Die Hauptzielsetzung dieser Arbeit liegt darin, zu ermitteln inwieweit die Instrumente des Web 2.0 als Wettbewerbsvorteil im Dialogmarketing genutzt werden können. Die abschließende Nutzwertanalyse zeigt anhand von Merkmalen und der Zielsetzung des Dialogmarketings und von Web 2.0 wie die einzelnen Instrumente des Web 2.0 die aufgeführten Kriterien erfüllen und somit als Wettbewerbsvorteil im Dialog mit dem Nutzer eingesetzt werden können. Anhand dieser Beobachtungen wurden drei Ziele festgelegt.
Ökonomische Kriterien: Die Instrumente sollen anhand von ökonomischen Zielen bewertet werden. Dabei fällt der Nutzeransprache bzw. der Gewinnung und Bindung von Nutzern und der Verringerung von Streuverlusten in der Ansprache der Nutzer besondere Bedeutung zu.
Psychografische Kriterien: Bei den psychografischen Zielen werden die einzelnen Tools nach „weichen“ Kriterien bewertet. Das Erkennen der Möglichkeiten der Imagesteigerung und dem Erzeugen von Viralen Effekten der einzelnen Tools spielt dabei eine wichtige Rolle.
Funktionale Kriterien: Das letzte Ziel befasst sich mit den Anwendungs - und Gebrauchsmöglichkeiten der einzelnen Instrumente. Die Tools werden im speziellen auf ihre Interaktionsmöglichkeiten, Schnittstellenkompatibilität und Eigenständigkeit geprüft.
Diese Arbeit lässt sich in drei wesentliche Teile gliedern: Auf die Einleitung und einem Vorkapitel, in denen grundlegendes Basiswissen vermittelt wird, folgen ein theoretischer und ein praktischer Hauptteil.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Problemstellung
- Zielsetzung der Arbeit und methodisches Vorgehen
- Theoretische Grundlagen
- Strategische Wettbewerbsvorteile
- Definition und Abgrenzung
- Ziele
- Rahmenbedingungen
- Dialogmarketing
- Definition
- Ziele
- Erfolgsfaktoren im Dialogmarketing
- Variationen des Dialogmarketings
- Offline-Dialog
- Online-Dialog
- Die neue Form des Dialoges: Web 2.0
- Entstehung und Merkmale von Web 2.0
- Technologien im Web 2.0
- RSS-Feed
- Ajax
- Mashup
- Differenzierung gegenüber klassischen Dialogformen
- Gestaltungsmöglichkeiten des Dialogmarketings unter Web 2.0
- Blog
- Definition
- Ziele
- Funktionsweise
- Einsatzmöglichkeiten im Dialogmarketing
- Podcast
- Definition
- Ziele
- Funktionsweise
- Einsatzmöglichkeiten im Dialogmarketing
- Wiki
- Definition
- Ziele
- Funktionsweise
- Einsatzmöglichkeiten im Dialogmarketing
- Community
- Definition
- Ziele
- Funktionsweise
- Einsatzmöglichkeiten im Dialogmarketing
- Personalisierte Newsmail
- Definition
- Ziele
- Funktionsweise
- Einsatzmöglichkeiten im Dialogmarketing
- Folksonomy
- Definition
- Ziele
- Funktionsweise
- Einsatzmöglichkeiten im Dialogmarketing
- Bewertung der Dialoganwendungen bei Web 2.0
- Bewertung anhand einer Nutzwertanalyse
- Kombinationsmöglichkeiten der einzelnen Anwendungen
- Handlungsempfehlungen
- Zusammenfassung und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit untersucht die Potentiale des Dialogmarketings als Wettbewerbsvorteil im Kontext von Web 2.0. Sie verfolgt das Ziel, die Einsatzmöglichkeiten von Web 2.0-Anwendungen im Dialogmarketing zu analysieren und zu bewerten.
- Definition und Abgrenzung von strategischen Wettbewerbsvorteilen
- Analyse von Dialogmarketing und dessen Erfolgsfaktoren
- Einführung und Erläuterung der Konzepte von Web 2.0
- Bewertung verschiedener Web 2.0-Anwendungen im Dialogmarketing
- Entwicklung von Handlungsempfehlungen für die Implementierung von Web 2.0-Anwendungen im Dialogmarketing
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik des Dialogmarketings als Wettbewerbsvorteil ein und erläutert die Problemstellung der Arbeit. Sie definiert die Zielsetzung und skizziert das methodische Vorgehen. Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit den theoretischen Grundlagen des Dialogmarketings. Es werden verschiedene Arten und Ziele des Dialogmarketings sowie die wichtigsten Erfolgsfaktoren vorgestellt. Darüber hinaus wird die Entstehung und Relevanz von Web 2.0 im Kontext des Dialogmarketings beleuchtet. Das dritte Kapitel analysiert verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten des Dialogmarketings unter Web 2.0. Es werden diverse Anwendungen wie Blogs, Podcasts, Wikis, Communities und personalisierte Newsmails im Detail betrachtet, ihre Funktionsweise erläutert und ihre Einsatzmöglichkeiten im Dialogmarketing beleuchtet. Das vierte Kapitel bewertet die einzelnen Anwendungen anhand einer Nutzwertanalyse und betrachtet Kombinationen verschiedener Web 2.0-Anwendungen für den Dialogmarketing. Es werden Handlungsempfehlungen für die Implementierung von Web 2.0-Anwendungen im Dialogmarketing abgeleitet.
Schlüsselwörter
Dialogmarketing, Wettbewerbsvorteil, Web 2.0, Blog, Podcast, Wiki, Community, Personalisierte Newsmail, Folksonomy, Nutzwertanalyse, Handlungsempfehlung
- Quote paper
- Bachelor of Arts Philipp Striegel (Author), 2008, Dialogmarketing als Wettbewerbsvorteil unter besonderer Berücksichtigung von Web 2.0, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/90787