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Nemo contra Deum nisi Deus ipse. Wer darf Blumenberg infrage stellen ausser Blumenberg selbst?

Titel: Nemo contra Deum nisi Deus ipse. Wer darf Blumenberg infrage stellen ausser Blumenberg selbst?

Wissenschaftlicher Aufsatz , 2019 , 8 Seiten , Note: 0,00

Autor:in: Bretislav Horyna (Autor:in)

Philosophie - Philosophie der Gegenwart
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Zusammenfassung Leseprobe Details

The paper “Who Can Question Blumenberg Except for Blumenberg Himself” brings forward the question of which factors and features of the philosophy of this German thinker of the second half of the 20th century make it the case that he has moved away from academic mainstream and given philosophy back the typical characteristics of German philosophical tradition: erudition, cultivated character, adequacy, good taste in the selection of vital problems and their solutions, and, above all, critical thinking, which, on the journey between the peaks of Kant and Blumenberg himself, frequently waned, disappeared in dark gorges of being and time and vanished in polished aesthetics of the hermeneutics of God’s intentions. The study focuses on Blumenberg’s concept of actio per distans, which, combined with the theory of absolute metaphor and cognitive metaphor, gives rise to his historical phenomenology and politically, economically and phenomenologically oriented anthropology. At the end, the author mentions the problem of ‘metametaphorics’, which is newly developed as a project based on a deep misunderstanding of Blumenberg's metaphorology: the paper presents several arguments proving a discrepancy between metaphorology and metametaphorics, derived primarily from Blumenberg’s theory of (the constant cultural reproduction of) myth.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • NEMO CONTRA DEUM NISI DEUS IPSE – WER DARF BLUMENBERG INFRAGE STELLEN AUSSER BLUMENBERG SELBST?
  • Abstract
  • „Der Mensch ist die verkörperte Unwahrscheinlichkeit“
  • Mit der Kritik wird nicht das Übliche gemeint
  • Es kommt etwas Neues mit Blumenbergs Philosophie - aber was?
  • Wie sich das Leben erträgt
  • Die Rezeption der Quellen schafft die Quellen der Rezeption (Blumenberg 1979, 329)
  • 4a. Geschmack lässt sich nicht gebieten
  • 4b. Metametaphorik

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Der Artikel „Wer darf Blumenberg in Frage stellen außer Blumenberg selbst?“ untersucht die philosophischen Ansätze des deutschen Denkers Hans Blumenberg und wie diese von der akademischen Norm abweichen. Der Text beleuchtet die zentralen Merkmale von Blumenbergs Werk, die es in die deutsche philosophische Tradition zurückführen, und erörtert seine Konzepte von Actio per distans, absoluter Metapher und kognitiver Metapher, die seine historische Phänomenologie und anthropologische Sichtweise prägen.

  • Blumenbergs Abgrenzung von der akademischen Norm
  • Die Rückkehr zur deutschen philosophischen Tradition
  • Das Konzept der Actio per distans
  • Historische Phänomenologie und anthropologische Sichtweise
  • Das Problem der Metametaphorik

Zusammenfassung der Kapitel

  • Die Einleitung stellt die Kernthese vor: Blumenberg hat die deutsche Philosophie wieder zu ihrem Wesen zurückgeführt, indem er die Traditionen von Vernunft, Erudition und kritischem Denken wiederbelebt hat.
  • Der zweite Abschnitt beleuchtet Blumenbergs Konzept der Actio per distans, das zusammen mit der Theorie der absoluten Metapher und der kognitiven Metapher seine historische Phänomenologie und seine anthropologische Sichtweise beeinflusst.
  • Der dritte Abschnitt fokussiert auf Blumenbergs Kritik an der traditionellen Philosophie und die Bedeutung des kritischen Denkens in seinem Werk.
  • Der vierte Abschnitt erläutert Blumenbergs Verständnis von Mythos und Metapher und wie diese seine Anthropologie prägen.
  • Der fünfte Abschnitt befasst sich mit Blumenbergs Werk „Lebenszeit und Weltzeit“ und dessen Bedeutung für die historische Phänomenologie und die Anthropologie.

Schlüsselwörter

Die wichtigsten Schlüsselwörter, die den Kern von Blumenbergs Philosophie repräsentieren, sind Mythos, Metapher, historische Phänomenologie, politische und ökonomische Anthropologie, Actio per distans, und Metametaphorik. Diese Begriffe stehen für Blumenbergs kritische Auseinandersetzung mit traditionellen Denkmustern und seine Suche nach einem neuen Verständnis von Mensch, Welt und Vernunft.

Ende der Leseprobe aus 8 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Nemo contra Deum nisi Deus ipse. Wer darf Blumenberg infrage stellen ausser Blumenberg selbst?
Hochschule
Masaryk Universität  (Institut für Philosophie)
Veranstaltung
Tagung
Note
0,00
Autor
Bretislav Horyna (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2019
Seiten
8
Katalognummer
V911348
ISBN (eBook)
9783346228154
Sprache
Deutsch
Schlagworte
myth; mythology; speech; metaphor; Work on Myth; historical phenomenology; political and economic anthropology;
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Bretislav Horyna (Autor:in), 2019, Nemo contra Deum nisi Deus ipse. Wer darf Blumenberg infrage stellen ausser Blumenberg selbst?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/911348
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Leseprobe aus  8  Seiten
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