In der vorliegenden Arbeit versuche ich die spezielle Eigenart eines Roboter- Menschen zu charakterisieren. Um einen etwas anderen Analyse-Weg als sonst zu gehen, wird der Serien-Part „ Das Duplikat „ als Kern und andere ausgewählte Teile des Serails als Rahmen genutzt. Im ersten Kapitel werden Assoziationen gesammelt und mit daraus resultierenden Quellen konfrontiert. Im zweiten Kapitel formuliere ich einige Thesen, die sich vom ersten Kapitel her rekrutieren. Das Ganze hat sich schlüssig über Verifikationen oder Falsifikationen abzurunden. „Mein Freund Data – Sie erleben alles mit dem Erstaunen eines Kindes. Dadurch sind Sie menschlicher als die meisten von uns". Da gerade Kinder und Jugendliche, also Mit-Menschen ab dem zehnten oder zwölften Lebensjahr diese Serie konsumieren, bleibt für mich als doch schon Erwachsenen immer das hintergründige Fragen nach dem Reiz oder der Faszination solcher ausserirdischer Abenteuer. Gerade auf den Prototypen DATA habe ich mein Augenmerk gerichtet. Ihm, dem wie vorhin zitiert, ein kindlicher Zugang zu allen Dingen der Welt innewohnt, gelingt es auch stets das Interesse der jugendlichen Rezipienten auf sich zu ziehen. Aus diesem, aber auch dem Prinzipiellen Grunde, dass "Technik" automatische Anziehung auf Männer ausübt, beobachte ich jetzt nachfolgende "Datas Lebensgeschichte".
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Zweiwege – Komponente medialer Aufarbeitung
- Möglichkeiten der Rezeption
- Zwei filmanalytische Mittel als Weggefährten
- Die Einstellungsgrösse
- Das Sequenzprotokoll
- Quellen
- Direkte Quellen
- Hamlet
- Kain und Abel
- Indirekte Quellen
- Das Motiv des Doppelgängers
- Das Motiv des Homunkulus im Roboterthema
- Direkte Quellen
- Die Figur Datas und deren Lebensgeschichte
- Das innere Leben
- Das äussere Leben
- Der Name
- Die Erscheinung
- Thesen zur assoziativen Methodik
- Resümee
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit analysiert die Figur Data aus der Fernsehserie Star Trek - The Next Generation. Das Ziel ist es, die spezifischen Eigenschaften eines Roboter-Menschen zu charakterisieren und dabei einen ungewöhnlichen Analyseweg einzuschlagen, indem der Fokus auf ausgewählte Episoden der Serie gelegt wird. Die Arbeit kombiniert subjektive Assoziationen mit filmanalytischen Methoden.
- Analyse der Figur Data als Roboter-Mensch
- Verwendung von Assoziationsmethoden und filmanalytischen Mitteln
- Exploration von literarischen und religiösen Quellen und Motiven
- Untersuchung der Rezeption der Serie und deren Botschaften
- Thesenbildung und Verifikation/Falsifikation
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung beschreibt die Zielsetzung der Arbeit – die Charakterisierung der Eigenart eines Roboter-Menschen anhand der Figur Data aus Star Trek - The Next Generation. Es wird ein nicht-konventioneller Analyseweg angekündigt, der sich auf ausgewählte Episoden konzentriert und subjektive Assoziationen mit filmanalytischen Methoden kombiniert. Der Reiz der Serie für ein jugendliches Publikum wird thematisiert, und der Fokus auf Data als Prototyp wird begründet.
Die Zweiwege – Komponente medialer Aufarbeitung: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik der Arbeit. Es werden zwei Analysewege kombiniert: ein subjektiv-assoziativer Ansatz, der Assoziationen zu anderen Filmen und religiösen Kontexten herstellt, und eine filmanalytische Methode, die die Einstellungsgrösse und das Sequenzprotokoll nutzt. Die Arbeit argumentiert gegen ein rein passives Rezeptionsmodell und favorisiert eine aktive Aneignung der Medienbotschaften, wobei auch der Einfluss von Peer Groups berücksichtigt wird.
Quellen: Dieses Kapitel behandelt die direkten und indirekten Quellen, die für die Analyse herangezogen werden. Zu den direkten Quellen gehören Bezugnahmen auf Hamlet und die Geschichte von Kain und Abel. Indirekte Quellen umfassen das Motiv des Doppelgängers und des Homunkulus im Kontext des Roboterthemas. Diese Quellen dienen als Vergleichspunkte und ermöglichen die Einordnung von Datas Lebensgeschichte in einen breiteren Kontext.
