Inhaltsverzeichnis
I. Was ist Gewalt ?
II. Welche Formen von Gewalt gibt es ?
III. Ursachen und Hintergründe von Gewalt und der Zusammenhang mit der Schule
IV. Gewaltverständnis von Jugendlichen, eine Studie
V. Vergleich des Gewaltverständnis von Jugendlichen und Erwachsenen
VI. Furcht vor Gewalt. Eine Übersicht über die Ängste von Hamburger Schüler
VII. "Schutzmaßnahmen" der Schüler im Städtevergleich
VIII. Unterschiede der Gewaltanwendung zwischen den verschiedenen Schulformen
IX. Handlungsansätze
X. Lösungsansätze in einzelnen Lebensbereichen
I. Was ist Gewalt ?
Der Versuch einer Definition:
Gewalt ist eine Machtausübung, das Mittel über jemanden oder etwas zu bestimmen oder zu herrschen. Eine Gewalttat ist eine, unter Anwendung von körperlicher oder seelischer Beeinträchtigungen an Menschen oder Gegenständen begangene, unrechtmäßige oder kriminelle Tat.
Die Begriffe "Aggression" und "Gewalt" werden nicht nur in der öffentlichen, sonder auch in der fachlichen Diskussion oft als gleichwertige Begriffe eingesetzt. Doch ist von den wissenschaftlichen Traditionen her der Aggressionsbegriff der übergeordnete. Er bezeichnet eine auf Verletzung eines anderen Menschen zielende Handlung.
Die Handlung wird als "Aggression" und die Absicht zur Handlung als "Aggressivität" bezeichnet.
Unter "Gewalt" wird die körperliche Aggression verstanden, bei der ein Mensch einem andern Menschen Schaden zufügt.
Auffällig ist, daß in den letzten Jahren nicht der Begriff Aggression, sonder der Begriff Gewalt immer häufiger als Oberbegriff genannt wird. Oftmals auch in Kombinationen wie zum Beispiel: körperliche Gewalt, sexuelle Gewalt etc..
Inhaltsverzeichnis
- Was ist Gewalt ?
- Welche Formen von Gewalt gibt es ?
- Ursachen und Hintergründe von Gewalt und der Zusammenhang mit der Schule
- Gewaltverständnis von Jugendlichen, eine Studie
- Vergleich des Gewaltverständnis von Jugendlichen und Erwachsenen
- Furcht vor Gewalt. Eine Ubersicht über die Angste von Hamburger Schüler
- „Schutzmaßnahmen" der Schüler im Städtevergleich
- Unterschiede der Gewaltanwendung zwischen den verschiedenen Schulformen
- Handlungsansätze
- Lösungsansätze in einzelnen Lebensbereichen
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit „Jugend und Gewalt" befasst sich mit dem Phänomen der Gewalt im Kontext der Jugend und Schule. Sie analysiert verschiedene Formen von Gewalt, untersucht die Ursachen und Hintergründe, betrachtet das Gewaltverständnis von Jugendlichen im Vergleich zu Erwachsenen und beleuchtet die Angst vor Gewalt bei Hamburger Schülern. Die Arbeit präsentiert Handlungsansätze und Lösungsansätze in einzelnen Lebensbereichen, um der Problematik der Jugendgewalt zu begegnen.
- Definition und Formen von Gewalt
- Ursachen und Hintergründe von Gewalt im schulischen Kontext
- Gewaltverständnis von Jugendlichen und Erwachsenen
- Furcht vor Gewalt und Schutzmaßnahmen von Schülern
- Handlungsansätze und Lösungsansätze zur Gewaltprävention
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel der Hausarbeit beschäftigt sich mit der Definition von Gewalt. Der Autor stellt verschiedene Formen von Gewalt vor, darunter physische, psychische, verbale, sexuelle, frauenfeindliche, fremdenfeindliche und rassistische Gewalt. Außerdem werden strukturelle Gewalt und „vandalistische" Gewalt als Formen der Schädigung von Menschen und Gegenständen erläutert.
Im zweiten Kapitel werden Ursachen und Hintergründe von Gewalt im Zusammenhang mit der Schule beleuchtet. Der Autor argumentiert, dass Gewalt ein Symptom für fehlende soziale Kompetenz ist und dass die Schule als Spiegelbild der außerschulischen Lebensbedingungen die Gewalt nur reflektiert. Er analysiert die Einflüsse von Familienkonflikten, Leistungsdruck und mangelnder sozialer Kompetenz auf das Verhalten von Jugendlichen.
Das dritte Kapitel präsentiert eine Studie zum Gewaltverständnis von Jugendlichen. Die Ergebnisse zeigen, dass Jugendliche im Vergleich zu Erwachsenen einen engeren Gewaltbegriff haben und viele Formen von Gewalt, wie z.B. verbale Provokationen, nicht als solche wahrnehmen.
Das vierte Kapitel vergleicht das Gewaltverständnis von Jugendlichen und Erwachsenen. Der Autor stellt fest, dass Erwachsene den Gewaltbegriff umfassender sehen und auch die Bedrohung des Allgemeininteresses als Gewalt empfinden. Er erklärt die unterschiedlichen Perspektiven auf Gewalt durch die unterschiedlichen Lebenserfahrungen und -situationen von Jugendlichen und Erwachsenen.
Das fünfte Kapitel beleuchtet die Angst vor Gewalt bei Hamburger Schülern. Die Ergebnisse einer Umfrage zeigen, dass Schüler vor verschiedenen Formen von Gewalt, insbesondere vor körperlicher Gewalt, Angst haben.
Das sechste Kapitel untersucht die „Schutzmaßnahmen" der Schüler im Städtevergleich. Der Autor stellt fest, dass der Anteil derer, die aus Gründen der Selbstverteidigung Waffen bei sich tragen, in Hamburg recht hoch ist.
Das siebte Kapitel analysiert die Unterschiede der Gewaltanwendung zwischen verschiedenen Schulformen. Der Autor stellt fest, dass je niedriger das Bildungsniveau ist, desto höher die Gewaltbereitschaft ist.
Das achte Kapitel befasst sich mit Handlungsansätzen zur Gewaltprävention. Der Autor argumentiert, dass präventive Strategien auf die Stärkung der Persönlichkeit und die Förderung der sozialen Kompetenz von Jugendlichen abzielen sollten. Er betont die Bedeutung einer gesunden Familiensituation, guter Schulbedingungen und positiver Freizeitangebote.
Das neunte Kapitel präsentiert Lösungsansätze in einzelnen Lebensbereichen, wie z.B. Familie, Sport und Freizeitangebote. Der Autor betont die Notwendigkeit einer umfassenden Gesellschaftspolitik, die Gewalt in allen Lebensbereichen bekämpft.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Jugendgewalt, Schulgewalt, Gewaltverständnis, Angst vor Gewalt, Handlungsansätze, Gewaltprävention, soziale Kompetenz, Familiensituation, Schulbedingungen, Freizeitangebote. Die Hausarbeit analysiert das Phänomen der Gewalt im Kontext der Jugend und Schule und beleuchtet die Ursachen, Hintergründe und Folgen von Gewalt sowie mögliche Lösungsansätze.
- Arbeit zitieren
- Björn Schmidt (Autor:in), 2002, Jugend und Gewalt, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/9182
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