Gegenstand der vorliegenden Arbeit soll es sein, einen multiperspektivischen Einblick in das Kiezdeutsche zu gewähren. In Form einer sprachwissenschaftlichen Betrachtungsweise soll unter Berücksichtigung grammatikalischer Eigenheiten, Kiezdeutsch als sprachliches Phänomen analysiert werden. Es soll unter anderem geklärt werden, inwieweit öffentliche Sichtweise und sprachliche Wirklichkeit konvergieren bzw. divergieren. Um herauszufinden, welche identitätsbildende Funktion der Gebrauch von Kiez-Sprachen mit sich zu bringen vermag, wird Kiez-Sprache im Vergleich mit Forschung zum Thema in anderen Ländern, als internationales Phänomen behandelt. Außerdem soll sich der Frage angenommen werden, ob es sich beim Kiezdeutschen um eine defizitäre und reduzierte Form des Deutschen, oder tatsächlich um eine „Varietät des Deutschen" handelt.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
1.1 Methodologisches Vorgehen
2. Begriffserklärung ,Kiezdeutsch‘
2.1 Begriffsgeschichte
3. Kiezdeutsch-Sprecher/innen
3.1 Dialekt, Soziolekt oder Ethnolekt
4 Grammatische Eigenheiten und Innovationen
4.1 Präpositions- und artikellose Lokalangaben
4.2 Funktionsverbgefüge
4.3 Neue Verkürzungen
4.4 Fazit
5 Identitätsbildende Funktion
6. Kiezsprache als internationales Phänomen
7 Rezeption von Kiezdeutsch im öffentlichen Diskurs: „Not a German Dialect?“
7.1 Fazit
8. Resümee
Literaturverzeichnis
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