Die Sprache der Neuen Rechten. Ideologie, „Metapolitik“ und verbale Strategien rechter Strömungen


Trabajo Escrito, 2020

16 Páginas, Calificación: 1,0


Extracto


Inhaltsverzeichnis

Einleitung

1 Die Neue Rechte
1.1 Ideologie der Neuen Rechten
1.2 Struktur der Neuen Rechten
1.3 Ideologische Grundlagen und Vordenker

2 Sprache als „Metapolitik“

3 Verbale Strategien
3.1 'Besetzte' Begriffe, Umdeutungen, Schlagwörter
3.2 Verschwörungstheorien
3.3 Anmaßungen
3.4 Weitere verbale Strategien

4 Fazit

Literaturverzeichnis

Einleitung

Im vorangegangenen Jahrzehnt kam es zu einem neuerlichen Erstarken rechter Denk- und Handlungsstrukturen. Gruppierungen wie Pegida, die Alternative für Deutschland (AfD), die 'Identitäre Bewegung' und ähnliche gründeten und etablierten sich bis ins aktuelle Jahr 2020. Während es sich bei der AfD um eine rechtspopulistische Partei handelt, die heute in allen deutschen Landtagen vertreten ist und eine nicht zu marginalisierende Rolle im politischen Geschehen der Bundesrepublik einnimmt, präsentiert sich die 'Identitäre Bewegung' (in Österreich seit 2012 aktiv) hingegen als völkisch orientierte, allerdings nicht zentralisierte Gruppierung, die zunehmend medienwirksam agiert, um eine breite Öffentlichkeit zu adressieren. Dies gelingt ihr unter anderem durch ihre scheinbar moderne Programmatik, aber auch durch diverse öffentliche Aktionen wie die Besteigung des Brandenburger Tors, die Präsenz im politischen und gesellschaftlichen Diskurs schaffen.

Für die Linguistik sind derartige Phänomene insofern von Bedeutung, als ein elementarer Teil der 'Marketingstrategien' der Neuen Rechten auf der Ebene der Sprache stattfindet, wie einige Vertreter der Neuen Rechten auch offiziell erklären. Die vorliegende Arbeit wird sich eben jenem Schwerpunkt politisch rechter Vorgehensweisen widmen. Hierzu werden zunächst Ideologie und Struktur der Neuen Rechten erläutert sowie das Konzept der „Metapolitik“, bevor schließlich eine Analyse konkreter sprachlicher Phänomene erfolgt.

1 Die Neue Rechte

1.1 Ideologie der Neuen Rechten

Die Neue Rechte wird definiert als eine in den 1960er Jahren entstandene politische Strömung in Deutschland, die sich selbst als Gegenpol zur liberalisierten Gesellschaft wie auch Globalisierung in Folge der Studentenbewegung (der 68er Bewegung) begreift. Ihre Interessen richten sich vorrangig auf die Wiederherstellung konservativer Werte sowie auf den „Erhalt der ethnokulturellen Identität“ (Identitäre Bewegung (k.A.)1 ). Die zugrundeliegende Theorie des Ethnopluralismus beruht auf der vermeintlichen Divergenz und angestrebten Separierung ethnisch und kulturell unterschiedlicher Gruppen zum Ziel eines 'homogenen deutschen Volkes'. (Vgl. Raulf 2017, S. 9)

Bei dem Begriff „Neue Rechte“ handelt es sich um eine Selbstbezeichnung, die in Fachkreisen als nicht unproblematisch aufgefasst wird. Intention hierbei ist es, eine Distanz zum historischen Faschismus, insbesondere zum deutschen Nationalsozialismus zu schaffen, die u.a. von Heither (2004, S. 118) als „überbetont“ empfunden wird. Denn obwohl die Neue Rechte versucht, sich von derartigen Nationalismen abzugrenzen, zeigen sich in ihrer Programmatik ideologische Gemeinsamkeiten wie die Verankerung der Begriffe Volk und völkisch sowie die Konstruktion eines ethnisch homogenen deutschen Staates (Vgl. Raulf 2017, S. 4), der ihnen gleichwohl als Ziel vorschwebt. So wird der ideologische Kern des alten Rechtsextremismus beibehalten und lediglich mit aktualisierten Strategien an die heutige Gesellschaft adaptiert.

