Krieg im Film - Wie Hollywood dem Pentagon dient


Hausarbeit, 2008

18 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Inhaltsverzeiehnis

1 Einleitung

2 Wie Hollywood dem Pentagon dient
2.1 »Schleichwerbung« des Pentagon
2.2 Philip Strub
2.3 Keine Forderung von Anti-Kriegsfilmen
2.4 Geeignete und ungeeignete Kriege
2.5 Propaganda aufierhalb des Kriegsfilmgenres
2.5.1 Werbung fiir die Atombombe
2.5.2 Kindgereehte Propaganda

3 Eine kritische Betrachtung
3.1 Falsehe Erwartungen
3.2 Gesehiehtsfalsehung
3.3 Reehtliehe Fragwiirdigkeiten

4 Fazit

1 Einleitung

Die meisten von uns haben den Krieg gesehen, Wir sahen zu, wie Pearl Harbor bombadiert wurde und wie die Alliierten Truppen in der Normandie landeten, Aber abgesehen von wenigen Kriegsveteranen waren wir dabei nieht vor Ort des Kriegsgesehehens, sondern vor der Kinoleinwand oder dem Fernseher, Wir, das Publikum, wiirden natiirlieh nie behaupten dabei gewesen zu sein, aber wir fiih- len uns doeh ein bissehen als Augenzeugen, Kiirzlieh erzahlte ieh einem Freund, was ieh in dem Bueh » Hollywood fuhrt Krieg«[8] iiber die so genannten Unit- Filme gelesen hatte. In dieser Filmgattung die Hollywood wahrend des Zweiten Weltkrieges hervorbrachte wurde Krieg als Teamarbeit dargestellt, in der Kame- radsehaft und Teamgeist zahlten,[1]

»In Wahrheit ging es auf dem Sehlaehtfeld sieher nur ums eigene Uberle- ben,« stellte ieh absehliefiend fest, woraufhin der Freund zu bedenken gab »Aber wenn ein Soldat verwundet war, haben die Kameraden ihn aus der Sehusslinie gesehafft,«, Als ieh ihn fragte, woher er das denn wisse, musste er gestehen, dass seine »Quelle« der Kinohlm ’SAVING PR 1 VAT RYAN’ war. In diesem Film er- reiehte Steven Spielberg dureh die teehnisehen Mogliehkeiten des Jahres 1998 sowie einer Naehahmung der Newsreels genannten U.S.-amerikanisehen Kriegsbe- riehterstattungen des Zweiten Weltkrieges eine nie da gewesene Illusion von Au- thentizitat,[2] Dass mein Freund dieser Illusion erlegen war, zeugt zunaehst einmal davon, dass Steven Spielberg sein Handwerk versteht, Wenn man jedoeh erfahrt, dass der Film aueh deshalb so eeht wirkt, weil das Pentagon[3] eehtes Kriegsgerat zur Verfugung stellte und als Gegenleistung am Drehbueh mitsehreiben durfte, sollte man hellhorig werden,[4] [5]

2 Wie Hollywood dem Pentagon dient

2.1 »Schleichwerbung« des Pentagon

Wenn Pierce Brosnan in Martin Campbell’s ’GOLDEN EYE’ in seinen BMW Z3 steigt, lautet der Vorwurf Product Placement, also Schleichwerbung. Wenn aber Tom Cruise in Tony Scott’s ’TOP GUN’ in seinem sehnittigen F14-Kampfjet Loopings dreht, hat die breite Offentliehkeit keine Einwande, Dabei steekt hinter beiden Filmen cine sehr ahnliehe Strategic. Wahrend ’GOLDEN EYE’ den Ver- kauf des Z3 forderte, tat ’TOPGUN’ dasselbe fiir die Eekrutierung der Navi.

2.2 Philip Strub

Mochte ein Regisseur in Hollywood einen Film drehen und in diesem Film soil Kriegsgerat vorkommen, so besteht die Moglichkeit, dieses direkt vom U.S.-Militar zu beziehen. Das Pentagon fordert und unterstiitzt Filme, doeh diese Forderung ist keine uneigenniitzige »Forderung der Filmkiinste« sondern erfolgt nur unter bestimmten Bedingungen und ist aufierst eigenniitzig, Ein Regisseur, der seinen Film gefordert haben mochte, wendet sieh mit seinem Drehbueh an Philip Strub, den Filmexperten des U.S.-amerikanisehen Verteidigunsministeriums in Washing­ton.[6] Dieser priift nun, ob das Drehbueh im Interesse des Pentagon verfasst ist oder diesem zumindest nieht widersprieht. Beim Lesen aehtet Philip Strub auf drei Kriterien:[7]

- Werden Militar und Verteidigunsministerium auf cine Weise dargestellt, die der offentliehen Meinung iiber diese Einriehtungen zugute kamen?
- Wiirde der Film die Rekrutierung neuer Soldaten fordern?
- Entsprieht die Darstellung von Personen, Sehauplatzen, Militareinsatzen so- wie historisehen Begebenheiten jener » Wahrheit«, welehe fiir das Pentagon als wahr gilt?

