Demenz in der Gesellschaft und die Rolle der Sozialen Arbeit


Hausarbeit, 2019

14 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe

Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Begriffsannäherung Demenz

3 Demenz und Gesellschaft

4 Demenz und systemisches Verständnis

5 Demenz und soziale Arbeit

6 Fazit

Literaturverzeichnis

1 Einleitung

In unserer Gesellschaft sind Betroffene von Demenzerkrankungen eine Zielgruppe des Gesundheitswesens, welche zunehmend in den Fokus rückt. Dadurch, dass die Bevölkerung Deutschlands immer älter wird, steigt auch mit zunehmendem Alter das Risiko an Demenz zu erkranken. Die Schätzung von Demenzkranken in Deutschland für das Jahr 2020 liegen aktuell bei 1,8 Millionen. Knapp 10% der über 65-Jährigen wären somit von dieser Krankheit betroffen (Philipp-Metzen 2015: 14,15). Vor allem die Finanzierung der Versorgung spielt gegenwärtig eine große Rolle. Zwar haben sich durch die Pflegereform einige Neuerungen ergeben, welche sich positiv auf Betroffene auswirken, doch da die Pflege Demenzkranker sehr kosten- und zeitintensiv ist, reicht die neue Einordnung in die Pflegegrade bei weitem noch nicht aus.

Oftmals stehen Menschen mit Demenz und ihre Versorgung im öffentlichen Diskurs. Daher sind Sozialarbeitende gefragt, in ihrer Arbeitspraxis Stellung zu Diskursthemen, wie der Lebensqualität oder dem Umgang mit Erkrankten, zu beziehen. Im Folgenden wird zuerst auf das Krankheitsbild der Demenz mit verschiedenen Erscheinungsformen eingegangen. Es folgt dann ein Einordnungsversuch, der Krankheit in die aktuelle Gesellschaft. Das systemische Verständnis und die Verbindung mit der Sozialen Arbeit sind ebenfalls Teil dieser Hausarbeit. Abschließend folgt ein Rückblick über die Thematik und ein persönlicher Kommentar.

2 Begriffsannäherung Demenz

Die Beeinträchtigung höherer Hirnfunktionen, dazu gehören das Gedächtnis, die Fähigkeit zur Lösung von Alltagsproblemen, sensomotorische und soziale Fertigkeiten der Sprache und Kommunikation und die Kontrolle emotionaler Reaktionen, bezeichnet man als Demenz. Der Begriff Demenz leitet sich aus dem Lateinischen ab und bedeutet so viel wie „ohne Verstand“. Diese Übersetzung stimmt jedoch, wenn überhaupt, nur zu geringen Teilen mit dem Krankheitsbild überein (Hametner 2014: 12). Das Leitsymptom einer Demenz ist eine andauernde Funktionsstörung des Gehirns, gefolgt von mindestens einer kognitiven Beeinträchtigung in den Bereichen Denken, Orientierung, Auffassung, Rechnen, Sprache, Lernfähigkeit oder Urteilsvermögen (Schilder, Philipp-Metzen 2018: 16). Der Demenzbegriff bezieht sich nicht nur auf die Veränderungen im Gehirn einer Person, sondern immer auf die Veränderungen der ganzen Person mit ihrer individuellen Persönlichkeit. Eine der an den weitesten verbreiteten Definitionen stammt von Neurowissenschaftlern und Ärzten in den USA und lautet wie folgt:

„Demenz ist das Nachlassen des Gedächtnisses und anderer kognitiver Funktionen im Vergleich zu früheren Funktionsniveaus des Patienten, bestimmt durch eine Anamnese nachlassender Leistungen und durch Anomalien, die anhand der klinischen Untersuchung und neuropsychologischer Tests festgestellt werden. Die Diagnose Demenz kann nicht gestellt werden, wenn das Bewusstsein beeinträchtigt ist oder wenn andere klinische Anomalien eine adäquate Beurteilung des Geisteszustands verhindern. Demenz ist eine auf Verhalten beruhende Diagnose und kann nicht durch einen Gehirn- Scan, ein EEG oder andere Laborinstrumente bestimmt werden, obwohl sich durch diese Mittel spezielle Ursachen der Demenz identifizieren lassen“ (McKhann et al. in Kitwood 2013: 50).

