaltliche Abweichungen, bezogen auf Daten, zeigen. Speziell mit der Umsiedlung aus Estland beschäftigten sich schon relativ früh Eduart von Nottbeck[19] und Oskar Angelus[20]. Beide waren damals an der Durchführung und Organisation der Umsiedlung beteiligt und können daher auch eigene kleinere Anekdoten beisteuern. Die Durchführung der Umsiedlung wurde dem deutschen Gesandten und der Leitung der deutschen Volksgruppe Herrn Erik von Bremen übertragen. Zu seinen nächsten Mitarbeitern gehörte unter anderem Nottbeck, der für die Evakuierung aller Deutschen aus Reval und einigen umliegenden Ortschaften zuständig war.[21] Angelus war zu diesem Zeitpunkt Vizedirektor der Allgemeinen Abteilung des Innenministeriums, zu dessen Obliegenheiten die Bearbeitung diverser kultureller Fragen gehörte, zum Beispiel die Ausgabe von Bescheinigungen über die Zugehörigkeit der Inhaber zu der einen oder anderen Volksgruppe in Estland.[22]

Erhard Kroeger war der damalige Leiter der NS-nahen Bewegung.[23] Er verfasste in seinem „Auszug aus der alten Heimat“ eine Art Erinnerungswerk.[24] In diesem schilderte er aus seiner Sichtweise den Ablauf der Umsiedlung. Diese ist mit Vorsicht zu genießen, da er aufgrund seiner Position eine starke Affinität zum Nationalsozialismus besaß und diese auch eindeutig zum Ausdruck bringt. Hans von Rimscha kritisierte genau diesen Aspekt und schildert hierbei einige Fehler, die Kroeger, bewusst oder unbewusst, machte.[25]

2 Die Umsiedlung der baltendeutschen aus Estland und Lettland ab 1939

2.1 Konzeptionelle Voraussetzungen für die Umsiedlung

Ideelle Grundlagen

Mit dem 18. Jahrhundert vollzogen sich diverse gesellschaftliche Wandlungsprozesse; zum Beispiel der Wandel des Nationenbegriffes. Somit entstand, gerade mit der Französischen Revolution, ein Wandel im Verständnis von der Staatsnation zu einer Kulturnation.[26] Hiermit verband sich die wachsende Popularität des modernen, völkischen Nationalismus in Europa und der westlichen Welt um 1900, dieser schloss andere folglich aus dem eigenen Verband aus und verbot eine Assimilierung.[27]

Mit dieser Neudefinition entstanden zwangsläufig Konflikte im Bezug zum vormaligen Umgang mit ethnischen Minderheiten. Aufbauend auf diesem neuen Nationenverständnis entwickelten sich solche anfangs regionalen Konflikte zu großen Krisen und fanden ihren ersten Höhepunkt im Ersten Weltkrieg.

[...]


[1] Vgl.: Pistohlkors, Gert von (Hrsg.): Baltische Länder. Berlin 1994. [ Boockmann, Hartmut [u.a.] (Hrsg.): Deutsche Geschichte im Osten Europas, Band 3.]

[2] Vgl.: Kroeger, Erhard: Der Auszug aus der Heimat – Die Umsiedlung der Baltendeutschen. Tübingen 1967.

[3] Vgl.: Hehn, Jürgen von: Die Umsiedlung der baltischen Deutschen – Das letzte Kapitel baltisch-deutscher Geschichte, 2., unveränderte Auflage. Marburg/ Lahn 1984. [ Breyer, Richard (Hrsg.): Marburger Ostforschungen, Band 40.]

[4] Vgl.: Angelus, Oskar: Die Umsiedlung der Estlanddeutschen 1939/40. In: Hirschheydt, Harro von (Hrsg.): Baltische Hefte, Band 15. Hannover-Döhren 1969, S. 104-143.

[5] Vgl.: Nottbeck, Eduart von: Organisation und Verlauf der Umsiedlung der Deutschen aus Estland. In: Hirschheydt, Harro von (Hrsg.): Baltische Hefte, Band 17. Hannover-Döhren 1971, S. 177-205.

[6] Vgl.: Boström, Siegfried: Balten sind wir gewesen. Berg 1983.

[7] Vgl.: Pistohlkors, Gert von (Hrsg.): Baltische Länder.

