"Eichmann in Jerusalem" von Hannah Arendt und die "Banalität des Bösen"

Rechtfertigung des Naziregimes oder Verurteilung des Bösen?


Term Paper, 2020

12 Pages, Grade: 1


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Inhaltsverzeichnis

Einleitung

1 Ursprung der Kontroverse

2 Das Böse ist „banal“. Die BefürworterInnen Hannah Arendts These

3 Arendt „entlastet“ Eichmann von seiner Schuld als Mörder. Die GegnerInnen Hannah Arendts These

4 Fazit

Literatur und Quellenverzeichnis

Einleitung

Die Berichte der deutsch-jüdischen Historikerin und Politiktheoretikerin Hannah Arendt, die in fünf langen Fortsetzungsartikeln (wenig später auch als Buch im Verlag The Viking Press in New York erschienen) in der US-amerikanischen Wochenzeitschrift „The New Yorker“ zum Ablauf eines gerichtlichen Prozesses im Zeitraum von 11.April bis 15.Dezember 1961 gegen einen ehemaligen SS-Übersturmbannführer namens „Adolf Eichmann“ in Jerusalem, veröffentlicht wurden, haben unmittelbar nach deren Veröffentlichung in den jüdischen Kreisen aber auch in den deutschen unter Intellektuellen und zahlreichen Wissenschaftlern für große Kontroversen gesorgt.

Hannah Arendt hat die Persönlichkeit Eichmanns als „NO Body“ und sein Böse als “banal“ bezeichnet, eine Art Verurteilung, mit der sie in ihrem Buch „Eichmann in Jerusalem. Ein Bericht von der Banalität des Bösen“ veröffentlicht im Jahre 1963, sagen wollte, dass der Böse an sich selbst sehr zu banal ist, und Eichmann war einer der Opfer dieser Banalität.

Im Folgenden möchte ich mich mit einer qualitativen Inhaltanalyse der bestehenden wissenschaftlichen Literatur mit der Kontroverse, die infolge ihrer These „Banalität des Bösen“ in einem öffentlichen Diskurs sowohl im deutschsprachigen Raum als auch im Kontext der US-amerikanischen Wahrnehmung der Sache Eichmanns aber auch der Einstellung von Arendt gegenüber der jüdischen Frage im Großen und Ganzen, entstanden ist, auseinandersetzen. In dieser Kontroverse war sowohl die wissenschaftliche Meinung (vertreten von Autoren und Uniprofessoren) als auch die öffentliche Meinung in zwei „Lage“ gespalten, die ich im Laufe meines Artikels als „BefürworterInnen“ und „GegnerInnen“ Hannah Arendts These darstellen und bezeichnen werde.

Am Ende sollen noch die Fragen nachgegangen werden, ob solche Kontroversen doch ein klares Ende haben, oder dauern sie einfach an; solche Kontroversen, die sich in anderen ähnlichen Fällen fortsetzen, und ob Arendt mit ihrer These Recht hatte, und ob ihre These überhaupt eine These zur Verteidigung eines ehemaligen Nazibeamte war, oder eine Rechtfertigung der Taten beschäftigter Bürokraten in dem Verwaltungsbetrieb der Nazidiktatur.

1 Ursprung der Kontroverse

1.1. Was beinhaltet der Bericht Arendts von der Banalität des Bösen?

Die israelische Staatsanwaltschaft erhob eine Anklage gegen Adolf Eichmann, in der ihm vorgeworfen wurde, er habe zusammen mit anderen während des zweiten Weltkriegs unter Naziregime „Verbrechen gegen das jüdische Volk, Verbrechen gegen die Menschheit und Kriegsverbrechen begangen“. (Arendt 1976: 48)

Für Arendt war Eichmann „immer ein gesetzestreuer Bürger, Hitlers Befehle, die er nach besten Vermögen befolgt hatte.“ (Arendt 1976: 52) Und alles was er getan hat, war lediglich im Nachhinein ein Verbrechen, da er die geltende Rechtsordnung zur Zeit des Naziregimes befolgte, wodurch er gesetzgemäß und ordnungsgemäß handelte und sich mit seinen Taten nicht strafbar machte. (Arendt 1976: 52)