Werden alle drei Kriterien erfiillt, so bekommt der Film »Full cooperation«, wird also vollkommen vom Pentagon unterstiitzt und das bedeutet, dass der Eegisseur auf Kriegsgerat wie Wallen. Flugzeuge, Panzer sowie Soldaten fur Statistenrollen zugreifen und zudem noeh an militarisehen Sehauplatzen wie Flugplatzen, Tra- ningslagern oder auf Flugzeugtragern drehen darf.[8] [9] Aufierdem stehen wahrend der Dreharbeiten militarisehe Berater zur Verfiigung die jedoeh zusatzlieh zur Beratung aueh kontrollieren, ob ihre Eatsehlage befolgt werden.[10] Zwar zahlt der Eegisseur fiir die Bereitstellung der Kriegsgerate eine bestimmte Summe Geld, diese deekt jedoeh lediglieh die Grundkosten und das U.S.-Militar fahrt keinen zusatzliehen Gewinn ein.[11] Fiir die Film-Produzenten, die wiederum auf Gewinn aus sind, ist diese enorme Kostenersparnis natiirlieh sehr verloekend[12] und in ei- nigen Fallen wurde dureh die Kooperation ein Film iiberhaupt erst realisierbar. So ware eine »Materialschlacht« wie Michael Bay’s ’PEAEL HAEBOE’ ohne das Pentagon nieht hnanzierbar gewesen.[13] Enthalt ein Drehbueh naeh Philip Straps Ansieht Ungereimtheiten, sind diese aus dem Drehbueh zu streiehen. So wird in der AETE-Dokumentation »Operation Hollywood«[6] eine Szene im ur- spriingliehen Drehbueh von John Woo’s ’WINDTALKEES’ besehrieben, in denen ein U.S.-Marine der Leiehe eines Japaners Goldzahne aus dem Mund brieht. Tat- saehlieh ist dureh original Filmaufnahmen belegt, dass U.S.-Marines sieh auf diese Weise bereiehert haben.[14] Aber fiir das Verteidigunsministerium ist ein solehes Betragen eines U.S.-Marines nieht vorstellbar und vor allem liegt ihm daran, dass dies aueh der offentliehen Meinung uber U.S.-Marines entsprieht. Die Szene war also aus dem Drebueh zu entfernen und naeh diesem Kompromiss genoss ’WIND-

TALKERS’ »Full cooperation«.[15] Wahrend einige Drehbiicher peinlich genaue Korrekturen erfahren, wenn etwa eine ’Offiziersmesse’ in einen ’Offiziersclub’ um- genannt werden soll[16] geniefien andere Regisseure bedeutend mehr Freiheiten, Grand dafiir ist ein Kompromiss, den der ehemalige Militarstaatsanwalt Scott Silliman als 90-Prozent-Regel bezeiehnet und die besagt »[...] wenn Einzelne in Uniform gut aussehen, wenn sie ihre Vorgesetzten respektieren [...] dann lassen sie einige Saehen mal dureligehen [,..]«[17]. Verhalt sieh ein amerikaniseher Soldat in einem geforderten Film also unrealistiseh, tut er dies demnaeh entweder auf Befehl oder seine Uniform sitzt wahrenddessen vorbildlich. Im »Idealfall« trifft natiirlieh beides zu,

2.3 Keine Forderung von Anti-Kriegsfilmen

Schwebt einem Regisseur allerdings kein Kriegsfilm sonder ein AnU'-Kriegsfilm vor, so ist eine Zusammenarbeit mit dem Pentagon aussiehtslos, Ein AnU'-Kriegsfilm transportiert eine anti-militaristische Botsehaft[18] und Philip Strub erklart »Anv film that portrays the military as negative is not realistic to us,«[19], Als Francis Ford Coppola mit seinem Drehbueh fur ’APOCALYPSE NOW’ an das Penta­gon herantrat und um Unterstutzung bat, war ein Kompromiss undenkbar denn der Kern der Gesehiehte war der Auftrag eines Ofliziers, einen anderen Oflizier zu liquidieren. Dies ist laut Philip Strubs »[...] completely ilegal [...]«[20] wodureh sieh der Film fur eine Zusammenarbeit disqualifizierte,[21] Ohne Unterstutzung des Pentagon wurden die Dreharbeiten jedoeh ungleieh kostspieliger und Francis Ford Coppola hatte grofie Millie, die notigen finanziellen Mittel aufzubringen. In sei­nem naehsten Kriegsfilm ’GARDENS OF STONE’ verzichtete er daher ganzlieh auf Militarkritik und kam endlieh in den Genuss einer Zusammenarbeit mit dem Pentagon,[22]

