In dieser Arbeit werden die Begriffe Working Capital und Supply Chain definiert. Danach sollen die verschiedenen Aspekte des Working Capital dargestellt und hierbei die Schnittstellen und Unterschiede zwischen regionaler und internationaler Supply Chains aufgezeigt werden, um am Ende anhand eines Beispiels die Funktion des Working Capital in den Supply Chains zu verdeutlichen.
Die Supply Chain, oder auch Lieferkette, ist für die Beschaffung und die Logistik ein elementarer Bestandteil. Im Zuge der Globalisierung wird sie teilweise immer komplexer, sodass es schwierig ist eine einzig passende Definition für sie zu finden. Ihre Bedeutung wächst stetig, da man hier viele kostenseitige Optimierungsmöglichkeiten hat. Ein wichtiger Teil des Supply Chain Management ist das Controlling der Supply Chains. Da der Bereich der Kosten und Finanzierung eine großen Teil des Supply Chain Managements bildet, haben sich mit der Zeit "Financial Supply Chain Lösungen" entwickelt. Hierbei spielen viele verschiedene Kenngrößen und Kennzahlen eine wesentliche Rolle, welche die Kette beeinflussen und sie messbar machen, wodurch finanzielle Risiken gesenkt und Kosten optimiert werden sollen.
Eine bedeutsame und recht einfach darstellbare Kenngröße der FSC ist das Working Capital. Dieses kann mit Hilfe von Bilanzen das Vermögen bewerten und macht dieses somit vergleichbar. Neben der Vergleichbarkeit ist das Working Capital in weiteren Punkten ebenfalls eine sehr aussagekräftige Kennzahl für das Unternehmen. Während die Bestandteile, stets konstant sind, gibt es trotz allem Unterschiede, wenn man regionale und internationalen Supply Chains miteinander vergleicht. Abgesehen von den verschiedenen Ansätzen und Vorschriften bei den internationalen Bilanzaufstellungen und den Rechnungslegungen, ist auch die allgemeine Unterscheidung der Supply Chains interessant.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Supply Chain
- Definition und Aufgaben
- Entscheidungsfaktoren Netzwerkplanung
- Unterscheidung Regionale & Internationale Supply Chain
- Working Capital
- Beispiel zu Working Capital
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit analysiert die Bedeutung von Working Capital in regionalen und internationalen Supply Chains. Ziel ist es, den Zusammenhang zwischen Working Capital und Supply Chain Management zu verdeutlichen, sowie die Unterschiede in der Anwendung von Working Capital in regionalen und internationalen Lieferketten aufzuzeigen.
- Definition und Aufgaben der Supply Chain
- Definition und Bestandteile des Working Capitals
- Working Capital Management in regionalen und internationalen Supply Chains
- Einflussfaktoren auf das Working Capital
- Beispiele zur Anwendung von Working Capital in Supply Chains
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung führt in das Thema Supply Chain Management und Working Capital ein, wobei die Bedeutung der Kostensenkung und Optimierung in Supply Chains hervorgehoben wird.
Supply Chain
Dieses Kapitel definiert den Begriff Supply Chain und beschreibt deren Aufgaben. Außerdem werden Entscheidungsfaktoren für die Netzwerkplanung von Supply Chains betrachtet, sowie der Unterschied zwischen regionalen und internationalen Lieferketten beleuchtet.
Working Capital
Das Kapitel definiert Working Capital und erläutert dessen Bestandteile, den Cash-to-Cash-Cycle und das Working Capital Management.
Schlüsselwörter
Supply Chain, Supply Chain Management, Working Capital, Cash-to-Cash-Cycle, Regionale Supply Chains, Internationale Supply Chains, Kostenoptimierung, Bilanzanalyse, Finanzielle Supply Chain Lösungen
- Quote paper
- Linda Röhrle (Author), 2016, Regionale vs. Internationale Supply Chains unter Working Capital Aspekten, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/925056