1.2 Struktur der Neuen Rechten

Schwierigkeiten bei der Bezeichnung und Beschreibung der Neuen Rechten ergeben sich allerdings nicht nur aus der Selbstzuweisung des Begriffes, sondern vielmehr aus der Heterogenität der Bewegung. Denn die Neue Rechte tritt als politische Strömung ohne einheitliche Ideologie oder Organisation auf. Hierbei verzichten sie auf bereits bekannte faschistische Symbolik oder andere ähnliche Inszenierungen, um die propagierte Modernisierung ihrer Ideologie und Distanzierung vom historischen Faschismus auch optisch darzustellen. Stattdessen setzen sie popkulturelle Elemente wie das Symbol der 'Identitären Bewegung' bewusst zur Adressierung junger Menschen ein. (Vgl. Winkler 2017, S. 45 ff.) Gleichwohl wird das eigene äußere Erscheinungsbild der Moderne angepasst – und es werden neue Begrifflichkeiten für die alte Ideologie gefunden.2

Hierfür sind die rechten Intellektuellen elementar notwendig, die quasi das Grundgerüst der Bewegung ebenso liefern wie selbst darstellen. An dieser Stelle sind sowohl Politiker der Alternative für Deutschland als auch führende Vertreter der 'Identitären Bewegung' zu nennen. Björn Höcke trägt seit 2014 das Amt des Fraktionsvorsitzenden der AfD im Thüringer Landtag, gleichwohl gehört er dem rechtsextremen Flügel der Partei an. Außerdem unterhält er engen Kontakt zu Aktivisten der Neuen Rechten wie Götz Kubitschek. Dieser gilt als Unterstützer der 'Identitären Bewegung', trat allerdings auch auf Pediga-Demonstrationen auf und ist darüber hinaus Gründer des Verlags Antaios. In diesem wiederum verlegen rechte Intellektuelle, darunter Caroline Sommerfeld, die auch für Kubitscheks (online) Zeitschrift Sezession schreibt. In der „einzigen rechtsintellektuellen Zeitschrift im deutschsprachigen Raum“ (Sezession (k.A.)3 ) publizierte Sommerfeld 2018 den Artikel Bin ich völkisch? Drei Volksbegriffe, in dem sie definiert, was für sie 'Deutsch-sein' bedeutet. Der Artikel verdeutlicht zum einen, dass das Stereotyp des arbeitslosen Neonazis mit Glatze und Springerstiefeln nicht mehr anwendbar ist, und zum anderen, wie einfach der historische Faschismus mithilfe von Sprache in ein neues Gewand gehüllt werden kann. Zwar distanziert sich Sommerfeld (nach eigener Aussage) klar von Rassebegriffen, dennoch fordert sie die Umsetzung des Ethnopluralismus. Zu diesem Zweck argumentiert sie mit den Seeleneigenschaften eines jeden Volkes, deren Erhaltung Teil des Schutzes bedrohter Völker sei (Vgl. Sommerfeld 2018) – eine rechtsintellektuelle Theorie, der es erschreckend gut gelingt, über die gewünschte Separierung der verschiedenen Ethnien hinwegzutäuschen, und simultan aufzeigt, wie die Neue Rechte Intellektuelle für ihre Interessen einzusetzen weiß. (Einige von ihnen wurden in Kubitscheks 'Institut für Staatspolitik' 'ausgebildet'.) Dennoch sei noch einmal betont, dass weder die Neue Rechte noch einzelne Formationen wie die 'Identitäre Bewegung' als einheitliche Gruppierungen auftreten.

1.3 Ideologische Grundlagen und Vordenker

Wie im vorangegangenen Unterkapitel dargelegt, nehmen die Neuen Rechten keine klare Abgrenzung vom 'alten' Faschismus vor; stattdessen beruht ihre ideologische Auslegung auf dessen Säulen. Schon in der Weimarer Republik finden sich antidemokratische Kreise, die heute zum Beispiel der 'Identitären Bewegung' als Vorbild dienen. Dieses Milieu wandte sich gegen den Pluralismus und Liberalismus (bzw. gegen Bestrebungen dieser Art) der damaligen Zeit und forcierte eine 'Konservative Revolution' (Vgl. Raulf 2017, S. 6) – der Begriff stammt von Armin Mohler, Privatsekretär Ernst Jüngers und selbst Anhänger dieser Gruppierung –, welche eine „Revolution zur Erhaltung der gefährdeten konservativen Werte“ (Raulf 2017, S. 7) meinte. Denn die westliche Demokratie bewertete man als ungeeignete Staatsform für Deutschland, das sich stattdessen auf die natürlich gegebene Hierarchie und den Universalismus rückbesinnen sollte. Vertreter wie Oswald Spengler und Ernst Jünger wollten nicht länger in durch Wahlen geschaffenen, künstlichen Gemeinschaften leben, sondern das Volk sollte wieder als natürliche Gemeinschaft existieren, das seinen Führer mit dem Ziel einer besseren Zukunft auserwählt. (Vgl. Sontheimer 2004, S. 21 f.) Das Volk wurde hierbei als ethnisch homogene Gemeinschaft verstanden.