Die Figur Datas und deren Lebensgeschichte: Dieses Kapitel konzentriert sich auf Data selbst. Es wird zwischen seinem inneren und äusseren Leben unterschieden, wobei Aspekte wie sein Name und sein Aussehen beleuchtet werden. Das Kapitel beleuchtet Datas Entwicklung und Erfahrungen innerhalb der Serie und analysiert seine Handlungen.
Thesen zur assoziativen Methodik: Dieses Kapitel präsentiert die aus den vorhergehenden Kapiteln abgeleiteten Thesen, die im Laufe der Arbeit verifiziert oder falsifiziert werden sollen. Diese Thesen dürften sich auf die Charakterisierung Datas und seine Bedeutung im Kontext der Serie beziehen.
Schlüsselwörter
Data, Star Trek – The Next Generation, Roboter-Mensch, Filmanalyse, Assoziationsmethode, Einstellungsgrösse, Sequenzprotokoll, Rezeption, Medienanalyse, Hamlet, Kain und Abel, Doppelgänger, Homunkulus.
Häufig gestellte Fragen (FAQs) zur Hausarbeit: Analyse der Figur Data aus Star Trek - The Next Generation
Was ist der Gegenstand dieser Hausarbeit?
Diese Hausarbeit analysiert die Figur Data aus der Fernsehserie Star Trek - The Next Generation. Das Ziel ist die Charakterisierung der spezifischen Eigenschaften eines Roboter-Menschen anhand eines ungewöhnlichen Analysewegs, der den Fokus auf ausgewählte Episoden der Serie legt und subjektive Assoziationen mit filmanalytischen Methoden kombiniert.
Welche Methoden werden in der Analyse verwendet?
Die Arbeit kombiniert einen subjektiv-assoziativen Ansatz mit einer filmanalytischen Methode. Der assoziative Ansatz stellt Verbindungen zu anderen Filmen und religiösen Kontexten her, während die filmanalytische Methode die Einstellungsgrösse und das Sequenzprotokoll nutzt. Es wird ein aktives Rezeptionsmodell favorisiert, welches den Einfluss von Peer Groups berücksichtigt.
Welche Quellen werden in der Arbeit herangezogen?
Die Arbeit bezieht sich auf direkte Quellen wie Hamlet und die Geschichte von Kain und Abel. Indirekte Quellen umfassen das Motiv des Doppelgängers und des Homunkulus im Kontext des Roboterthemas. Diese Quellen dienen als Vergleichspunkte und ermöglichen die Einordnung von Datas Lebensgeschichte in einen breiteren Kontext.
Wie ist die Hausarbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zur Methodik der medialen Aufarbeitung (mit den Analysemethoden), ein Kapitel zu den verwendeten Quellen, ein Kapitel zur Figur Data und seiner Lebensgeschichte, ein Kapitel zu Thesen zur assoziativen Methodik und ein Resümee. Der Aufbau folgt einem klaren logischen Ablauf, der von der Methodik über die Quellen zur Analyse der Hauptfigur und abschließenden Thesen führt.
Welche Aspekte von Data werden analysiert?
Die Analyse konzentriert sich auf Datas inneres und äusseres Leben, einschließlich seines Namens und seines Aussehens. Es wird seine Entwicklung, Erfahrungen und Handlungen innerhalb der Serie untersucht.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Data, Star Trek – The Next Generation, Roboter-Mensch, Filmanalyse, Assoziationsmethode, Einstellungsgrösse, Sequenzprotokoll, Rezeption, Medienanalyse, Hamlet, Kain und Abel, Doppelgänger, Homunkulus.
Welche Zielsetzung verfolgt die Hausarbeit?
Die Zielsetzung ist die Charakterisierung der Eigenart eines Roboter-Menschen anhand der Figur Data. Es wird ein nicht-konventioneller Analyseweg beschritten, der ausgewählte Episoden und subjektive Assoziationen mit filmanalytischen Methoden verbindet. Der Reiz der Serie für ein jugendliches Publikum und Data als Prototyp werden thematisiert.
Welche Thesen werden aufgestellt?
Die Arbeit präsentiert Thesen, die aus den vorhergehenden Kapiteln abgeleitet werden und im Laufe der Arbeit verifiziert oder falsifiziert werden sollen. Diese Thesen beziehen sich auf die Charakterisierung Datas und seine Bedeutung im Kontext der Serie.
- Quote paper
- Eberhard Küpfer (Author), 1992, Die Lebensgeschichte des Roboter-Menschen DATA aus der U.S.-amerikanischen Science-Fiction-Serie "Star Trek - The Next Generation" oder "Raumschiff Enterprise - Das nächste Jahrhundert", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/92084