Außerdem hatte er nicht das geringste gegen die Juden, er hat keinen Juden gehasst, er war kein fanatischer Antisemit, er war lediglich ein „normaler“ Mensch. (Arendt 1976: 54)

Hannah Arendt kritisierte in ihrem genannten Bericht das Gericht, die gesamte Prozessführung, die Richter selbst, die Eichmann vorgeworfen haben, für die Deportation der Juden in den von Deutschland besetzten russischen Gebieten verantwortlich gewesen zu sein, obwohl dies laut Arendt nicht im Zuständigkeitsbereich Eichmanns war. Außerdem wurden die Rolle des Verwaltungsbetriebs sowie der Wirkungskreis Eichmanns im Prozess laut Arendt sehr überschätzt. (vgl. Arendt 1986: 74 – 79)

Zusammen mit dem deutschen Psychiater Karl Jasper war sie der Meinung, dass die Entführung Eichmanns durch den israelischen Geheimdienst an sich selbst rechtswidrig war, außerdem sollte Eichmann vor einem international anerkannten Gericht gestanden sein, und nicht vor dem Jerusalemer Bezirksgericht, in dem der Schauprozess Eichmanns stattgefunden hat. Wodurch sie dann von Ihren KritikerInnen und GegnerInnen sehr scharf angegriffen wurde.

Was aber die Kontroverse noch versschärft hatte, war, dass Arendt in ihrem Buch Verteidigungsworte Eichmanns während seines Prozesses vor dem Gericht in einer indirekten Art und Weise als Argumentationen ihrer These angenommen hat, so zitierte sie Eichmanns Aussagen, wie zum Bespiel: „Ich hatte mit der Tötung der Juden nichts zu tun. Ich habe niemals einen Juden getötet.“ (Arendt 1976: 49)

2 Das Böse ist „banal“. Die BefürworterInnen Hannah Arendts These

Für Arendt kommt der Terminus „Banalität des Bösen“ nur auf der Ebene des Tatsächlichen zur Sprache. (Arendt 1976: 15) Eichmann war für sie kein dummer Mensch, sondern ein „gedankenloser“ Mensch. Diese Gedankenlosigkeit kann nicht mit dem Begriff der Dummheit identisch sein. (Arendt 1976: 16) Diese „Gedankenlosigkeit“, die ihn laut Arendt prädisponierte zu einem der größten Verbrecher seiner Zeit überhaupt zu werden. Dieses hält Arendt für „banal“ und findet es sogar „komisch“, was aber ihn dennoch nicht alltäglich macht. Seine „Gedankenlosigkeit“ hat Unheil angerichtet, ein größeres Unheil als was das Böse im Menschen anrichten kann. Dies war die Lektion, die Arendt beim Eichmann-Prozess in Jerusalem lernen konnte, was ihr aber weder eine Theorie dieses Phänomens noch eine Erklärung dessen liefern konnte. (Arendt 1976: 16)

Außerdem war für Arendt der Begriff „Völkermord“ für die Bezeichnung und Beschreibung dessen, was in Auschwitz geschah zwar in gewissem Sinne zutreffend aber nicht ausreichend, da es ihrer Meinung nach Völkermorde immer gegeben hat (z.B. In der Antike, Die Jahrhunderte der Kolonien), und Völkermord ist per se nicht „beispiellos“, während was in Auschwitz passierte beispiellos war, und dafür der Terminus „Verwaltungsmassenmord“ zu verwenden, war für sie passender bzw. zutreffender als „Völkermord“. (Arendt 1976: 16, 17)

