In der Arbeit untersuche ich die emotionalen und psychologischen Faktoren sowohl der Israelis als auch der Palästinenser, welche allesamt dazu beitragen, dass bereits seit Jahrzehnten im Nahen Osten kein Frieden möglich zu sein scheint. Im ersten Teil der Arbeit beleuchte ich die Historie des Konfliktes, denn dies ist der wichtige Hintergrund, um den aktuellen Konflikt verstehen zu können. Der Wirkung von Religion auf beiden Seiten wird noch einmal ein Extra-Kapitel gewidmet.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Historischer Abriss des Konflikts mit zentralen Streitfragen und gegenseitigen Vorwürfen
- Psychologisch und emotional wirksame Faktoren auf Seiten der Israelis
- Der Zionismus als Resultat der Geschichte des Volkes Israels
- Die aktuelle Selbstsicht des israelischen Volkes als Resultat von Geschichte, Religion und Wahrnehmung der Außenwelt
- Psychologisch und emotional wirksame Faktoren auf Seiten der Palästinenser
- Gedicht von Erich Fried: Eure Toten (Die Palästinenser an die Zionisten)
- Historische Gründe für das Verhalten der Palästinenser
- Die aktuelle Lage in den palästinensischen Autonomiegebieten
- Israels Politik gegenüber den Palästinensern und die psychologischen Folgen für Kinder und Erwachsene
- Studien von Dr. Eyad El-Sarraj (Gründer und Direktor des Gaza Community Mental Health Programme GCMHP)
- Das Phänomen der Selbstmordattentate
- Die Rolle der Religion auf beiden Seiten
- Zusammenfassung und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die psychologischen und emotionalen Faktoren, die den Palästina-Konflikt prägen. Ziel ist es, die scheinbare Unlösbarkeit des Konflikts jenseits rein politischer und territorialer Aspekte zu beleuchten. Die Arbeit analysiert die Einflüsse von Geschichte, Identität, Wahrnehmung und Religion auf das Verhalten beider Konfliktparteien.
- Der Einfluss der Geschichte auf die israelische und palästinensische Identität
- Die Rolle von Emotionen und Ängsten im Konfliktgeschehen
- Die Auswirkungen der israelischen Politik auf die palästinensische Bevölkerung, insbesondere auf Kinder
- Die Instrumentalisierung der Religion im Konflikt
- Die Asymmetrie der Machtverhältnisse zwischen Israelis und Palästinensern
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung beschreibt den anhaltenden Nahostkonflikt und seine scheinbare Unlösbarkeit trotz internationaler Bemühungen. Sie betont die Bedeutung psychologischer und emotionaler Faktoren für das Verständnis des Konflikts und benennt die Zielsetzung der Arbeit: die Analyse der emotionalen und psychologischen Faktoren, die den Konflikt beeinflussen.
Historischer Abriss des Konflikts mit zentralen Streitfragen und gegenseitigen Vorwürfen: Dieses Kapitel bietet einen kurzen Überblick über die Geschichte des Konflikts, skizziert die zentralen Streitpunkte und die gegenseitigen Vorwürfe zwischen Israelis und Palästinensern. Es legt den Grundstein für das Verständnis der gegenwärtigen Situation, indem es die historischen Wurzeln der Konflikte aufzeigt und die anhaltenden Spannungen erklärt.
Psychologisch und emotional wirksame Faktoren auf Seiten der Israelis: Dieser Abschnitt analysiert die psychologischen und emotionalen Faktoren auf israelischer Seite. Er beleuchtet den Zionismus als Reaktion auf die Geschichte des jüdischen Volkes, insbesondere den Holocaust, und untersucht, wie diese Geschichte die aktuelle Selbstwahrnehmung und die Wahrnehmung der Außenwelt durch die Israelis prägt. Es werden die komplexen Verbindungen zwischen Geschichte, Identität und dem gegenwärtigen Verhalten Israels dargestellt.
Psychologisch und emotional wirksame Faktoren auf Seiten der Palästinenser: Dieser Teil der Arbeit konzentriert sich auf die psychologischen und emotionalen Faktoren, die das Verhalten der Palästinenser beeinflussen. Er untersucht sowohl historische als auch aktuelle Gründe für das palästinensische Handeln und betont die Bedeutung der israelischen Politik und der aktuellen Lage in den Autonomiegebieten. Besonderes Augenmerk wird auf die Studien von Dr. Eyad El-Sarraj gelegt, die die psychologischen Folgen des Konflikts für palästinensische Kinder untersuchen.