Die Leistungsfähigkeit des Gedächtnisses nimmt ab, obwohl zuvor keine Einschränkungen erkennbar waren. Zu den kognitiven Einbußen kommen oftmals Veränderungen der emotionalen Kontrolle, des Sozialverhaltens und der Motivation (Hametner 2014: 12).

2.1 Ursachen und Symptomatik

Bei einer Demenzerkrankung handelt es sich nicht um eine einzelne, klar eingrenzbare Krankheit, sondern um einen Symptomkomplex. Dieser kann auftreten, wenn das Hirn primäre Schädigungen durch vaskuläre oder neurodegenerative Ursachen erleidet. Dabei werden die Nervenzellen zerstört, was wiederum zum Verlust von Funktionen verschiedener Hirnregionen führen kann. Auch sekundäre Einflüsse, welche ihren Ursprung nicht im Gehirn haben, können zum Symptomkomplex beitragen. Dazu zählen unter anderem Vitaminmangelerscheinungen oder auch Intoxikationen durch Medikamente oder Alkohol (Hametner 2014: 13). Die Ausprägung der Symptome hängt mit dem Stadium der Erkrankung zusammen. Wird von einer Demenz gesprochen, so muss der/die Patient/in bereits seit mindestens sechs Monaten unter Symptomen leiden. Erkrankte reagieren sehr individuell auf Veränderungen, welche sie selbst realisieren können. Die Reaktionen können von Überspielen von Defiziten bis hin zur Verleugnung reichen. Mithilfe eines Erhebungsinstrumentes kann die Einschätzung der Schwere der vorliegenden Demenz vorgenommen werden. Dabei werden grundlegende Aspekte der Selbstständigkeit erfasst, anhand denen man den/die Erkrankte/n anschließend in ein Stadium der Demenz einordnen kann (Kastner, Löbach 2013: 11). Je nach Demenzform kann es zu unterschiedlichen Symptomen kommen. Gedächtnisstörungen und Denkstörungen haben jedoch alle Formen gemeinsam. Zunächst nimmt die Fähigkeit Neues zu erlernen oder zu behalten stark ab, woraufhin kurz zurückliegende Ereignisse aus dem Gedächtnis entschwinden. Wiederholt werden wichtige Dinge vergessen und es kommt zu einem allmählichen Verlust des Orientierungssinns. In fortgeschrittenen Stadien reicht oft das Erinnerungsvermögen lediglich bis in die frühe Kindheit zurück und eigene Familienangehörige erscheinen dem/der Erkrankten fremd. Mit dem Gedächtnisverlust ändert sich zunehmend das Verhalten der Person. Die Körperwahrnehmung lässt bei Demenz nach, das macht den/die Erkrankte/n oft Angst, weshalb ein Bewegungsdrang einsetzt, um den Körper wahrnehmen zu können. Dieser kann sich zum Beispiel durch Umherlaufen oder ständiges An- und Ausziehen äußern. Auch das Sammeln von Gegenständen, meist mit symbolischem Charakter bezüglich der Biografie, zählt zu Verhaltensstörungen. Zudem ändert sich das Sexualverhalten. Das Gefühl von Scham und einhalten von Regeln und Normen der Gesellschaft geht verloren, weshalb der Drang zur umgehenden Triebbefriedigung vorhanden sein kann. Allerdings kann sich das Sexualverhalten auch in die andere Richtung entwickeln und es kommt zum Verlust des Befriedigungsbedürfnisses (Kastner, Löbach 2013: 13). Auch psychische Störungen sind im Zusammenhang mit Demenzerkrankungen nicht selten. Emotionale Reaktionen können nichtmehr gesteuert werden und so schwanken Erkrankte oft zwischen den Extremen der Gemütszustände. Angststörungen können ebenfalls eine große Rolle spielen. Dunkelheit, Einsamkeit und große Räume begünstigen meist das Auftreten dieser Störung. Dazu kommt die oftmals verfälschte Wahrnehmung. Diese führt zu Fehlinterpretationen und kann Ängste verstärken (Kastner, Löbach 2013: 14). Weitere Symptome sind anfängliche Wortfindungsstörungen, die im späten Stadium zum Verlust der Sprache führen. Dieses Symptom benennt man als Aphasie. Ein ähnlicher Begriff, die sogenannte Apraxie, bezeichnet Defizite in der Ausführung von Bewegungen, bis hin zur Unfähigkeit den eigenen Körper oder Körperteile eigenständig zu bewegen (Schilder, Philipp-Metzen 2018: 23). Demenzielle Erkrankungen bringen außerdem auch körperliche Störungen mit sich. Bereits in frühen Stadien kann es zu massiven Beeinträchtigungen kommen. Ein Beispiel hierfür sind Schlafstörungen. Diese entstehen, da die innere Uhr durch den Verlust jeglichen Zeitgefühls den Schlafrhythmus aus dem Konzept bringt und dies nichtmehr umkehrbar ist. Aufgrund von Veränderungen im Gehirn kann es zudem zu Bewegungseinschränkungen und langfristig zum Versagen der Muskelgruppen kommen, da die Impulse des Hirns nichtmehr umgesetzt werden können oder gar keine Impulse mehr entstehen. Aus diesem Grund kann es auch zur Inkontinenz kommen. Diese kann allerdings auch durch kognitive Beeinträchtigungen bedingt sein, bei der der/die Erkrankte die Toilette nicht finden kann, oder durch Nebenwirkungen der Medikamente (Kastner, Löbach 2014: 15).

