In dieser Arbeit werden die Zusammenhänge zwischen IT-Einsatz und organisatorische Gestaltung von Geschäftsprozessen problematisiert. Wissen ist Macht, so ein Sprichwort. Wissen ist in aller Munde, gerade in Deutschland, dem selbsternannten Land der Ideen . Mag man den Äußerungen zahlreicher Politiker und Wirtschaftsführern glauben schenken, befinden wir uns Mitten in einer Umbruchphase von der Industrie- zur sog. Wissens- und Informationsgesellschaft. Denn das Wissen ist in einem sonst an Rohstoffen armen Land wie Deutschland, der wichtigste Rohstoff.
Die ungebremste Digitalisierung führt dazu, dass sich die Datenmengen vervielfacht haben, dank der rapide sinkenden Preise für Speichermedien, stellt dies heutzutage kein Problem mehr dar. Kritisch ist hingegen die Tatsache, dass aufgrund der Datenfülle es durchaus vorkommen kann, das Informationen nicht mehr zielgerichtet eingesetzt werden können, weil diese zwar prinzipiell verfügbar, aber nicht so ohne weiteres abrufbar sind.
Im Ergebnis führt dies zur Problemstellung Informationen so zu kanalisieren, dass diese bedarfsgerecht zur Verfügung gestellt werden bzw. abgerufen werden können. Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit den Mechanismen und Potenzialen bei der Bereitstellung von Informationen im Umfeld der öffentlichen Verwaltung.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Begriffsbestimmung / Grundsätzliches
- Praxisbeispiel (Problemfall?)
- Potenziale / Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit untersucht die Möglichkeiten und Herausforderungen der Wissenslogistik im Kontext der öffentlichen Verwaltung. Ziel ist es, die Mechanismen und Potenziale der effizienten Informationsbereitstellung zu analysieren und zu beleuchten, wie die Bereitstellung von Informationen den Bedürfnissen der Verwaltung und Bürgern gerecht werden kann.
- Verfügbarkeit von Informationen im Lebenszyklus
- Optimierung von Datenverwaltung und -distribution
- Technische und organisatorische Aspekte der Wissenslogistik
- Potenziale der Wissenslogistik für die öffentliche Verwaltung
- Standardisierung und Konsolidierung von Daten
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt die Bedeutung von Wissen in der heutigen Gesellschaft dar und beschreibt den Kontext der Wissenslogistik im Zeitalter der Digitalisierung.
- Begriffsbestimmung / Grundsätzliches: Dieses Kapitel definiert den Begriff der Wissenslogistik und beleuchtet die wichtigsten Aspekte der Datenverarbeitung, -verwaltung und -distribution im Kontext der öffentlichen Verwaltung.
- Praxisbeispiel (Problemfall?): Dieses Kapitel verdeutlicht die Herausforderungen der Wissenslogistik anhand eines konkreten Beispiels, das die Schwierigkeiten bei der Verknüpfung verschiedener Datenquellen und der Identifikation von Informationen anhand unterschiedlicher Schlüssel beleuchtet.
- Potenziale / Fazit: Dieses Kapitel analysiert die Potenziale der Wissenslogistik für die öffentliche Verwaltung und zeigt auf, wie standardisierte Datenformate und die Nutzung von IT-Infrastruktur zu Effizienzsteigerungen und einer besseren Informationsverfügbarkeit führen können.
Schlüsselwörter
Wissenslogistik, öffentliche Verwaltung, Informationsbereitstellung, Datenmanagement, Datenstandardisierung, IT-Infrastruktur, Effizienzsteigerung, Automatisierung, Parallelisierung, Integration.
- Citar trabajo
- Robert Wasowski (Autor), 2008, Stellen Sie die Grundzüge der Wissenslogistik dar - Kundenorientierte Organisation, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/91407