Das Ethische Handeln ist ein wichtiger Bestandteil in der Wissenschaft. Aber auch die Wissenschaft entwickelt sich stetig weiter und testet immer wieder neue Grenzen aus. Es gibt immer mehr Fehlverhalten und eine wachsende Zahl von Ethik-Kommissionen. Aber wie lernt und lehrt man ethisches Verhalten? Warum braucht die Wissenschaft eine Ethik und welche Rolle spielen Hochschulen in der Wissenschaftsethik? Diese und mehr Fragen möchte ich durch diese Arbeit klären.
Was man unter Wissenschaftsethik versteht möchte ich am Anfang durch die Teilung des Wortes erklären. In Wissenschaft und Ethik. Daraufhin möchte ich auf die Geschichtlichen Hintergrund der Ethik näher eingehen. Die Entwicklung von der Antike bis zur Gegenwart. Welche Aufgaben die Ethik hat möchte ich im darauffolgenden Punkt der Arbeit erklären. Der nächste Teil der Arbeit handelt von drei allgemeinen ethischen Ansätzen mit je einer Erklärung und einem Beispiel. Es gibt verschiedene Arten von Ethikräten. Dafür habe ich 2 Unterschiedliche Ethikräte ausgewählt, wobei einer davon hier in Bamberg an der Universität zu finden ist. Wie ein Zulassungsverfahren abläuft möchte ich im darauffolgenden Punkt klären. Am Ende der Arbeit beschäftige ich mich noch mit dem deutschen Ethikrat und dessen Aufgaben.
Inhaltsverzeichnis
- Was ist Wissenschaftsethik?
- Wissenschaft
- Ethik
- Geschichte der Ethik
- Antike und mittelalterliche Ethik
- Ethik in der Neuzeit
- Ethik im 19. und 20. Jahrhundert
- Die Aufgabe der Ethik
- Allgemeine ethische Ansätze
- Konsequentialismus
- Deontologie
- Tugendethik
- Ethikrat und Ethikkommission
- Ethikrat der Universität Bamberg
- Ethikkommission des ZVK e.V.
- Zulassungsverfahren des ZVK e.V.
- Der deutsche Ethikrat
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Begriff der Wissenschaftsethik, ihren historischen Entwicklungen und ethischen Ansätzen. Sie untersucht die Rolle von Ethikräten und -kommissionen und beleuchtet die Bedeutung ethischen Handelns in der wissenschaftlichen Forschung. Die Arbeit zielt darauf ab, ein umfassendes Verständnis von Wissenschaftsethik zu vermitteln.
- Definition und Abgrenzung von Wissenschaftsethik
- Historische Entwicklung ethischer Konzepte
- Verschiedene ethische Ansätze und ihre Anwendung in der Wissenschaft
- Die Funktion von Ethikräten und -kommissionen
- Die Bedeutung von ethischem Handeln in der wissenschaftlichen Forschung
Zusammenfassung der Kapitel
Was ist Wissenschaftsethik?: Die Arbeit beginnt mit einer Auseinandersetzung mit dem Begriff "Wissenschaftsethik", der als die Beschäftigung mit den ethischen Aspekten wissenschaftlicher Forschung definiert wird. Dabei werden sowohl die innerwissenschaftlichen Standards als auch die gesellschaftlichen Auswirkungen der Forschung thematisiert. Die Einleitung verdeutlicht die Notwendigkeit einer Reflexion ethischen Handelns im Kontext fortschreitender wissenschaftlicher Entwicklung und wachsender ethischer Herausforderungen. Die Autorin kündigt die weiteren Kapitel an, die sich mit der Geschichte der Ethik, verschiedenen ethischen Ansätzen und der Rolle von Ethikräten befassen werden.
Wissenschaft: Dieses Kapitel erläutert den Begriff "Wissenschaft" als eine menschliche Tätigkeit, die auf die Erarbeitung von überprüfbarem, irrtumsfreiem und begründbarem Wissen abzielt. Die drei Säulen der Wissenschaft – Forschung, Dokumentation und Lehre – werden detailliert beschrieben, wobei die Bedeutung von systematischem und zielgerichtetem Vorgehen hervorgehoben wird. Der Text betont die Notwendigkeit einer kritischen Reflexion der eigenen Vorgehensweise und der zugrundeliegenden Werte und Zielsetzungen im wissenschaftlichen Kontext.
Ethik: Hier wird der Begriff "Ethik" im Kontext des griechischen "Ethos" erläutert und die zentralen Fragen der Ethik nach dem "Sollen" des menschlichen Handelns thematisiert. Verschiedene ethische Disziplinen, wie normative, deskriptive und Metaethik, werden vorgestellt und in ihren Aufgaben und Herangehensweisen voneinander abgegrenzt. Der Abschnitt legt die Grundlagen für das Verständnis der ethischen Dimensionen der wissenschaftlichen Forschung.
