Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Auswirkungen und möglichen Maßnahmen nach einem Schlaganfall. Hierfür wird in Kapitel zwei die Ausgangslage der Fallstudie und die Verdachtsdiagnose dargelegt. Im Theorieteil folgt nach einem epidemiologischen Überblick die Unterscheidung in die prinzipiellen Typen der Erkrankung, die nähere Erläuterung der Krankheitssymptome sowie die Zuordnung zum ICD-10. Die mögliche weitere Vorgehensweise in Hinblick auf Untersuchungen, Therapie und längerfristige Maßnahmen wie beispielsweise Rehabilitation sind in Kapitel vier beschrieben. Kapitel fünf beschäftigt sich mit den Prognosekennzahlen des Schlaganfalls sowie langfristigen Folgen für die Patientinnen und Patienten. Mit einer Zusammenfassung zu dem gegebenem Fallbeispiel (Kapitel sechs), teilweise aus der Sicht des Patienten, schließt die Arbeit.
Die Ausgangssituation: Herr Anton Huber, ein 62-jähriger Geschäftsmann aus Zwettl in Niederösterreich, wird von seiner Gattin Anna in die Notaufnahme des Krankenhauses in Zwettl gebracht: Herr Huber kann zwar gehen, muss dabei jedoch gestützt werden. Da Herr Huber nicht spricht, erklärt Gattin Anna, dass sie ihren Mann vor 30 Minuten im Badezimmer am Boden liegend gefunden habe. Da ihr Gatte auf Anweisungen nicht reagiert und auch nicht spricht, habe sie ihn sofort hierher – in die Notaufnahme des Landesklinikums Zwettl – gebracht. Die Untersuchung ergibt eine deutliche Schwäche der gesamten rechten Körperhälfte, wobei die Muskeleigenreflexe an Armen und Beinen rechts gesteigert sind. Das Ergebnis der Computertomographie des Kopfes ist unauffällig.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Fallkonstrukt
- Ausgangssituation
- Verdachtsdiagnose
- Theoretischer Hintergrund
- Epidemiologie
- Erkrankungsformen
- Ischämische Apoplexie
- Hämorrhagische Apoplexie
- Einordnung in den ICD 10
- Symptome
- Weitere Vorgehensweise
- Untersuchungen
- MRT
- Duplex-Sonographie
- Angiographie
- Therapie
- Lyse-Therapie bei ischämischem Infarkt
- Thrombektomie bei ischämischem Infarkt
- Operation bei hämorrhagischem Infarkt
- Zusätzliche Medikamente
- Therapie zum Fallbeispiel
- Längerfristige Maßnahmen
- Rehabilitation
- Taub'sche Bewegungsinduktion
- Psychologische Unterstützung
- Betreuung und Beratung der Angehörigen
- Untersuchungen
- Langfriste Folgen und Prognose
- Zusammenfassung Fallbeispiel
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit zielt darauf ab, die Auswirkungen und möglichen Maßnahmen nach einem Schlaganfall anhand eines Fallbeispiels zu beleuchten. Dabei wird die Ausgangslage der Fallstudie, die Verdachtsdiagnose, der theoretische Hintergrund, die mögliche weitere Vorgehensweise, die langfristigen Folgen und die Prognose beleuchtet.
- Epidemiologische Aspekte des Schlaganfalls
- Unterscheidung zwischen ischämischen und hämorrhagischen Schlaganfällen
- Diagnostik und Therapie des Schlaganfalls
- Rehabilitation und psychologische Unterstützung nach einem Schlaganfall
- Langfristige Folgen und Prognose des Schlaganfalls
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel eins bietet eine Einleitung zu den Auswirkungen und möglichen Maßnahmen nach einem Schlaganfall. In Kapitel zwei wird die Ausgangssituation des Fallbeispiels und die Verdachtsdiagnose vorgestellt. Kapitel drei behandelt den theoretischen Hintergrund, einschließlich epidemiologischer Aspekte, der verschiedenen Formen des Schlaganfalls, der Einordnung in den ICD-10 und der Symptome. Kapitel vier befasst sich mit der möglichen weiteren Vorgehensweise, einschließlich der notwendigen Untersuchungen, der Therapie und den längerfristigen Maßnahmen, wie beispielsweise der Rehabilitation. Kapitel fünf beleuchtet die Prognosekennzahlen des Schlaganfalls sowie die langfristigen Folgen für die Patientinnen und Patienten. Die Arbeit schließt mit einer Zusammenfassung des Fallbeispiels.
Schlüsselwörter
Schlaganfall, Ischämische Apoplexie, Hämorrhagische Apoplexie, ICD-10, MRT, Duplex-Sonographie, Angiographie, Lyse-Therapie, Thrombektomie, Rehabilitation, Prognose, Patientinnen und Patienten.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2020, Der Schlaganfall. Auswirkungen und mögliche Maßnahmen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/908651