Der Wiener Psychoanalytiker Bruno Bettelheim verteidigte in seinen Aufsätzen zum Eichmann-Prozess, nach dem die Kontroverse ihren Höhepunkte erreichte, Arendts Überlegungen, und meinte, dass Eichmann psychoanalytisch gesehen ein ganz normaler Mensch war, vor allem in seinem Umgang mit anderen Menschen aus seinem Familienkreis. Bettelheim sagt: „In seinem Kern ist es ein Buch über das Missverhältnis, in dem die Dinge stehen; das auffälligste liegt in der Tatsache, dass Eichmann nach allen ‚wissenschaftlichen‘ Maßstäben ‘normal‘ war.“ (Bettelheim 1964: 92)

An einer weiteren Stelle bestätigt er seine Überlegungen mit Bescheinigungen mehrere PsychiaterInnen, die Eichmann untersucht haben sollen, so Bettelheim:

Ein halbes Dutzend Psychiater haben ihm bescheinigt, ‚normal‘ zu sein – ‚Auf jeden Fall normaler als ich nachdem ich ihn untersucht habe‘, soll einer von ihnen erklärt haben, während ein anderer fand, seine ganze psychologische Struktur sein Verhalten gegenüber seiner Frau und seinen Kindern, gegenüber Mutter und Vater, Brüdern, Schwestern und Freunden sei ‚nicht nur normal‘ sondern sogar ‚wünschenswert‘ und schließlich versicherte der Geistliche, der ihn im Gefängnis regelmäßig besuchte, immer wieder jedermann, Eichmann sei ‚ein Mann mit sehr positiven Ideen‘. Offensichtlich lassen sich unsere Maßstäbe von Normalität nicht auf das Verhalten in totalitären Gesellschaften anwenden. (Bettelheim 1964: 92)

Daran wird deutlich, dass Eichmann als Mensch kein Monster war, er war ein ganz normaler Menschen wie wir alle, und all dies war an seinem Verhalten in der Gesellschaft zu erkennen.

Darüber hinaus war Bettelheim selbst in einem Konzentrationslage unterbracht, aus dem er, wie er selbst schreibt, im Jahre 1939 kam. Er schreibt:

Als ich 1939 aus dem Konzentrationslager kam und versuchte, Amerikanern von meinen Erfahrungen zu berichten, sagten mir die meisten, selbst Psychiater, meine Ansichten seien falsch, ich litt an einer Gefangenpsychose, weil ich darauf hinwies, dass die SS-Leute keineswegs wahnsinnige Sadisten oder (mit dem Worten des Eichmann-Prozesses) Ungeheuer seien, sondern in der überwiegenden Mehrzahl mittelmäßige Menschen – banal, um Hannah Arendts Ausdruck zu gebrauchen-, aber nichts destoweniger [sic] von tödlicher Wirksamkeit. (Bettelheim 1964: 97)

Bettelheim (1964: 100) sagt in einer weiteren Stelle, dass Eichmann für die verbrecherischen Taten des dritten Reiches verurteilt wurde, obwohl das israelische Rechtsystem, nach dem er damals gerichtlich verurteilt wurde, dies nicht erlaubte. Außerdem müssten all die Deutschen und die Juden, die etwa an dieser Judenpolitik beteiligt waren, genauso wie Eichmann verurteilt werden, und nicht nur ausgewählte Verantwortliche. Bettelheim geht auf die Person Eichmanns noch näher ein und sagt, dass er lediglich ein „Oberstleutnant“ war, ohne dass er eine wichtige Position besetzte, und dennoch wurde er wegen Massenvernichtung von Millionen von Juden verurteilt. Das heißt, dass die Grenzziehung bei Hauptmännern zu sein ist, die Grenzziehung, die Bettelheim als eine „willkürliche Grenze“ bezeichnet.

Zusammenfassend lassen sich seine Argumentationen so begreifen, dass der psychische Zustand Eichmanns gesund war, der war ein Mensch wie alle andere, sogar besser als andere in seinem Verhalten gegenüber seiner Angehörige, das schießt laut Bettelheim die Behauptung aus, dass Eichmann ein Sadist, ein psychokranker Mensch sei. Außerdem ist für ihn eines von den KritikerInnen Arendts nicht richtig verstanden wurde, dass man der einfache Bürokrat, der nur seine Arbeit ordentlich machte, nicht für die Ermordung von Million von Juden verantwortlich machen kann.