Geschichte der Ethik: Dieses Kapitel gibt einen Überblick über die Entwicklung ethischer Konzepte von der Antike bis in die Neuzeit. Es werden die Einflüsse von Denkern wie Sokrates, Platon und Aristoteles auf die Entstehung und Entwicklung der Ethik erwähnt, wobei der Fokus auf dem Werk von Aristoteles liegt und dessen Einfluss auf die Verknüpfung von Ethik und dem menschlichen Handeln beschrieben wird. Die Entwicklung der Ethik über die Jahrhunderte wird nur kurz angerissen, um den Leser auf die Komplexität und den langjährigen Entwicklungsprozess der Ethik aufmerksam zu machen.
Schlüsselwörter
Wissenschaftsethik, Ethik, Wissenschaft, Forschung, Moral, ethische Ansätze (Konsequentialismus, Deontologie, Tugendethik), Ethikrat, Ethikkommission, gesellschaftliche Auswirkungen, ethisches Handeln.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu "Wissenschaftsethik"
Was ist der Inhalt des Dokuments?
Das Dokument bietet einen umfassenden Überblick über Wissenschaftsethik. Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und Schlüsselwörter. Der Fokus liegt auf der Definition von Wissenschaftsethik, ihrer historischen Entwicklung, verschiedenen ethischen Ansätzen und der Rolle von Ethikräten und -kommissionen.
Welche Themen werden im Dokument behandelt?
Das Dokument behandelt folgende Themen: Definition und Abgrenzung von Wissenschaftsethik, historische Entwicklung ethischer Konzepte (von der Antike bis zur Neuzeit), verschiedene ethische Ansätze (Konsequentialismus, Deontologie, Tugendethik) und ihre Anwendung in der Wissenschaft, die Funktion von Ethikräten und -kommissionen (inkl. Beispiele wie der Ethikrat der Universität Bamberg und die Ethikkommission des ZVK e.V.), die Bedeutung ethischen Handelns in der wissenschaftlichen Forschung sowie die Konzepte von Wissenschaft und Ethik selbst.
Welche ethischen Ansätze werden diskutiert?
Das Dokument beschreibt drei zentrale ethische Ansätze: Konsequentialismus, Deontologie und Tugendethik. Es wird jedoch nicht detailliert auf die einzelnen Ansätze eingegangen, sondern sie werden lediglich als wichtige ethische Perspektiven im Kontext der Wissenschaftsethik erwähnt.
Welche Rolle spielen Ethikräte und -kommissionen?
Das Dokument hebt die wichtige Rolle von Ethikräten und -kommissionen bei der Beurteilung ethischer Fragen in der wissenschaftlichen Forschung hervor. Es werden Beispiele wie der Ethikrat der Universität Bamberg und die Ethikkommission des ZVK e.V. genannt, inklusive einer Erwähnung des Zulassungsverfahrens des ZVK e.V. Die Bedeutung ihrer Funktion für ethisches Handeln in der Wissenschaft wird betont.
Wie ist das Dokument strukturiert?
Das Dokument ist strukturiert in verschiedene Abschnitte: Inhaltsverzeichnis, Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der Kapitel (einschließlich der Kapitel "Was ist Wissenschaftsethik?", "Wissenschaft", "Ethik" und "Geschichte der Ethik") und Schlüsselwörter. Diese Struktur ermöglicht einen schnellen Überblick über den Inhalt und die behandelten Themen.
Für wen ist dieses Dokument gedacht?
Das Dokument ist vermutlich für ein akademisches Publikum gedacht, welches sich einen Überblick über die Wissenschaftsethik verschaffen möchte. Die Zusammenfassung der Kapitel und die klaren Überschriften machen es auch für Leser geeignet, die sich nur für bestimmte Aspekte interessieren.
Welche Schlüsselbegriffe werden im Dokument verwendet?
Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Wissenschaftsethik, Ethik, Wissenschaft, Forschung, Moral, ethische Ansätze (Konsequentialismus, Deontologie, Tugendethik), Ethikrat, Ethikkommission, gesellschaftliche Auswirkungen und ethisches Handeln.
Wo finde ich weitere Informationen?
Das Dokument selbst bietet keine weiterführenden Links oder Literaturangaben. Um tiefer in die einzelnen Themen einzutauchen, müsste man sich an anderer Stelle informieren, z.B. durch weiterführende Literatur zu den genannten Schlüsselbegriffen.
- Quote paper
- Lukas Bauer (Author), 2019, Was ist Wissenschaftsethik?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/917518