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Fördert die AFD Heteronormativität? Analyse des Grundsatz- und Wahlprogramms

Título: Fördert die AFD Heteronormativität? Analyse des Grundsatz- und Wahlprogramms

Trabajo Escrito , 2019 , 17 Páginas , Calificación: 1,7

Autor:in: Maite Greul (Autor)

Política - Sistema político de Alemania
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Diese Hausarbeit soll der Frage nachgehen, ob die Alternative für Deutschland mit ihrem Grundsatz- und Wahlprogramm zum Thema "Familie und Kinder" die Reproduktion von Heteronormativität fördert und ob damit eine Diskriminierung Homosexueller innerhalb der Partei einhergeht.

Bei der inhaltlichen Beleuchtung des zweiten Teils der Frage wird in dieser Hausarbeit primär Bezug auf politisch relevante AfD-Mitglieder genommen. Zudem ist zu erwarten, dass keine konkrete und pauschale Beantwortung der Frage bezüglich der Diskriminierung oder Nichtdiskriminierung homosexueller AfD-Mitglieder möglich sein wird, da das Gefühl der Diskriminierung meist einer subjektiven Bewertung zugrunde liegt. Im ersten Schritt soll der Begriff der Heteronormativität genauer beleuchtet werden, da es sich hierbei um eine fachspezifische Terminologie handelt. Danach erfolgt eine Betrachtung des ideologisch-politischen Hintergrunds der AfD, um daraufhin die zwei Themenbereiche in den Kontext der Fragestellung einordnen zu können. Abschließend soll dann die Forschungsfrage beantwortet werden.

Extracto


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Einführung in die Thematik der Heteronormativität
  • Ideologisch-politischer Hintergrund der AfD
    • Grundsatz- und Wahlprogramm Familie und Kinder
      • Ablehnung der Gender-Forschung und „Gender-Ideologie“
    • Homosexualität und die AfD
      • Umgang mit Homosexualität am Beispiel von Alice Weidel
      • Innerparteiliche homosexuelle Vereinigungen
  • Heteronormativität und die AfD
  • Fazit
  • Literaturverzeichnis
  • Internetquellenverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit untersucht den Zusammenhang zwischen der AfD und der Reproduktion von Heteronormativität. Die Arbeit beleuchtet, ob das Grundsatz- und Wahlprogramm der AfD zum Thema „Familie und Kinder“ die Heteronormativität verstärkt und ob dies mit einer Diskriminierung Homosexueller innerhalb der Partei einhergeht. Der Fokus liegt dabei auf politisch relevanten AfD-Mitgliedern. Eine definitive Aussage zur Diskriminierung wird aufgrund der subjektiven Natur von Diskriminierungserfahrungen nicht angestrebt.

  • Definition und Kontextualisierung von Heteronormativität
  • Ideologisch-politische Ausrichtung der AfD
  • Analyse des AfD-Programms zur Familienpolitik
  • Untersuchung des Umgangs der AfD mit Homosexualität
  • Bewertung des Einflusses der AfD auf die gesellschaftliche Wahrnehmung von Heteronormativität

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein, indem sie den Wertewandel in Bezug auf Familie, Partnerschaft und Sexualität im Kontext des „Ehe für alle“-Gesetzes beschreibt. Sie stellt die AfD und deren Familienpolitik als Gegenreaktion auf diesen Wandel vor und formuliert die Forschungsfrage, ob die AfD die Reproduktion von Heteronormativität fördert und ob dies mit Diskriminierung Homosexueller innerhalb der Partei einhergeht. Die methodische Vorgehensweise und die Einschränkungen der Untersuchung werden ebenfalls umrissen.

Einführung in die Thematik der Heteronormativität: Dieses Kapitel definiert den Begriff der Heteronormativität im Kontext der Geschlechterforschung und Queer Theory. Es erläutert, wie Heteronormativität Heterosexualität als gesellschaftliche Norm etabliert und Abweichungen davon diskriminiert. Die historische Verankerung in der christlichen Morallehre und die daraus resultierende gesellschaftliche Privilegierung von Zweigeschlechtlichkeit und Heterosexualität werden detailliert dargestellt. Der Begriff wird kritisch beleuchtet und seine uneinheitliche Verwendung in der Literatur erwähnt.