2.2 Formen und Diagnose

Wie bereits erwähnt ist der Begriff Demenz nur der Überbegriff, der alle Formen von demenziellen Krankheitsbildern vereint. Die wohl bekannteste Form ist die Alzheimer-Demenz. Außerdem gibt es noch die Lewy-Body-Demenz, die frontotemporale Demenz, die vaskuläre Demenz und Demenz bei Morbus Parkinson (Hametner 2014: 17).

Bei der Alzheimer-Demenz nehmen die Neuronen und Synapsen, die Kontaktstelle zwischen Nervenzelle und einer anderen Sinnes-, Muskel- oder Drüsenzelle, stetig aber langsam ab und es lagern sich Eiweiße ab. Dies führt zu Gedächtnis- und Sprachstörungen, sowie Veränderungen der Persönlichkeit. Das Ausmaß der Symptome nimmt im Verlauf der Erkrankung zu. Eine Lewy-Body-Demenz bringt vor allem Parkinson Symptome mit sich, häufig aber auch Halluzinationen. Das Gedächtnis des/der Erkrankten ist oftmals erst in einem späteren Stadium betroffen. Auch bei dieser Form lagern sich Eiweiße im Gehirn ab. Aufgrund einer großen Ähnlichkeit zu Symptomen der Alzheimer-Demenz ist eine Unterscheidung sehr schwer (Schilder, Philipp-Metzen 2018: 19-26). Bei der frontotemporalen Demenz bauen sich Nervenzellen im Stirnbereich ab, wo Emotionen und Sozialverhalten gesteuert werden. Da der Verlust in diesen Bereichen größer ist, als der Gedächtnisschwund, kann es lange Zeit bis zum Erkennen der Krankheit dauern (Philipp-Metzen 2015: 22). Die Demenz bei Morbus Parkinson Patienten/innen wird eben durch diese Krankheit ausgelöst und zeigt sich als Einschränkungen in Bereichen, die nicht von der Parkinson-Krankheit betroffen sind. Dies sind zum Beispiel räumliche Orientierung, Gedächtnis und Sprache (Kastner, Löbach 2013: 20). Die vaskuläre Demenz ist durch Durchblutungsstörungen des Gehirns bedingt, wodurch Neuronen aufgrund von Unterversorgung absterben. Die Erkrankung wird so gut wie immer durch kleine Hirninfarkte ausgelöst, die unbemerkt bleiben. Der Krankheitsverlauf dieser Form schreitet meist sehr schnell fort. Die Einbußen von Fähigkeiten liegen hier bei Orientierung und Sprache, sowie der Aufmerksamkeit und motorischer Kontrolle des Körpers (Philipp-Metzen 2015: 21).

