1.1 Problemhintergrund
Das Bestreben jeder Absatzpolitik ist es, ein Produkt anzubieten, welches konkurrierenden Anbietern vorgezogen wird und einen Ertrag verspricht. Fehlerhafte Produkte führen zu unzufriedenen Konsumenten, die auf Dauer das Konkurrenzangebot nutzen werden. Aber kein Anbieter ist davor resistent, dass Fehler passieren und man in eine Produktkrise steuert. Die Kompensation hat das Potenzial die Zufriedenheit wiederherzustellen und die Loyalität zu verstärken. Bei unqualifizierter Reaktion kann die Situation aber auch verschlimmert werden und der Kunde abwandern. Die Begegnung mit dem Konsumenten kann dazu genutzt werden eine zweite Zufriedenheit herbei zu führen und eine noch stärkere Bindung zu schaffen. Vor diesem Hintergrund ist eine Betrachtung der nutzbaren Kompensationsformen unerlässlich, um diese durch gezieltes Marketing zweckdienlich einzusetzen.
1.2 [...]
1.3 Problemstellung
Das Ziel der Untersuchung ist die Herausarbeitung von Reaktionsmöglichkeiten zur Wiederherstellung der Situation vor Beginn der Krise in Form einer Betrachtung von Hypothesen und deren empirischer Überprüfung. Da sich die Anbieterreaktion auf das Konsumentenverhalten auswirkt, muss genauer betrachtet werden, wie und ob der Konsument auf das Anbieterverhalten reagiert. [...] „Welche Reaktionsmöglichkeiten hat ein Anbieter, um aus einer Situation mit fehlerhaften Produkten das ursprüngliche Gleichgewicht wieder herzustellen?“ „Aufgrund welcher theoret. Überlegungen werden Hypothesen zum Konsumentenreaktionsverhalten hergeleitet und wie wirken diese sich auf die Kompensation aus?“ „Mit Hilfe welcher Methoden werden diese Hypothesen empirisch untersucht und welche Ergebnisse liefern sie?“
1 Einleitung 1
1.1 Problemhintergrund 1
1.2 Begriffliche Grundlagen 1
1.3 Problemstellung 2
1.4 Gang der Untersuchung 3
2 Theoretische Erklärungsansätze 3
2.1 Equity-Theory 4
2.1.1 Theoretische Vorüberlegungen 4
2.1.2 Distributive Justice 4
2.1.3 Procedural Justice 5
2.1.4 Interactional Justice 6
2.1.5 Problembezug und Hypothesen 6
2.2 Attributionstheorie 7
2.2.1 Theoretische Vorüberlegung 7
2.2.2 Problembezug und Hypothesen 8
2.3 Prospect-Theory 9
2.4 Mental-Accounting 10
3 Empirische Analysen 11
3.1 Theoretischer Überblick 11
3.2 Wirkung der Kompensationenformen 12
3.3 Hypothesen zur Attributionstheorie 13
3.4 Hypothesen zur Equity-Theory 13
3.5 Hypothese zur Prospect-Theory u. mental accounting 14
4 Schlussbetrachtung 15
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Problemhintergrund
- Begriffliche Grundlagen
- Problemstellung
- Gang der Untersuchung
- Theoretische Erklärungsansätze
- Equity-Theory
- Theoretische Vorüberlegungen
- Distributive Justice
- Procedural Justice
- Interactional Justice
- Problembezug und Hypothesen
- Attributionstheorie
- Theoretische Vorüberlegung
- Problembezug und Hypothesen
- Prospect-Theory
- Mental-Accounting
- Empirische Analysen
- Theoretischer Überblick
- Wirkung der Kompensationenformen
- Hypothesen zur Attributionstheorie
- Hypothesen zur Equity-Theory
- Hypothese zur Prospect-Theory u. mental accounting
- Schlussbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit befasst sich mit der Eignung alternativer Kompensationsformen zur Bewältigung von Produktkrisen. Sie untersucht theoretische Erklärungsansätze und führt empirische Analysen durch, um die Auswirkungen von Kompensationen auf das Konsumentenverhalten zu beleuchten.
- Analyse verschiedener Kompensationsformen und deren Auswirkungen auf die Konsumentenzufriedenheit
- Theoretische Grundlagen für das Verständnis von Konsumentenreaktionen auf Produktkrisen, wie die Equity-Theory, die Attributionstheorie, die Prospect-Theory und das Mental-Accounting
- Entwicklung und Überprüfung von Hypothesen über das Konsumentenverhalten im Kontext von Kompensationen
- Empirische Untersuchung der Wirkung von Kompensationsformen und deren Einfluss auf die Wiederherstellung des Gleichgewichts zwischen Anbieter und Konsument
- Bedeutung von Fairness und Gerechtigkeit in der Bewältigung von Produktkrisen
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Der Text stellt den Problemhintergrund von Produktkrisen dar und definiert die relevanten Begriffe. Die Problemstellung und der Gang der Untersuchung werden erläutert.
- Theoretische Erklärungsansätze: Dieses Kapitel behandelt verschiedene Theorien, die das Konsumentenverhalten im Kontext von Kompensationen erklären können, darunter die Equity-Theory, die Attributionstheorie, die Prospect-Theory und das Mental-Accounting. Die einzelnen Theorien werden detailliert vorgestellt und ihre Relevanz für die Problemstellung wird deutlich gemacht.
- Empirische Analysen: Dieser Teil beleuchtet die empirischen Messansätze für die Hypothesen, die in den theoretischen Kapiteln aufgestellt wurden. Die Ergebnisse der empirischen Untersuchungen werden diskutiert.
Schlüsselwörter
Produktkrise, Kompensation, Konsumentenverhalten, Equity-Theory, Attributionstheorie, Prospect-Theory, Mental-Accounting, Fairness, Gerechtigkeit, empirische Analyse, Marketing, Kundenzufriedenheit.
- Arbeit zitieren
- Philip Tien (Autor:in), 2007, Eignung alternativer Kompensationsformen zur Bewältigung von Produktkrisen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/91789