Die Rolle der Religion auf beiden Seiten: Dieses Kapitel untersucht die Rolle der Religion im Konflikt. Es betont, dass Religion zwar nicht der alleinige Erklärungsfaktor ist, aber von beiden Seiten instrumentalisiert wird, um die Menschen für die jeweiligen politischen Ziele zu gewinnen. Der Abschnitt beleuchtet die Nutzung der Religion, besonders durch extremistische Gruppen, und deren Zusammenhang mit den schwierigen Lebensbedingungen der Palästinenser.
Schlüsselwörter
Palästina-Konflikt, Nahostkonflikt, Zionismus, israelisch-palästinensischer Konflikt, psychologische Faktoren, emotionale Faktoren, Identität, Geschichte, Religion, Autonomiegebiete, Machtverhältnisse, Dr. Eyad El-Sarraj, Selbstmordattentate.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Hausarbeit: Psychologische und Emotionale Faktoren im Palästina-Konflikt
Was ist der Gegenstand dieser Hausarbeit?
Die Hausarbeit untersucht die psychologischen und emotionalen Faktoren, die den anhaltenden Palästina-Konflikt prägen. Sie geht über rein politische und territoriale Aspekte hinaus und analysiert den Einfluss von Geschichte, Identität, Wahrnehmung und Religion auf das Verhalten beider Konfliktparteien.
Welche Themen werden in der Hausarbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: den Einfluss der Geschichte auf die israelische und palästinensische Identität, die Rolle von Emotionen und Ängsten im Konflikt, die Auswirkungen der israelischen Politik auf die palästinensische Bevölkerung (insbesondere Kinder), die Instrumentalisierung der Religion im Konflikt und die Asymmetrie der Machtverhältnisse zwischen Israelis und Palästinensern.
Welche Kapitel umfasst die Hausarbeit?
Die Hausarbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Historischer Abriss des Konflikts, Psychologisch und emotional wirksame Faktoren auf Seiten der Israelis, Psychologisch und emotional wirksame Faktoren auf Seiten der Palästinenser, Die Rolle der Religion auf beiden Seiten und Zusammenfassung und Ausblick.
Wie wird der historische Aspekt des Konflikts behandelt?
Das Kapitel zum historischen Abriss gibt einen kurzen Überblick über die Geschichte des Konflikts, skizziert zentrale Streitpunkte und gegenseitige Vorwürfe. Es legt den Grundstein für das Verständnis der gegenwärtigen Situation, indem es die historischen Wurzeln der Konflikte aufzeigt und die anhaltenden Spannungen erklärt.
Wie werden die psychologischen Faktoren auf israelischer Seite analysiert?
Die Analyse der israelischen Seite beleuchtet den Zionismus als Reaktion auf die Geschichte des jüdischen Volkes (inkl. Holocaust) und untersucht, wie diese Geschichte die aktuelle Selbstwahrnehmung und die Wahrnehmung der Außenwelt durch Israelis prägt. Es werden die komplexen Verbindungen zwischen Geschichte, Identität und dem gegenwärtigen Verhalten Israels dargestellt.
Wie werden die psychologischen Faktoren auf palästinensischer Seite behandelt?
Der Abschnitt zu den palästinensischen Faktoren untersucht historische und aktuelle Gründe für palästinensisches Handeln. Besonderes Augenmerk wird auf die Auswirkungen der israelischen Politik und die Lage in den Autonomiegebieten gelegt. Die Studien von Dr. Eyad El-Sarraj zu den psychologischen Folgen des Konflikts für palästinensische Kinder spielen eine wichtige Rolle.
Welche Rolle spielt die Religion in der Hausarbeit?
Die Hausarbeit untersucht die Instrumentalisierung der Religion durch beide Seiten, betont aber, dass Religion nicht der alleinige Erklärungsfaktor ist. Sie beleuchtet die Nutzung der Religion, besonders durch extremistische Gruppen, und deren Zusammenhang mit den schwierigen Lebensbedingungen der Palästinenser.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Hausarbeit?
Schlüsselwörter sind: Palästina-Konflikt, Nahostkonflikt, Zionismus, israelisch-palästinensischer Konflikt, psychologische Faktoren, emotionale Faktoren, Identität, Geschichte, Religion, Autonomiegebiete, Machtverhältnisse, Dr. Eyad El-Sarraj, Selbstmordattentate.
Was ist die Zielsetzung der Hausarbeit?
Die Zielsetzung ist es, die scheinbare Unlösbarkeit des Palästina-Konflikts jenseits rein politischer und territorialer Aspekte zu beleuchten und die emotionalen und psychologischen Faktoren zu analysieren, die den Konflikt beeinflussen.
- Arbeit zitieren
- M.A. Yvonne Nicoll (Autor:in), 2005, Psychologische und emotionale Faktoren im Palästina-Konflikt, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/91356