Die Studie behandelt einen Aspekt innerhalb des Gebiets, das sich mit der Änderung von auditorischen Rückmeldungen und deren Auswirkungen beschäftigt. Viele bisherige Studien haben bereits untersucht, wie sich die Sprachproduktion ändert und kompensiert, wenn verschiedene Bedingungen bzw. Voraussetzungen dafür gestört oder verändert werden. Diese Veränderungen können sowohl im Bereich der Perzeption (z.B. Aufnahme der Grundfrequenz eines Sprechers und manipulierte Wiedergabe), als auch im Bereich der Artikulation (z.B. Veränderung der Ansatzrohrgeometrie) und in weiteren Bereichen stattfinden.
In der vorliegenden Studie "The effects of changes in hearing status in cochlear implant users on the acoustic vowel space and CV coarticulation" von Lane und Kollegen werden die Auswirkungen eines veränderten Gehörzustandes, d.h. Ertaubung, speziell bei Cochleaimplantat-Trägern auf Koartikulation und Veränderung des akustischen Vokalraumes untersucht.
Zunächst werden wichtige Begrifflichkeiten, die als Schlüsselwörter in der Studie fungieren, erläutert.
Danach werden Ziel und Fragestellungen der Studie genannt, um im Anschluss daran auf den Versuchsaufbau, die Versuchsdurchführung sowie die Ergebnisse eingehen zu können.
Am Ende werden Hauptaussagen und die Schlussfolgerung der Studie diskutiert.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitungsgedanken zum Themenkreis „Änderung der auditorischen Rückmeldung“
- Zum Aufbau der Arbeit
- 1. Erläuterungen von Schlüsselbegriffen der Studie.
- 1.1 Das Cochleaimplantat..
- 1.2 Koartikulation ..........\n
- 1.3 Akustischer Vokalraum.
- 2. Ziel der Studie und Fragestellungen.........
- 3. Versuchsaufbau
- 4. Messungen…....
- 5. Teilergebnisse
- 5.1 Average of vowel spacing.
- 5.2 Vokaldauer
- 5.3 Koartikulations-Index
- 6. Endresultate und Diskussion….....
- Literaturverzeichnis..
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Studie von Lane und Kollegen analysiert die Auswirkungen von verändertem Hörstatus, insbesondere bei Cochleaimplantat-Trägern, auf die Koartikulation und die Veränderung des akustischen Vokalraums. Der Fokus liegt darauf, wie sich die Sprachproduktion bei Hörverlust und der Verwendung von Cochleaimplantaten anpasst und kompensiert.
- Die Funktionsweise und Bedeutung des Cochleaimplantats
- Der Einfluss von Hörverlust auf die Sprachproduktion
- Die Rolle der Koartikulation bei der Sprachproduktion
- Die Analyse des akustischen Vokalraums
- Die Ergebnisse der Studie im Kontext der Kompensation von Hörverlust
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitungsgedanken zum Themenkreis „Änderung der auditorischen Rückmeldung“: Dieser Abschnitt bietet eine Einführung in das Gebiet der auditiven Rückmeldungen und deren Einfluss auf die Sprachproduktion. Er beleuchtet verschiedene Studien, die sich mit Veränderungen der Sprachproduktion und Kompensation bei manipulierter Wahrnehmung oder Artikulation befassen.
- Zum Aufbau der Arbeit: Dieser Abschnitt erklärt die Struktur der Arbeit. Zunächst werden wichtige Schlüsselbegriffe der Studie erläutert, anschließend werden Ziel und Fragestellungen vorgestellt. Die folgenden Abschnitte behandeln den Versuchsaufbau, die Versuchsdurchführung und die Ergebnisse. Abschließend werden Hauptaussagen und Schlussfolgerungen der Studie diskutiert.
- 1. Erläuterungen von Schlüsselbegriffen der Studie: Dieser Abschnitt definiert die wichtigsten Schlüsselbegriffe der Studie, einschließlich des Cochleaimplantats, der Koartikulation und des akustischen Vokalraums.
- 1.1 Das Cochleaimplantat: Dieser Abschnitt erklärt die Funktionsweise und Bedeutung des Cochleaimplantats als Innenohrprothese für ertaubte Personen. Er beschreibt die verschiedenen Komponenten des Implantats und erläutert, wie es Schallsignale in elektrische Impulse umwandelt und an den Hörnerv weiterleitet. Der Abschnitt diskutiert auch die Einschränkungen des Implantats und die Bedeutung der Frühversorgung bei Kindern.
- 1.2 Koartikulation: Dieser Abschnitt erklärt das Konzept der anticipatory coarticulation, ein zeitliches Phänomen, bei dem die Artikulation eines Lautes durch benachbarte Laute beeinflusst wird. Der Abschnitt illustriert dieses Konzept anhand des Wortes "Glück".
- 1.3 Akustischer Vokalraum: Dieser Abschnitt erklärt den Begriff des akustischen Vokalraums und beschreibt, wie die ersten beiden Formanten von Vokalen (F1 und F2) in einem zweidimensionalen Raum dargestellt werden können. Der Abschnitt betont, dass jeder Sprecher einen individuellen Vokalraum besitzt, und erläutert, wie die Abstände zwischen den einzelnen Vokalen in der Studie näher betrachtet werden.
Schlüsselwörter
Die Studie behandelt die Themen Hörverlust, Cochleaimplantat, Sprachproduktion, Koartikulation, akustischer Vokalraum, Kompensation, auditorische Rückmeldung und Sprachentwicklung. Sie fokussiert insbesondere auf die Anpassung und Kompensation der Sprachproduktion bei Cochleaimplantat-Trägern.
- Arbeit zitieren
- Christine Tschoepe (Autor:in), 2006, Zu "The effects of changes in hearing status in cochlear implant userson the acoustic vowel space and CV coarticulation", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/90619