[8] Vgl.: Mühlen, Heinrich von zur: Das Baltikum in der deutschen und europäischen Geschichte. In: Kühnel, Horst (Hrsg.): Die Deutschen im Baltikum – Geschichte und Kultur. München 1991, S. 19-42. [ Haus des Deutschen Ostens (Hrsg.): Veröffentlichungen des Hauses des Deutschen Ostens, Band 3.]

[9] Vgl.: Angelus, Oskar: Die Umsiedlung, S. 111.

[10] Vgl.: Mühlen, Heinrich von zur: Das Baltikum, S. 19ff.

[11] Besymenski, Lew: Stalin und Hitler – Das Pokerspiel der Diktatoren. Berlin 2002.

[12] Herwarth, Hans von: Zwischen Hitler und Stalin – Erlebte Zeitgeschichte 1931-1945, um ein Vorwort erweiterte Ausgabe. Frankfurt/ Main, Berlin 1988.

[13] Franzen, Erik: Die Vertriebenen – Hitlers letzte Opfer. München, Berlin 2001.

[14] Michaelsen, Rudolf: Der Europäische Nationalitäten-Kongreß 1925-1928 – Aufbau, Krise und Konsolidierung. Frankfurt/ Main 1984.

[15] Boström, Siegfried: Balten.

[16] Pistohlkors, Gert von (Hrsg.): Baltische Länder.

[17] Rhode, Gotthold: Umsiedlung der Deutschbalten aus Estland und Lettland. In: Kühnel, Horst (Hrsg.): Die Deutschen im Baltikum, S. 69-78.

[18] Hehn, Jürgen von: Die Umsiedlung.

[19] Nottbeck, Eduart von: Organisation und Verlauf, S. 177-205.

[20] Angelus, Oskar: Die Umsiedlung, S. 104-143.

[21] Vgl.: Nottbeck, Eduart von: Organisation und Verlauf, S. 181.

[22] Vgl.: Angelus, Oskar: Die Umsiedlung, S. 104.

[23] Weiterführend zur Person Kroegers:

Rimscha, Hans von: Die „Bewegung“ und die Umsiedlung – Zum Buch von Dr. Erhard Kroeger: Auszug aus der alten Heimat. In: Hirschheydt, Harro von (Hrsg.): Baltische Hefte, Band 14. Hannover-Döhren 1968, S. 272f.

[24] Kroeger, Erhard: Der Auszug.

[25] Rimscha, Hans von: Die „Bewegung“, S. 264-282.

[26] Vgl.: Weidinger, Dorothea (Hrsg.): Nation – Nationalismus – Nationale Identität. Bonn 2002. [Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung, Band 392.]

[27] Vgl.: Naimark, Norman: Flammender Haß – Ethnische Säuberungen im 20. Jahrhundert. München 2004, S. 15.

Fin de l'extrait de 24 pages

Résumé des informations

Titre
Die Umsiedlung der Baltendeutschen aus Estland und Lettland ab 1939
Université
University of Rostock
Note
sehr gut
Auteur
Année
2006
Pages
24
N° de catalogue
V90284
ISBN (ebook)
9783638038836
ISBN (Livre)
9783638936033
Taille d'un fichier
570 KB
Langue
allemand
Annotations
Dichter Text - einzeiliger Zeilenabstand.
Mots clés
Umsiedlung, Baltendeutschen, Estland, Lettland, Zweiter Weltkrieg, Hitler, Vertreibung, Geschichte, 1939, Russland, Sowjetunion, UdSSR, Heim ins Reich, Deutschbalten, Baltikum, Balten, Letten, Esten
Citation du texte
Niklas Sommerburg (Auteur), 2006, Die Umsiedlung der Baltendeutschen aus Estland und Lettland ab 1939, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/90284

Commentaires

  • invité le 22/1/2014

    Um 1900 und bis zur Gründung des Freistaates Estland (ca 1920 bis 1939) war Russisch in Estland Amtssprache

  • invité le 11/9/2011

    Wo ist das Problem? Der Autor schreibt doch: "Erst mit dem beginnenden 19. Jahrhundert begann auch hier [in Estland und Lettland] eine
    Russifizierung" (S. 6) Und das "beginnende 19. Jh." liegt ja wohl doch noch vor dem 1. WK!

  • Christian Stelzer le 10/8/2010

    Zum Thema Russifizierung: Die Russifizierung fand vor dem Ersten Weltkrieg statt, also bevor unabhängige baltischen Staaten entstanden waren und die Region noch zum Machtbereich des Zaren gehörte. Anzusiedeln wäre die Russifizierung etwa zwischen 1870 und 1905.

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