Die Diagnose Demenz wird nur aufgrund von Verhalten gestellt. Gehirnscans oder körperliche Untersuchungen können lediglich erörtern was die Ursache für die Erkrankung ist (Kitwood 2013: 50). Die Diagnose der Demenz ist grundsätzlich eine Ausschlussdiagnose. Es wird in verschiedenen Schritten eine Befragung durchgeführt, sowohl mit dem Betroffenen als auch mit den Angehörigen. Außerdem erfolgt eine eingehende körperliche, sowie neurologische Untersuchung und Laboruntersuchungen. Zudem werden Tests durchgeführt, die Denken, Verstehen und die Orientierung erörtern. Die Tests beinhalten zum Beispiel Rechenaufgaben, das Zeichnen der Uhrzeit und weitere Aufgaben (Kitwood 2013: 59-61).

2.3 Schweregrade und Lebenserwartung

Üblicherweise werden die demenziellen Formen in drei Schweregrade eingeteilt, die jedoch fließend ineinander übergehen und eine klare Abgrenzung schwierig gestalten. Die Einordnung in die Schweregrade beginnt mit der leichten Demenz, bei der ein selbstständiges Leben durchaus noch möglich ist. Betroffene mit Symptomen wie Wortfindungsstörungen, Abnehmen des Kurzzeitgedächtnisses, häufigen Stimmungsschwankungen und Beeinträchtigungen, die bei Gesprächen und in fremder Umgebung bemerkbar sind, werden in diesen Schweregrad eingestuft. Die mittelschwere Demenz macht ein unabhängiges Leben nichtmehr möglich. Der/die Betroffene zeigt deutliche Störungen des Langzeitgedächtnisses, zunehmende Orientierungsstörungen, Verlust von Alltagskompetenzen wie der Körperpflege, sowie psychische und sprachliche Auffälligkeiten. Bei der schweren Demenz ist der/die Erkrankte vollkommen Pflegeabhängig. Die Person zeigt Bewegungsstörungen, bis hin zur völligen Unfähigkeit sich selbst zu bewegen, außerdem Inkontinenz und Verlust der Sprache (Kastner, Löbach 2013: 16).

Die Alzheimer-Demenz wird gesondert in sieben Stadien nach Reisberg aufgeteilt und nennt sich die „umgekehrte Kindheitsentwicklung“. In dieser Arbeit wird darauf jedoch nicht weiter eingegangen.

Für die durchschnittliche Lebenserwartung bei einer Demenz gibt es eine Faustregel. Wird zwischen dem 65. und 75. Lebensjahr Demenz diagnostiziert, so bleibt eine Lebenserwartung von weniger als fünf Jahren. Erkrankt ein Mensch nach dem 85. Lebensjahr an einer Demenz, so verringert sich die Lebenserwartung auf weniger als drei Jahre. Mit jedem Jahrzehnt Unterschied im Erkrankungsalter, sinkt die Lebenserwartung also um 2 Jahre (Hametner 2014: 18).

2.4 Prävention und Behandlungsmöglichkeiten

Da die Zahl der Neuerkrankungen von Demenz jedes Jahr bei knapp 40.000 Personen liegt, Tendenz steigend, ist die Frage nach Präventionsmöglichkeiten durchaus berechtigt. Die Deutsche Alzheimergesellschaft betont, dass eine gezielte Prävention durch bestimmte Medikamente bis dato noch nicht möglich ist, da die Ursachen des Symptomkomplexes nicht ausreichend bekannt sind. Allerdings bestehen Möglichkeiten die „Widerstandsfähigkeit des Gehirns gegen den Krankheitsprozess zu erhöhen, krankheitsbegünstigende Faktoren auszuschalten, und Schädigungen des Gehirns durch Zweiterkrankungen zu vermeiden.“ (Lautenschlager in Alzheimer Info 3/6).

