Diese Arbeit konzentriert sich auf das Mobile Shopping – genauer gesagt das Retailing. Der Paradigmenwechsel beim Thema Mobiltelefon zeigt sich nicht nur in den neuen Anwendungsbereichen, sondern auch an der Zahl der Personen, die über das Smartphones das Internet nutzt. Denn diese steigt stetig. Obwohl das Smartphone als Begleiter unseres Alltags zu einer höheren Nutzung des Internets führt, tätigt weniger als die Hälfte dieser Nutzer ihre Einkäufe über das mobile Endgerät.
Die Bedeutung des Mobiltelefons unterlag über die Jahre hinweg einem extremen Wandel: Zu Beginn lag der Fokus primär auf den klassischen Anwendungsbereichen, wie dem Telefonieren oder dem Versenden von Kurznachrichten (SMS). Heute vorangetrieben durch Innovationen, wie dem Ausbau des Internets sind die Bereiche der Unterhaltungsanwendungen, der Informations- und Assistenzdienstleistungen sowie des Mobile Commerce für private Nutzer von großer Bedeutung. Drei Charakteristika grenzen das Mobile Commerce vom stationären Handel und E-Commerce ab. Dies ist die Ortunabhängigkeit der Nutzung, die ständige Erreichbarkeit des Nutzers und, die Personalisierung des Geräts.
Mobile Commerce wird außerdem als Erweiterung des ECommerce beschrieben. Es befähigt zur Transaktion von Produkten und Dienstleistungen unabhängig von Ort- und Zeitbeschränkungen mit Hilfe von drahtlosen Mobilfunkgeräten. Ferner lässt sich nach Barutçu B2C Mobile Commerce Services selbst untergliedern in Mobile Commerce mit den Bereichen Banking, Brokerage, Payment, sowie dem Mobile Shopping mit den Unterkategorien Retailing, Ticketing, Auctions und Reservations.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung und Problemstellung
- 1.1 Problemstellung
- 1.2 Ziel und Fragestellung der Analyse
- 1.3 Aufbau der Arbeit
- 2 Theoretischer Teil
- 2.1 Überblick über den empirischen und theoretischen Forschungsstand
- 2.2 Clusterung der Paper nach TAM Konstrukten
- 2.2.1 Klassische TAM Variablen
- 2.2.2 Emotionen und Intrinsische Faktoren
- 2.2.3 Infrastrukturelle Variablen
- 2.2.4 Unternehmerische Determinanten
- 2.2.5 Persönlichkeitsorientierte Determinanten
- 2.2.6 Vertrauen in der Chancen-Risikoanalyse des M-Shoppings
- 2.3 Zusammenfassung und Validierung der Studien
- 3 Modellableitung und Implikationen
- 3.1 Generierung von Hypothesen und Darstellung der Wirkzusammenhänge
- 3.2 Implikationen für nachfolgende Wissenschaft und Operationalisierung
- 4 Schlussbetrachtung
- 4.1 Zusammenfassung der Ergebnisse
- 4.2 Limitationen der Arbeit
- 4.3 Implikation fur die Praxis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit analysiert die Determinanten der Nutzungsabsicht und Akzeptanz von Konsumenten im Mobile Shopping. Das Ziel dieser Arbeit ist es, ein tieferes Verständnis für die Faktoren zu gewinnen, die die Nutzung von Mobile Shopping beeinflussen. Die Arbeit untersucht dabei die Anwendung des Technology Acceptance Model (TAM) und seiner Erweiterungen auf das mobile Shopping-Verhalten.
- Einflussfaktoren auf die Nutzungsabsicht und Akzeptanz von Mobile Shopping
- Anwendung des TAM-Modells und seiner Erweiterungen im Kontext von Mobile Shopping
- Zusammenfassung und Validierung relevanter Studien
- Ableitung von Hypothesen und Implikationen für die wissenschaftliche Praxis
- Bedeutung von Vertrauen und Risikowahrnehmung im Mobile Shopping
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 führt in das Thema Mobile Shopping ein und erläutert die Problemstellung der Arbeit. Es werden das Ziel und die Fragestellung der Analyse definiert, sowie der Aufbau der Arbeit beschrieben. Kapitel 2 bietet einen umfassenden Überblick über den empirischen und theoretischen Forschungsstand zum Thema Mobile Shopping. Es werden verschiedene Studien und Theorien analysiert, die sich mit der Akzeptanz von Technologie und dem Einfluss von Faktoren auf die Nutzungsabsicht beschäftigen. Der theoretische Teil gliedert sich in verschiedene Unterkapitel, die sich mit verschiedenen Aspekten der Akzeptanz von Mobile Shopping befassen, wie z.B. mit klassischen TAM-Variablen, Emotionen und intrinsischen Faktoren, infrastrukturellen Variablen, unternehmerischen Determinanten, persönlichkeitsorientierten Determinanten und dem Vertrauen in der Chancen-Risikoanalyse des M-Shoppings. Kapitel 3 befasst sich mit der Modellableitung und den Implikationen der gewonnenen Erkenntnisse. Es werden Hypothesen generiert und die Wirkzusammenhänge zwischen den verschiedenen Faktoren dargestellt. Schließlich werden die Implikationen für die nachfolgende wissenschaftliche Praxis und die Operationalisierung der gewonnenen Erkenntnisse erläutert. Das letzte Kapitel der Arbeit, Kapitel 4, bietet eine Schlussbetrachtung der Ergebnisse, geht auf Limitationen der Arbeit ein und skizziert Implikationen für die Praxis.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter der Arbeit sind: Mobile Shopping, Technology Acceptance Model (TAM), Nutzungsabsicht, Akzeptanz, Determinanten, Vertrauen, Risikowahrnehmung, Chancen-Risikoanalyse, M-Shopping, Konsumentenverhalten, empirische Forschung, theoretische Modellierung, Hypothesenbildung, Implikationen für die Praxis.
- Citation du texte
- Ilham Sanduka (Auteur), 2020, Determinanten der Nutzungsabsicht und Akzeptanz von Konsumenten im Mobile Shopping, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/924841