2.4 Geeignete unci ungeeignete Kriege

Bereits 1927 beteiligte sieh die amerikanisehe Luftwaffe an der Umsetzung von William Wellmans ’WINGS’, einem im Ersten Weltkrieg angesiedelten Kriegs- film, Der Film loekte sehon Jahrzehnte vor ’TOPGUN’ so manehen Kinoganger mit der abenteuerliehen Inszenierung akrobatiseher Luftgefeehte in die Rekrutie- rungsbiiros der Luftwaffe,[23] Als die Vereinigten Staaten in den Zweiten Weltkrieg eintraten, hatte sieh die Propaganda-Maschine Hollywood bereits warm gelau- fen. Die Filme, die wahrend dieses Krieges entstanden, etablierten den Mythos des amerikanisehen Kriegshelden auf der einen, und ein deutliehes Feindbild auf der anderen, gegnerisehen Seite, Heroisehe Kriegsfilme kamen beim Publikum gut an und im »Offiee of War Information« (OWI), der U.S.-Regierungsbehorde zur Verbreitung von Kriegspropaganda wahrend des Zweiten Weltkrieges, konnte man sieh zuriieklehnen wahrend Hollywood gerne das lukrative Kriegshlmgenre ablieferte,[24] Doeh das vom autonomen Hollywood[25] gesehaffene Feindbild, insbe- sondere die Darstellung der Japaner, sehlug bald in Rassismus um. So war bald die iible Rede von den »[...] senf-farbenen-Affen [...]«[26] denen gefallene Kamera- den gleiehgiiltig waren[27] und die wie Ungeziefer mit Flammenwerfern ausgerottet werden mussten[28]. Was dem Kinopublikum gehel[29], lief, beim OWI die Alarm- gloeken lauten, denn Rassismus gehorte nieht zu den Zielen ihrer Propaganda,[30] Doeh der iibereifrige Patriotismus in Hollywood war nun nieht mehr aufzuhalten, [31] Diese Filme geben dem heutigen Publikum einen Eindruek vom Ausmaf der Verachtung, die den Japanern damals entgegengebraeht wurde[32], was sowohl von George W, Bush jun, als aueh von ehemaligen U.S.-Prasidenten als »[,,,] dunk- ler Fleck der U.S.-Gesehiehte [...]«[33] gesehen wird,[34] Was Kinoadaptionen des Vietnamkrieges angeht, konnten sieh Hollywood und Pentagon nieht einig wer- den. Das Hollywood-Pentagon-Gespann versuchte gar nieht erst, dem sehleehtem »Image«, welches das Fernsehen mit ihren Beriehterstattungen diesem Krieg ver- sehaffte, entgegenzuwirken und lenkte die Aufmerksamkeit des Kinopublikums lieber wieder auf den heliehteren Zweiten Weltkrieg,[35] Als spater einige erfolgrei- ehe Anti-Kriegsfilme iiber Vietnam ganzlieh ohne Mithilfe des Pentagon realisiert werden konnten, stand das Pentagon vor einem Dillema, Ware es militarkritisehen Filmprojekten wie Oliver Stone’s ’PLATOON’ und Francis Ford Coppola’s ’APO­CALYPSE NOW’ entgegengekommen, so ware zumindest »Schadensbegrenzung« moglieh gewesen,[36] Ob cine solehe Zusammenarbeit funktioniert hatte ist jedoeh fraglieh, da Philip Strubs[37] die in den Filmen sehwerpunktmafiig thematisierten U.S.-Kriegsverbrechen bis heute leugnet,[38] So aufiert er sieh zu ’PLATOON’ wie folgt:

»Bei jedem Manover kriegten sieh die Unteroffiziere in die Haare, brannten Dorfer ab, vergewaltigten Frauen, jedes Mai, Und ieh fiirch- te, vide Mensehen denken, der Krieg sei tatsaehlieh nur so gewesen und das aufgrund des Films PLATOON,«[39]

Aueh die »Operation Wiistensturm« im Jahre 1991 verlief ohne Beteiligung Hol­ly woods, Zum einen weil dieser asymmetrische Krieg - also die »[,,,] erdriiekende Uberlegenheit [...]«[40]

[...]


[1] [8] vgl. S. 30-31

[2] [8] vgl. S. 136

[3] Das Pentagon ist der Hauptsitz des U.S.-amerikanischen Verteidigungsministeriums (amtl. United States Department of Defense, DoD).[4] Im weiteren Verlauf des Textes wird ’Pentagon’ synonym fur das Verteidigungsministerium verwendet.