Ein andere Verteidiger Arendts These Holthusen betrachte Arendt in ihrem Buch weder als Geschichtsschreiberin noch als Juristin, sie ist für ihn eine „Moralistin“, die sich aus einen anderen Blickwinkel die Sache Eichmanns anschaute. Er ergänzt weiter und sagt:

Dabei stellt sich auf geradezu paradigmatische Weise heraus, daß [sic] es eines ist, ein politisch-soziologisches Theorem (etwa die Idee einer Komplizenschaft zwischen Henkern und Opfern) von der Wirklichkeit zu abstrahieren, und etwas anderes, eben dies Theorem rückwirkend wieder auf ein Stück konkreter geschichtlicher Wirklichkeit anzuwenden - [Hervorhebung im Original], in der Zuversicht, es müsse sich eine glatte Übereinstimmung zwischen Theorie und Wirklichkeit nachweisen lassen. (Holthusen 1964: 188)

Er ist also der Meinung, dass die offene Lücke in der Sache Eichmanns zwischen Theorie und Wirklichkeit durch Arendt gefüllt wurde.

3 Arendt „entlastet“ Eichmann von seiner Schuld als Mörder. Die GegnerInnen Hannah Arendts These

Laut Irving Howe kamen die heftigsten Reaktionen auf Arendts These aus den USA, da die Amerikaner seiner Ansicht nach ein starkes Schuldgefühl gegenüber der Judenfrage während der Nazidiktatur hatten. (Amos 2000: 18) Außerdem hielten sich zu der damaligen Zeit während und nach dem Nazideutschland in den Vereinigten Staaten viele Juden auf, vor allem Intellektuelle und Wissenschaftler, sodass durch ihre Beiträge und Publikationen die ersten intensiven und ausführlichen Debatten über den Holocaust geführt wurden.

Die vielfach vorgebrachten Argumente gegen Arendts These kann man folgendermaßen zusammenfassen, Hannah Arendt habe Eichmann von seiner Schuld als Mörder bzw. Massenmörder „entlastet", die Judenräte, die mit dem Naziregime kooperierten für die Ermordung zahlreiche Juden verantwortlich machte, und habe somit die Tatbestände enorm entstellt, in dem sie nicht der Mörder, sondern die Ermordeten für schuldig hielt. (vgl. Holthusen 1964: 184)

So Roper, einer der Kritiker Arendts wirft ihr vor, Eichmann idealisiert und ihn als ein bescheidener, normaler Unschuldige ehemalige Beamte in Nazideutschland dargestellt zu haben. Das tut sie, da sie den politischen Ehrgeiz Ben Gurions befriedigen will. (Roper 1964: 182)

Außerdem wird Arendt so verstanden, dass sie die „Verantwortung für die Ausrottung der Juden von seinen Schultern genommen habe, eine ungeheure Verkehrung aller moralischen Werte dadurch vorgenommen, dass sie seine Schuld seinen Opfern, also den Juden selbst, aufgeladen habe.“ (Roper 1964: 182)

Hugh Trevor-Roper (1964) äußert sich zur „Objektivität“ Arendts im Laufe des Eichmann-Prozesses mit den folgenden Worten:

„Denn Frau Arendt ist zeitweise unerträglich arrogant. Sie beansprucht ein Monopol für ‚Objektivität‘; sie verkündet, sehr summarisch, die ‚ganze Wahrheit‘; sie besteht darauf, dass sie Eichmann ‚verstehe‘, wie seine Ankläger, sein Verteidiger und seine Richter ihn hätten verstehen sollen, aber nicht verstanden.“ (Roper 1964: 184)

Daran wird klar, dass die Kritik an Arendts These von ihr so angenommen wurde, dass die KritikerInnen ihre These einfach nur falsch verstanden haben, selbst Eichmanns Verteidiger.

