Diese Arbeit befasst sich mit der Form, dem Aufbau, der Analyse und Deutung von Bertolt Brechts "An die Nachgeborenen". Ziel der Arbeit ist die Deutung des Gedichts mit Hinblick auf die Intensität seines Appells. Die Grundlage für diese Auseinandersetzung ist die erste Auflage der großen kommentierten Berliner und Frankfurter Ausgabe, welche gemeinsam von dem Suhrkamp Verlag aus Frankfurt am Main und Berlin im Jahr 1988 herausgegeben wurde.
Der 12 Band dieser Ausgabe beinhaltet den Svendborger Gedichtzyklus, welcher im Original mit dem Gedicht „An die Nachgeborenen“ endet. Arbeitend in einem umgebauten Pferdestall schrieb Bertolt Brecht in den Jahren 1933-1938 dort seine wichtigsten Werke, darunter auch jenen Zyklus.
Das Gedicht weist damalige zeitgenössische Themen wie den Kampf im Widerstand gegen den Nationalsozialismus, Existenzangst und über das Leben im Exil auf. Es ist eines der bekanntesten Gedichte Bertolt Brechts und gilt als sein größtes Vermächtnis.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Textanalyse
2.1. Form und Aufbau
2.2. Analyse und Deutung
2.3. Die Rolle der Zeit und der Zeitformen
2.4. Naturlyrik als vermeintliches Verbrechen
2.5. Die Wirkung des Appells
3. Ergebnis der Textanalyse
Literaturverzeichnis:
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