Die vorliegende Ausarbeitung soll eine kurze Analyse eines Lernmaterials anhand des Modells der visuellen Wahrnehmung nach Frostig darstellen, da diese als Voraussetzung für die Entwicklung des Raumvorstellungsvermögens von Kindern anzusehen ist. Die dafür ausgearbeitete Fragestellung lautet wie folgt. Können mit dem Nikitin-Material "Uniwürfel" Kompetenzen des Kompetenzbereichs "Raum und Form" aus dem Niedersächsischen Kerncurriculum Mathematik für die Jahrgangsstufe eins und zwei gefördert und gefordert werden? Die Entscheidung für das Modell von Frostig begründet sich durch die konkreten Handlungen im Lernmaterial. Aus diesem Grund wurde sich für das Modell der visuellen Wahrnehmung entschieden, da sich das Modell zur Raumvorstellung nach Mayer in erster Linie mit mentalen Prozessen in der Vorstellung auseinandersetzt. Auf diese Einleitung folgt zunächst eine kurze Darstellung des Lernmaterials von Nikitin, um die im nächsten Kapitel vorgestellten möglichen Lernziele des Materials nachvollziehen zu können. Anschließend soll dem Leser die Theorie zum Modell von Marianne Frostig kurz näher erläutert werden. Das umfassendste Kapitel beinhaltet die Analyse des Nikitin- Materials mithilfe des Modells zur visuellen Wahrnehmung von Marianne Frostig. Beendet wird die Arbeit von einem Fazit, welches die wichtigsten Erkenntnisse, insbesondere im Hinblick auf die Fragestellung dieser Arbeit, zusammenfasst.
- Arbeit zitieren
- Anonym,, 2018, Förderung des räumlichen Vorstellungsvermögens bei Kindern mit dem Nikitin-Material "Uniwürfel" (Mathematik, Klasse 1 und 2), München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/906184
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