Dieses Konzept der 'Konservativen Revolution' wurde von dem französischen Publizisten und Philosophen Alain de Benoist in seinem Buch Kulturkampf von rechts (1985) in die Gegenwart transferiert. Seiner Theorie liegt der Gedanke der kulturellen Hegemonie des Neomarxisten Antonio Gramsci zugrunde, die eine Veränderung der Gesellschaft und des Staates bewirken sollte. Hierfür müsse „die Kultur als stabilisierenden Faktor für bestehende Herrschaftsverhältnisse“ (Raulf (k.A.)4 ) berücksichtigt werden, aber auch als Werkzeug, sie zu verändern. Schon die Studentenbewegung (die im Übrigen von den Neuen Rechten als Feindbild begriffen wird) habe folgenreich bewiesen, dass Kultur und Sprache einen enormen Einfluss auf die Öffentlichkeit ausüben können. Denn die Studierenden hatten im Rahmen der 68er-Bewegung einen Wandel in öffentlicher Meinung, konventionellen Werten und Institutionen angestoßen. Politik sei also nicht mehr nur durch Institutionen, sondern vielmehr durch Kultur zu beeinflussen. (Vgl. Raulf (k.A.)5 ) Entsprechend müsse sich die Neue Rechte derartige Strategien zunutze machen, um eine „Kulturrevolution von rechts“ (Raulf 2017, S. 7) hervorzubringen.

So zeigt sich also, dass die Konzepte der Neuen Rechten keineswegs neu sind: weder in ihrer Ideologie noch in ihrer grundlegenden Vorgehensweise. Neu sind allerdings die Strategien, mithilfe derer sie ihre Programmatik in die Welt tragen wollen. Meinungspluralismus und Chancengleichheit der Moderne zum Feind finden die gegenwärtigen Akteure dieser Strömung moderne Kommunikationswege für ihre Ideologie. Hornuff (2019, S. 9) nennt diesbezüglich beispielhaft modische Präferenzen im Erscheinungsbild, digitale Medien als Vermittler, aktuelle Techniken der Vermarktung oder eben sprachliche Strategien u.a. der Intervention. Aufgrund ihrer Verortung in der Linguistik soll sich die vorliegende Arbeit auf die letzte dieser Kategorien beschränken.

2 Sprache als „Metapolitik“

In Alain de Benoists Konzept findet eine Fusion von Gramscis Theorie der kulturellen Hegemonie und der Ideen der 'Konservativen Revolution' statt, sodass man schließlich zur Etablierung rechter Ideologien auf eine kulturelle Vermittlung setzt. Die 'Identitäre Bewegung' definiert diese Strategie als „Metapolitik“, die die Sprache als elementaren Bestandteil der 'kulturellen Identität' in den Fokus stellt – eine Relation, die zweifelsfrei besteht, doch den Neuen Rechten dient sie vorrangig dazu, den politischen Diskurs zu beeinflussen. Ebenso wie öffentliche Aktionen in erster Linie beabsichtigen Aufmerksamkeit zu erregen und vor allem eine junge Adressatengruppe zu erreichen, statt dass sie einen konkreten politischen Zweck verfolgen. Die ästhetische Wirkung einer Veranstaltung und das generierte Material für die digitale Präsenz erscheinen deutlich wichtiger als die gegenständliche Handlung vor Ort. (Vgl. Hornuff 2019, S. 25) Tatsächlich existiert in Götz Kubitscheks Verlag Antaios eine eigenständige Publikation zu dieser Thematik. Der Autor Thor v. Waldstein widmet sich in diesem 68-seitigen Buch der Begriffserklärung wie auch Gramscis Theorie und liefert außerdem „das theoretische Modell der für ihn unabdingbaren 'Kulturrevolution von rechts', um im Anschluß [sic!] die Situation in Deutschland darzustellen“ (Antaios (k.A.)6 ).