Der deutsch-jüdische Philosoph Kempner richtet sein Kritik an Arendt dadurch, dass sie sich wenig mit der Regierungsstruktur des dritten Reiches auskannte, es fehlte ihr aber auch die „Bekanntschaft“ mit den Personen, die für mörderischer Handlungen verantwortlich waren, und sagt: „Erstaunlich ist es aber, wenn eine Soziologin von Rang sich durch faustdicke Lügen eines Adolf Eichmann bluffen lässt und sie für bare Münze nimmt“ (Kempner 1964: 82)

Kempner zeigt seine weitere Kritik an Arendts These noch daran, in dem er sagt: „Darf aber eine kritische Chronistin dieser unsubstantiierten und abgedroschenen Verteidigungstaktik folgen?“ (Kempner 1964: 83)

Kempner möchte sagen, dass Arendt enttäuscht wurde, sie wusste einfach wenig, sie konnte nicht mal erkennen, dass sie nun Eichmanns Lügen in Form seiner Verteidigungsstrategie Glauben schenkt, und sich damit in die Position seiner Verteidigerin versetzt.

Für Musmanno war Arendt wunderlich, da sie meinte, dass „Eichmann [...] Zionist gewesen [sei] und habe Juden geholfen, nach Palästina zu gelangen.“ (Musmanno 1964: 86) Außerdem sieht er, dass, Arendt die Rolle der Verteidigerin Eichmanns - selbst gegen seine eigene Worte- spielte, und wollte betonen, dass es doch „lächerlich“ ist, daran zu glauben, dass Eichmann selbst fünf Millionen Juden ermordete. (Musmanno 1964: 86)

Außerdem bezweifelt Musmanno die Wissenschaftlichkeit Arendts Werkes und seine Richtigkeit und Vollständigkeit zur Abläufen des Prozesses, so Musmanno:

Das Missverhältnis zwischen Frau Arendts Feststellungen und den erwiesenen Tatsachen erscheint in ihrem Buch mit solch verwirrender Häufigkeit, dass man es kaum als ein maßgebliches historisches Werk bezeichnen kann. Sie behauptet, Eichmann habe niemals einer ‚Massenerschießung beigewohnt‘ oder eine ‚Vergasung‘ beobachtet. (Musmanno 1964: 87)

Musmanno fasst die Inhalte Arendts Buches so zusammen, dass nach dem sie der Prozess von Eichmann komplett beigewohnt hat und sich mit dem gesamten Gerichtsprotokoll ausführlich auseinandergesetzt hat und sonstige dazugehörige Materialien genauer studiert hat. hat sie herausgefunden, dass Eichmann „im Grunde seines Herzens kein Sozialnationalist“ sei. außerdem kannte er sich mit dem Hitlers Programm und seinen Vorhaben, als er der sozialnationalistischen Partei beitrat nicht aus. Der deutsche Geheimdienstapparat „Gestapo“ stellte seine Hilfe der jüdischen EinwanderInnen nach Palästina zur Verfügung. Darüber hinaus entstand die Judenpolitik während des dritten Reiches und ihr Programm, die Juden in Gaskammern systematisch umzubringen, aus „Euthanasie-Programm Hitlers“. Anschließend stellt uns Arendt der deutsche Beamte Eichmann laut Musmanno als „ein bescheidener Mann“ vor. (vgl. Musmanno 1964: 85)

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Details

Title
"Eichmann in Jerusalem" von Hannah Arendt und die "Banalität des Bösen"
Subtitle
Rechtfertigung des Naziregimes oder Verurteilung des Bösen?
College
University of Vienna
Grade
1
Author
Year
2020
Pages
12
Catalog Number
V913365
ISBN (eBook)
9783346247537
ISBN (Book)
9783346247544
Language
German
Keywords
Hannah Arendt, Eichmann in Jerusalem, Alan Pire, Uni Wien
Quote paper
Alan Pire (Author), 2020, "Eichmann in Jerusalem" von Hannah Arendt und die "Banalität des Bösen", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/913365

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