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Die Frage nach der Schuld in Alfred Döblins "Berlin Alexanderplatz"

Titre: Die Frage nach der Schuld in Alfred Döblins "Berlin Alexanderplatz"

Exposé Écrit pour un Séminaire / Cours , 2008 , 16 Pages , Note: 1,0

Autor:in: Maria Melanie Meyer (Auteur)

Philologie Allemande - Histoire littéraire, Epoques
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Résumé Extrait Résumé des informations

Bereits kurz nach dem Erscheinen von Alfred Döblins Roman Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf im Jahre 1929 entbrannten in der Fachwelt heftige Diskussionen über die Rolle Berlins in diesem sogenannten „Großstadtroman“. Die einen sahen die Stadt als eine Art Dämon, der als Antagonist dem Menschen bedrohlich gegenüber steht und diesem eine sinnvolle Lebensgestaltung verwehrt. Andere machten den Protagonisten Biberkopf und dessen bornierte Denkweise selbst für seinen erfolglosen Lebenslauf verantwortlich.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • I. Die Schuldfrage
  • II. Überforderung der Sinne
  • III. Die Indifferenz des Großstädters
  • IV. Biberkopfs inhärente Unzulänglichkeit
  • V. Der Einzelkämpfer
  • VI. Biberkopf gegen Berlin
  • VIII. Ort der mechanischen Gewalt
  • IX. Die Bedeutung der Vernunft

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Der Essay analysiert Alfred Döblins „Berlin Alexanderplatz“ und untersucht die Frage nach der Schuld an Franz Biberkopfs missglücktem Lebensweg. Es wird erörtert, ob die Großstadt Berlin oder Biberkopfs eigene Persönlichkeit für sein Scheitern verantwortlich ist.

  • Die Überforderung des Einzelnen durch die Großstadt
  • Die Rolle von Reizen und Reizüberflutung
  • Biberkopfs Charakterzüge und ihre Auswirkung
  • Die Ambivalenz der Großstadt als Lebensraum
  • Die Bedeutung von Vernunft und Individualität

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel beleuchtet die Frage der Schuld und stellt den Widerspruch zwischen den Interpretationsansätzen dar. Kapitel zwei beschreibt, wie Biberkopf nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis von der Reizüberflutung Berlins überfordert wird und mit Angst und Aggression reagiert. Kapitel drei untersucht, wie Biberkopfs Geist versucht, sich vor der Reizüberflutung zu schützen, was jedoch seine Wahrnehmungsfähigkeit einschränkt. Die folgenden Kapitel analysieren Biberkopfs Charakterzüge und deren Auswirkung auf sein Leben. Kapitel sieben und acht untersuchen die Großstadt als unüberschaubares Netzwerk und die kalte technische Seite der Metropole, die Biberkopfs Bedürfnisse ignoriert.

Schlüsselwörter

Die zentralen Themen des Essays sind die Schuldfrage, die Überforderung des Einzelnen durch die Großstadt, die Rolle von Reizen und Reizüberflutung, Biberkopfs Charakterzüge, die Ambivalenz der Großstadt als Lebensraum und die Bedeutung von Vernunft und Individualität. Weitere wichtige Begriffe sind „Großstadtroman“, „Berlin Alexanderplatz“, „Franz Biberkopf“, „Reizüberflutung“, „Wahrnehmungsfähigkeit“, „Gesellschaft“, „Individualität“ und „Schuld“.

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Résumé des informations

Titre
Die Frage nach der Schuld in Alfred Döblins "Berlin Alexanderplatz"
Université
University of Leipzig  (Institut für Germanistik)
Cours
Seminar: Prosaliteratur der Weimarer Republik
Note
1,0
Auteur
Maria Melanie Meyer (Auteur)
Année de publication
2008
Pages
16
N° de catalogue
V92007
ISBN (ebook)
9783638053792
ISBN (Livre)
9783638945981
Langue
allemand
mots-clé
Frage Schuld Alfred Döblins Berlin Alexanderplatz Seminar Prosaliteratur Weimarer Republik
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Maria Melanie Meyer (Auteur), 2008, Die Frage nach der Schuld in Alfred Döblins "Berlin Alexanderplatz", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/92007
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Extrait de  16  pages
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