– Im Übrigen ist auch das Festhalten an der Rechtschreibnorm von vor der Reform 1996 Eigenart rechter Sprache, denn auch derartige Neuerungen seien Zeichen für den Verfall der Sprache (Vgl. Raulf 2017, S. 9). Generell wird die Nationalsprache insbesondere von Vertretern rechter Bewegungen als Kriterium sowie Ausdrucksmittel nationaler Einheit deklariert (Vgl. Marten 2016, S. 51).

So äußert sich auch die 'Identitäre Bewegung' auf ihrer eigenen Website bezüglich der von ihr betriebenen „Metapolitik“:

„Wir glauben, dass politische Veränderung nicht nur in den Parlamenten und der Parteipolitik möglich ist, sondern sich ebenso im Kulturbetrieb, den öffentlichen Debatten, den Medien und auf der Straße abspielt. Wir handeln daher in einer Art 'vorpolitischem Raum', der den Diskurs bestimmt und somit als Grundlage für direkte und konkrete politische Entscheidungen dient.“ (Identitäre Bewegung (k.A.)7 )

De facto instrumentalisiert die Neue Rechte also die Sprache, um ihr völkisches Denken 'unters Volk zu bringen' und ein möglichst großes Publikum zu erreichen.

Welche konkreten Strategien der Rhetorik sie hierbei verwendet, soll im folgenden Punkt theoretisch wie exemplarisch erläutert werden.

3 Verbale Strategien

3.1 'Besetzte' Begriffe, Umdeutungen, Schlagwörter

Zur konkreten Umsetzung ihrer „Metapolitik“ arbeitet die Neue Rechte überwiegend mit zwei Strategien: einerseits werden Schlagwörter generiert, die von den Rechten – ebenso wie von allen anderen politischen Akteuren – zur Vereinfachung ihrer Ideologie benötigt werden. Allerdings handelt es sich hierbei häufig um schlichte Abwandlungen der gegenwärtigen Politiksprache, die den Eindruck eines Gegensatzes erzeugen sollen. Beispielsweise wird der Begriff Demokratie durch das Synonym deutsche Demokratie ersetzt oder Gesellschaft durch Gemeinschaft, wodurch ein neues Gesellschaftsbild sinniert und entworfen wird. Der propagierte Unterschied zum bestehenden System wird lediglich vorgetäuscht. (Vgl. Clason 1991, S. 145)

Andererseits werden bereits existente Begriffe neu besetzt, das heißt, entsprechend der eigenen Ideologie umgedeutet. Schon die Nationalsozialisten der 1930er Jahre schufen keine neuen Begriffe, sondern machten sich den bestehenden Wortschatz zunutze. Bekannte Lexeme wurden schlichtweg mit angepassten Konnotationen gebraucht und als Schlagwörter fortwährend wiederholt, sodass die Bevölkerung schrittweise Sprache wie auch Denkweise adoptierte. (Vgl. Schulz 2008, S. 15) Derartige Mechanismen funktionieren trotz (historischer) Aufklärungsarbeit auch in der Gegenwart noch auf die gleiche manipulierende Weise. So ist es nicht überraschend, dass die Neue Rechte Begriffe wie Volk, Kultur oder Identität heute wieder verwenden kann: indem sie sie mit ihrer eigenen ideologischen Semantik auflädt.

Der Begriff der Identität, der sich bei der 'Identitären Bewegung' schon im Namen wiederfindet, meint bei den Neuen Rechten nicht die spezifischen Charakterzüge der einzelnen Individuen, sondern eine nationale Identität, die sich aus Abstammung und angeborener Kultur speist. Diese nationale Identität sei einem Individuum natürlich gegeben, lasse sich nicht künstlich nachahmen und unterscheide sich vor allem von Volk zu Volk entsprechend ihrer Geburtsorte. (Vgl. Sommerfeld 2018) Dennoch entscheidet nicht die Nationalität (im Sinne der Staatsangehörigkeit)8 über die ethnische Zugehörigkeit eines Individuums, sondern seine organischen Merkmale. (Vgl. Mense 2017, S. 237)