Körperliche Aktivitäten wie Sport und Bewegung haben positive Effekte auf die geistige Leistungsfähigkeit und werden als Schutzfaktoren angeführt. Geistige und soziale Aktivitäten haben den Vorteil, dass sie alle Hirnareale ansprechen und das Einüben von Alltagsfähigkeiten wie zum Beispiel dem Merken von Zahlenreihen fördern. Außerdem werden emotionale Informationen durch Stärkung sozialer Beziehungen dauerhafter abgespeichert. Ein weiterer präventiver Punkt ist die Ernährung. Vitaminreiche Lebensmittel und ausgewogener Konsum von Fisch können ebenfalls Ansätze sein (Philipp-Metzen 2015: 29).

Eine Therapie oder ein Medikament, welches zur Heilung führt gibt es derzeit noch nicht. Aufgrund dessen besteht das Ziel der Behandlungsansätze darin, die Lebensqualität der Kranken und ihrer Angehörigen zu verbessern. Im medizinischen Bereich der Behandlung besteht die Möglichkeit dem/der Patienten/in Medikamente zu verabreichen, die krankheitsfördernde Enzyme hemmen. Dadurch kann sich das Fortschreiten der Symptome verlangsamen. Zudem existieren einige Arzneien, welche die Begleitsymptome einer Demenzerkrankung abmildern können (BMG 2018: 18). Diese medikamentöse Behandlung wird meist zusätzlich durch eine nichtmedikamentöse Therapie begleitet. Dazu zählen zum Beispiel Logopädie, um Schluckstörungen vorzubeugen, Physiotherapie, um die körperliche Leistungsfähigkeit etwas länger zu erhalten, Gedächtnistraining, welches die Alltagskompetenzen erhalten soll und vieles mehr. Welche Therapie für den Dementierenden in Frage kommt ist abhängig von der Art der Demenz, vom Stadium der Erkrankung und von den Symptomen. Allerdings werden auch nicht in allen Einrichtungen alle Therapieformen angeboten (Deutsche Alzheimer Gesellschaft 2016: 1,2).

3 Demenz und Gesellschaft

Dem Thema Demenz begegnet immer noch ein großer Teil der Gesellschaft mit Angst. Dies mag zum einen daran liegen, dass die Krankheit unerwartet und bei jedem auftreten kann und, dass es aktuell keine Heilungsmöglichkeiten existieren. Nicht ganz unschuldig an den Ängsten sind aber auch die Medien, in denen oft über den Wert des Lebens nach der Diagnose geredet wird. Dies bedeutet in keiner Weise, dass es keine negativen Verbindungen mit der Erkrankung gibt. Doch eine durchdachte und differenzierte Betrachtung von Demenz und die dadurch entstehenden Anforderungen ist wünschenswert. Aus diesem Grund wäre es sinnvoll, wenn sich die Gesellschaft mehr Gedanken über Maßnahmen macht, welche betroffene Personen ein lebenswertes Weiterleben ermöglichen könnten. Denn momentan ist es so, dass Personen die geistig nicht bei voller Leistungsfähigkeit sind, aus dem gesellschaftlichen System herausfallen. Mit diesen Überlegungen sind viele Herausforderungen verbunden, sowohl in wissenschaftlicher, ethischer wie politischer Hinsicht als auch bei der Gestaltung der sozialen, kulturellen, baulichen, pflegerischen und medizinischen Angebote (Albus-Fauth 2011: 8-10).

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Ende der Leseprobe aus 14 Seiten

Details

Titel
Demenz in der Gesellschaft und die Rolle der Sozialen Arbeit
Hochschule
Evangelische Hochschule Ludwigsburg (ehem. Evangelische Fachhochschule Reutlingen-Ludwigsburg; Standort Ludwigsburg)
Note
1,3
Autor
Jahr
2019
Seiten
14
Katalognummer
V912978
ISBN (eBook)
9783346215291
ISBN (Buch)
9783346215307
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Soziale Arbeit, Demenz, Gesellschaft
Arbeit zitieren
Selina Hänel (Autor:in), 2019, Demenz in der Gesellschaft und die Rolle der Sozialen Arbeit, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/912978

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