Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, aufzuzeigen, weshalb das Betriebliche Gesundheitsmanagement in der öffentlichen Verwaltung erforderlich ist. Anhand eines Praxisbeispiels soll aufgezeigt werden, welche Maßnahmen in diesem Zusammenhang bereits durchgeführt wurden. Aufgrund des Umfangs dieser Arbeit wird auf eine Empfehlung der Ausgestaltung eines auf die Anforderung der öffentlichen Verwaltung zugeschnittenen BGM nicht eingegangen.
Die vorliegende Arbeit gliedert sich wie folgt: Im zweiten Kapitel werden zunächst die für diese Arbeit zentralen Begrifflichkeiten definiert und erläutert. Es erfolgt eine Definition des Begriffs der öffentlichen Verwaltung sowie eine Erklärung ihrer zentralen Aufgaben. Des Weiteren werden die drei Säulen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements, der Arbeits- und Gesundheitsschutz, die Betriebliche Gesundheitsförderung und das Betriebliche Eingliederungsmanagement, erklärt.
Das dritte Kapitel „Gründe für ein Betriebliches Gesundheitsmanagements in der öffentlichen Verwaltung“ befasst sich mit den Ursachen und Bedarfen für ein Betriebliches Gesundheitsmanagement in der öffentlichen Verwaltung. Das zentrale Kapitel (Kapitel 4) gibt einen Einblick in ein Praxisbeispiel. Hierfür wird ein Überblick über die Maßnahmen in der unmittelbaren Verwaltung seit 2009 gegen und aufgezeigt, welche Veränderungen sich eingestellt haben bis 2016. Aufgrund der Länge der vorliegenden Arbeit wird auf ausgewählte und wesentliche Ziele sowie Maßnahmen eingegangen.
Die Arbeit schließt im Kapitel 5 mit einer Zusammenfassung der zentralen Untersuchungsergebnisse und gibt einen Ausblick auf weitere Entwicklung.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einführung in die Thematik.
- 2. Begriffserklärung
- 2.1 Öffentliche Verwaltung
- 2.2 Die drei Säulen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements
- 2.2.1 Der Arbeits- und Gesundheitsschutz
- 2.2.2 Die Betriebliche Gesundheitsförderung
- 2.2.3 Das Betriebliche Eingliederungsmanagement
- 3. Gründe für ein BGM in der öffentlichen Verwaltung....
- 3.1 Rechtliche Vorgaben für ein BGM in der öffentlichen Verwaltung.
- 3.2 Ansatzpunkte
- 3.2.1 Demografischer Wandel – Altersstruktur
- 3.2.2 Restrukturierungsmaßnahmen..
- 3.2.3 Arbeitsbelastungen
- 3.2.4 Arbeitsunfähigkeitstage und mögliche Ursachen
- 3.3 Nutzen für den Dienstherrn
- 3.4 Gesellschaftliche Bedeutung.
- 4. Praxisbeispiel - BGM in der unmittelbaren Bundesverwaltung
- 4.1 Ausgangspunkt..
- 4.2 Aufbau
- 4.3 Umsetzungsmodell .....
- 4.4 Ergebnisse
- 4.5 Kritische Würdigung der Ergebnisse
- 5 Zusammenfassung und Ausblick..
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Notwendigkeit des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) in der öffentlichen Verwaltung. Der Fokus liegt auf den Gründen, warum ein BGM in diesem Bereich erforderlich ist, und auf der Darstellung eines Praxisbeispiels aus der unmittelbaren Bundesverwaltung. Die Arbeit beleuchtet die Maßnahmen, die seit 2009 im BGM umgesetzt wurden, und zeigt die Veränderungen, die sich bis 2016 eingestellt haben. Aufgrund des Umfangs der Arbeit wird auf eine Empfehlung zur Ausgestaltung eines BGM, das speziell auf die Anforderungen der öffentlichen Verwaltung zugeschnitten ist, nicht eingegangen.
- Bedeutung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements für die öffentliche Verwaltung
- Relevante Rechtsgrundlagen und Vorschriften
- Herausforderungen und Bedarfe im Kontext des demografischen Wandels, Restrukturierungsmaßnahmen und Arbeitsbelastungen
- Analyse eines Praxisbeispiels aus der unmittelbaren Bundesverwaltung
- Zusammenfassende Erkenntnisse und Ausblick auf zukünftige Entwicklungen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in die Thematik und stellt den Zusammenhang zwischen der Gesundheit von Beschäftigten in der öffentlichen Verwaltung und deren Fähigkeit, die Aufgaben im Sinne der Bürger zu erfüllen, heraus. Im zweiten Kapitel werden zentrale Begriffe definiert, darunter die öffentliche Verwaltung und die drei Säulen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Betriebliche Gesundheitsförderung und Betriebliches Eingliederungsmanagement.
Kapitel 3 befasst sich mit den Gründen, die ein BGM in der öffentlichen Verwaltung erforderlich machen, und zeigt dabei verschiedene Ansatzpunkte auf, wie den demografischen Wandel, Restrukturierungsmaßnahmen, Arbeitsbelastungen und Arbeitsunfähigkeitstage. Der Nutzen für den Dienstherrn und die gesellschaftliche Bedeutung des BGM werden ebenfalls beleuchtet.
Kapitel 4 bietet einen Einblick in ein Praxisbeispiel aus der unmittelbaren Bundesverwaltung, wobei ein Überblick über die Maßnahmen seit 2009 gegeben wird und die Veränderungen bis 2016 aufgezeigt werden. Es werden ausgewählte und wesentliche Ziele sowie Maßnahmen im Rahmen des BGM in der unmittelbaren Bundesverwaltung dargestellt.
Schlüsselwörter
Betriebliches Gesundheitsmanagement, öffentliche Verwaltung, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Betriebliche Gesundheitsförderung, Betriebliches Eingliederungsmanagement, Demografischer Wandel, Restrukturierungsmaßnahmen, Arbeitsbelastung, Arbeitsunfähigkeitstage, Praxisbeispiel, unmittelbare Bundesverwaltung.
- Arbeit zitieren
- Tim Heinrich (Autor:in), 2018, Weshalb ist das Betriebliche Gesundheitsmanagement in der öffentlichen Verwaltung erforderlich?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/902967