Ideologisch-politischer Hintergrund der AfD: Dieser Abschnitt skizziert die Entstehung und die anfängliche ideologische Vielfältigkeit der AfD. Die Gründung im Kontext der Finanz- und Eurokrise und die unterschiedlichen Positionen ihrer Gründer werden kurz dargestellt. Der Fokus liegt auf der Einordnung der AfD in die deutsche Parteienlandschaft und der Darstellung ihrer relevanten ideologischen Strömungen, die für die nachfolgende Analyse der Familienpolitik relevant sind. Die Verbindung zwischen den ideologischen Positionen der AfD und der Reproduktion von Heteronormativität wird angedeutet.

Schlüsselwörter

Heteronormativität, AfD, Familienpolitik, Homosexualität, Gender-Ideologie, Diskriminierung, Queer Theory, Wertewandel, deutsche Parteienlandschaft, Wahlprogramm.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Hausarbeit: AfD und Heteronormativität

Was ist der Gegenstand der Hausarbeit?

Die Hausarbeit untersucht den Zusammenhang zwischen der Alternative für Deutschland (AfD) und der Reproduktion von Heteronormativität. Sie analysiert, ob das Parteiprogramm die Heteronormativität verstärkt und ob dies mit Diskriminierung von Homosexuellen innerhalb der Partei einhergeht. Der Fokus liegt auf politisch relevanten AfD-Mitgliedern.

Welche Themen werden in der Hausarbeit behandelt?

Die Arbeit behandelt folgende Themen: Definition und Kontextualisierung von Heteronormativität, die ideologisch-politische Ausrichtung der AfD, eine Analyse des AfD-Programms zur Familienpolitik, die Untersuchung des Umgangs der AfD mit Homosexualität und eine Bewertung des Einflusses der AfD auf die gesellschaftliche Wahrnehmung von Heteronormativität.

Wie ist die Hausarbeit strukturiert?

Die Hausarbeit beinhaltet eine Einleitung, eine Einführung in die Thematik der Heteronormativität, eine Betrachtung des ideologisch-politischen Hintergrunds der AfD (inkl. Analyse des Grundsatz- und Wahlprogramms zum Thema Familie und Kinder und dem Umgang mit Homosexualität, am Beispiel von Alice Weidel und innerparteilichen homosexuellen Vereinigungen), einen Abschnitt zu Heteronormativität und der AfD, ein Fazit, ein Literaturverzeichnis und ein Internetquellenverzeichnis.

Welche Forschungsfrage wird gestellt?

Die zentrale Forschungsfrage lautet: Fördert die AfD die Reproduktion von Heteronormativität, und geht dies mit Diskriminierung von Homosexuellen innerhalb der Partei einher?

Wird eine definitive Aussage zur Diskriminierung getroffen?

Nein, aufgrund der subjektiven Natur von Diskriminierungserfahrungen wird keine definitive Aussage zur Diskriminierung getroffen.

Welche Schlüsselbegriffe sind relevant?

Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Heteronormativität, AfD, Familienpolitik, Homosexualität, Gender-Ideologie, Diskriminierung, Queer Theory, Wertewandel, deutsche Parteienlandschaft und Wahlprogramm.

Wie wird Heteronormativität definiert?

Die Hausarbeit definiert Heteronormativität im Kontext der Geschlechterforschung und Queer Theory und erläutert, wie sie Heterosexualität als gesellschaftliche Norm etabliert und Abweichungen davon diskriminiert. Die historische Verankerung in der christlichen Morallehre und die daraus resultierende gesellschaftliche Privilegierung von Zweigeschlechtlichkeit und Heterosexualität werden ebenfalls dargestellt.

Wie wird der ideologisch-politische Hintergrund der AfD beleuchtet?

Der Abschnitt zum ideologisch-politischen Hintergrund skizziert die Entstehung und die anfängliche ideologische Vielfältigkeit der AfD, ihre Einordnung in die deutsche Parteienlandschaft und ihre relevanten ideologischen Strömungen, die für die Analyse der Familienpolitik relevant sind. Die Verbindung zwischen den ideologischen Positionen der AfD und der Reproduktion von Heteronormativität wird angedeutet.

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Detalles

Título
Fördert die AFD Heteronormativität? Analyse des Grundsatz- und Wahlprogramms
Universidad
University of Augsburg
Calificación
1,7
Autor
Maite Greul (Autor)
Año de publicación
2019
Páginas
17
No. de catálogo
V922363
ISBN (Ebook)
9783346244581
ISBN (Libro)
9783346244598
Idioma
Alemán
Etiqueta
fördert heteronormativität analyse grundsatz- wahlprogramms
Seguridad del producto
GRIN Publishing Ltd.
Citar trabajo
Maite Greul (Autor), 2019, Fördert die AFD Heteronormativität? Analyse des Grundsatz- und Wahlprogramms, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/922363
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