[4] [21 vgl. S. 43

[5] Tatsachlich bekam der Film keine direkte Materialunterstiitzung vom Pentagon sondern musste auf Ausriistung des britischen Militars zuriickgreifen. Der Grand dafiir war, dass die U.S.-Arme am Drehort Europa keine Ausriistung des Zweiten Weltkrieges lagerte.([l] vgl. S. 204; [2] vgl. S. 43) Dass das Pentagon den Film aber anderweitig unterstiitzte verrat die Nennung des »U.S. Department of Defense« (DoD) in der Danksagungsliste des Film-Abspannes ([1] vgl. S. 204).

[6] [7] vgl. Die Protagonisten: Philip Strub

[7] [7] vgl. Praktische Aspekte der Zusammenarbeit: KLEINES HANDBUCH FUR KRIEGSFILM-PRODUZENTEN IN SPE

[8] [7] vgl. Praktische Aspekte der Zusammenarbeit: VERSCHIEDENE EBENEN DER ZU- SAMMEN ARBEIT

[9] In einigen Fallen war das Militar von Drelibiichern sogar so begeistert, dass das zur Ver- fiigung gestellte Aufgebot an Soldaten und Panzern an einem Drehort aufierhalb der USA die jeweilige Regierung dazu veranlasste, sich die friedlichen Absichten des Projektes schriftlich bestatigen zu lassen.([8] vgl. S. 113)

[10] [7] vgl. Praktische Aspekte der Zusammenarbeit: KLEINES HANDBUCH FUR KRIEGSFILM-PRODUZENTEN IN SPE

[11] [1] vgl. S. 58

[12] [61 vgl. 0:57:37

[13] [21 vgl. S. 43

[14] [61 zitiert 1:01:28

[15] [7] vgl. Praktische Aspekte der Zusammenarbeit: VERSCHIEDENE EBENEN DER ZU­SAMMENARBEIT

[16] [5] zitiert 0:04:55

[17] [5] zitiert 0:21:32

[18] [81 vgl. S. 137

[19] [1] zitiert S. 57

[20] [6] zitiert 0:44:27

[21] [61 vgl. 0:43:31

[22] [11 vgl. S. 57

[23] [7] vgl. Die Filme: Wings

[24] [8] vgl. S. 37

[25] f8l vgl. S. 27

[26] [8] zitiert S. 37

[27] [81 vgl. S. 52

[28] [81 vgl. S. 92

[29] [81 vgl. S. 92

[30] Es stellt sieh die Frage, ob Hollywood diesen Rassismus sogar ausloste oder lediglich auf die Leinwand brachte, was die U.S.-amerikanisehe Bevolkerung bereits zuvor empfand.

[31] [81 vgl. S. 37

[32] [81 vgl. S. 52

[33] [1] zitiert S. 218

[34] Trotz dieser Erkenntnis brachte Hollywood mit Michael Bay’s ’PEARL HARBOR’ noch im Jahre 2001 einen Film hervor, der Stellenweise wie eine »Hommage« an die Darstellung der Ja- paner in den alten Filmen wirkte. Zwar wollte man mit ’PEARL HARBOR’ ein internationales Publikum ansprechen und habe daher auf Feindbilder verzichten wollen, doch in das Ergebnis haben sieh dann doch wieder einige Vorurteile »eingeschlichen«. So werden zum Beispiel saint - liche Szenen die Japaner zeigen von dumpfen bedrohlichen Trommelschlagen begleitet, wahrend im iibrigen Film Musik dominiert, die eher positiv stimmt.([l] vgl. S. 217-218)

[35] [81 vgl. S. 109

[36] [2] vgl. S. 36

[37] Der Filmexperte des Pentagon

[38] [11 vgl. S. 57

[39] [1] zitiert S. 57

[40] [61 zitiert 0:50:43

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Details

Titel
Krieg im Film - Wie Hollywood dem Pentagon dient
Hochschule
Universität Münster  (Institut für Politikwissenschaft)
Veranstaltung
Kriege und Krisen in den Medien
Note
1,7
Autor
Jahr
2008
Seiten
18
Katalognummer
V91306
ISBN (eBook)
9783638070935
ISBN (Buch)
9783656839415
Dateigröße
558 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Krieg, Film, Hollywood, Pentagon, Kriege, Krisen, Medien, Philip Strub, United States Department of Defense, DoD, Kriegspropaganda, OWI, Office of War Information, Propaganda, Erster Weltkrieg, Zweiter Weltkrieg, Verteidigunsministerium, TOPGUN, PLATOON
Arbeit zitieren
Benjamin Klemen (Autor:in), 2008, Krieg im Film - Wie Hollywood dem Pentagon dient, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/91306

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