Diese Theorie, die offenkundig wissenschaftlich nicht haltbar ist, dient neben der Bestimmung des 'Eigenen' vor allem der Abgrenzung des 'Anderen'. Denn entsprechend der ethnopluralistischen Programmatik wünscht die Neue Rechte eine klare Trennung der verschiedenen Ethnien begründet mit ihrer individuellen, ihnen inhärenten Kultur, die wiederum Teil ihrer Identität sei. Die bedrohte deutsche, häufig auch europäische, Kultur wird hierbei nur selten konkret definiert (Vgl. Mense 2017, S. 228 f.) – und das obwohl die Kultur (Vgl. Friedrich 2016, S. 144 f.) ebenfalls als Schlagwort ihrer Ideologie fungiert. – Denn Kultur tritt zunächst als positiv konnotierter Begriff auf, der nicht offen zeigt, dass er für die Neue Rechte Mittel zur Spaltung ist. Gleichwohl wird Ungleichheit als kulturelle Differenz bezeichnet, und faschistische Terminologien wie die Rasse, die die Mehrheitsgesellschaft nicht dulden würde, werden zu kultureller oder nationaler Identität. Die Forschung spricht daher auch vom 'Rassismus ohne Rassen', der Individuen in abgeschlossenen Gruppen mit pauschalisierten Merkmalen zusammenfasst. (Vgl. Raulf (k.A.9 )

Verwirklichung finden derlei Strategien unter anderem im Grundsatzprogramm der AfD aus dem Jahr 2016, in dem ein ganzes Kapitel dem Thema Kultur, Sprache und Identität gewidmet wird. Der Unterpunkt Deutsche Leitkultur statt Multikulturalismus thematisiert sogar die durch die 'Massenmigration' entstandene „ernste Bedrohung für den sozialen Frieden und für den Fortbestand der Nation als kulturelle Einheit“ (AfD 2016, S. 92).

Im Kontext der Identität ist häufig auch die Rede vom Volk, dass sich laut Sommerfeld aus Blut- und Genlinien (schlichtweg ein Euphemismus für Rasse) ebenso wie aus ethnisch typischem Verhalten (dazu gehört auch die vererbte Kultur) konstituiert. (Vgl. Sommerfeld 2018) Das deutsche Volk wird hierbei selbst zum Kampfbegriff, wie im nachfolgenden Kapitel dargelegt wird.

[...]


1 Quelle: Identitäre Bewegung (k.A.): Erhalt der ethnokulturellen Identität <https://www.identitaere-bewegung.de/forderungen/erhalt-der-ethnokulturellen-identitaet/> (Stand: 18.02.2020).

2 Siehe auch: Friedrich 2016, S. 244 f.

3 Quelle: Sezession (k.A.): Götz Kubitschek <https://sezession.de/author/goetz-kubitschek> (Stand: 12.02.2020).

4 Quelle: Raulf, Simon (k.A.): Die Sprache der „Neuen Rechten“ <https://lpb.sachsen-anhalt.de/online-angebote/campuspublik/die-sprache-der-neuen-rechten/> (Stand: 12.02.2020).

5 Quelle: Ebd.

6 Quelle: Antaios (k.A.): Metapolitik. Theorie – Lage – Option <https://antaios.de/gesamtverzeichnis-antaios/reihe-kaplaken/15715/metapolitik.-theorie-lage-aktion> (Stand: 18.02.2020).

7 Quelle: Identitäre Bewegung (k.A.): Was ist unter dem Begriff „Metapolitik“ zu verstehen? <https://www.identitaere-bewegung.de/faq/was-ist-unter-dem-begriff-metapolitik-zu-verstehen/> (Stand: 12.02.2020).

8 Hierzu auch Kapitel 3.2

9 Quelle: Raulf, Simon (k.A.): Die Sprache der „Neuen Rechten“ <https://lpb.sachsen-anhalt.de/online-angebote/campuspublik/die-sprache-der-neuen-rechten/> (Stand: 12.02.2020).

Final del extracto de 16 páginas

Detalles

Título
Die Sprache der Neuen Rechten. Ideologie, „Metapolitik“ und verbale Strategien rechter Strömungen
Universidad
Martin Luther University  (Orientalisches Institut)
Curso
Sprache und Politik
Calificación
1,0
Autor
Año
2020
Páginas
16
No. de catálogo
V921821
ISBN (Ebook)
9783346243003
ISBN (Libro)
9783346243010
Idioma
Alemán
Palabras clave
sprache, neuen, rechten, ideologie, metapolitik, strategien, strömungen
Citar trabajo
Sally Strzelczyk (Autor), 2020, Die Sprache der Neuen Rechten. Ideologie, „Metapolitik“ und verbale Strategien rechter Strömungen, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/921821

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