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Anwendung von Content-Management-Systemen zur Verwaltung und Strukturierung barrierefreier Webseiten

Titre: Anwendung von Content-Management-Systemen zur Verwaltung und Strukturierung barrierefreier Webseiten

Mémoire (de fin d'études) , 2008 , 101 Pages , Note: 1,7

Autor:in: Arkadius Branczyk (Auteur)

Informatique - Informatique Appliquée à la Gestion
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Bei der Erwähnung des Wortes barrierefrei fallen vielen Menschen bisher lediglich die sichtbaren baulichen Anpassungen ein, durch die verschiedene Bereiche des öffentlichen Raumes behinderten Menschen zugänglich gemacht werden. Besonders bekannt sind hier Rampen und Aufzüge, die es Rollstuhlfahrern ermöglichen, Höhenunterschiede selbstständig zu überwinden oder sanitäre Anlagen, die durch angebrachte Haltegriffe sowie vergrößerte Flächen vor und neben den Toiletten behindertengerecht gestaltet sind.
Barrierefreiheit wurde in den letzten Jahren jedoch auch bezüglich der Entwicklung von Computeranwendungen und Internetangeboten zu einem Schlagwort, an dem Webdesigner oder Anbieter von Redaktionssystemen (Content Management Systeme) immer schwieriger vorbeikommen. In der Informationstechnologie bedeutet Barrierefreiheit den ungehinderten Zugang zu allen Informations- und Kommunikationsdienstleistungen. Internetseiten und grafische Programmoberflächen sollen so gestaltet werden, dass auch Menschen mit Behinderung sie uneingeschränkt nutzen können.
Doch selbst wenn in Zukunft ein verstärktes Umdenken bei Website-Betreibern eintritt, bleibt eine 100%ige Barrierefreiheit aufgrund der sehr unterschiedlichen Ein- und Beschränkungen der Zielgruppen schwer erreichbar, aber eine barrierearme und zugängliche Website hingegen nicht.
Eine wichtige und verantwortungsvolle Aufgabe des Informationsmanagements ist daher darin zu sehen, den Zugang zu Informationsflüssen so zu gestalten, dass niemand davon ausgeschlossen bleibt. Content Management ist dabei ein wichtiges Hilfsmittel, weil es Benutzern mit geringem technischem Hintergrundwissen die Möglichkeit bietet nicht nur Informationen zu empfangen, sondern diese auch selbst über elektronische Kanäle zu verbreiten. Ein Content Management System, das auch den Ansprüchen der bisher vernachlässigten Zielgruppen entspricht, wäre ein wichtiger Schritt für ein barrierefreies, bidirektionales Web.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
    • 1.1. Themenabgrenzung
    • 1.2. Zielsetzung
  • 2. Ältere und behinderte Menschen im Internet
    • 2.1. Blinde und sehbehinderte Menschen
    • 2.2. Schwerhörige und gehörlose Menschen
    • 2.3. Motorisch eingeschränkte Menschen
    • 2.4. Kognitiv eingeschränkte Menschen
    • 2.5. Silversurfer (Die Altersgruppe 50plus)
  • 3. Barrierefreiheit im World Wide Web
    • 3.1. Begriffsbestimmung Barrierefreiheit im World Wide Web
    • 3.2. Notwendigkeit der Barrierefreiheit im World Wide Web
    • 3.3. Gesetzliche Rahmenbedingungen und Richtlinien
      • 3.3.1. World Wide Web Consortium und Web Accessibility Initiative
      • 3.3.2. Zugänglichkeitsrichtlinien WCAG 1.0
        • 3.3.2.1. Prioritätsstufen
        • 3.3.2.2. Konformitätsstufen
      • 3.3.3. Gesetzliche Grundlagen in Deutschland
        • 3.3.3.1. Das Behindertengleichstellungsgesetz (BGG)
        • 3.3.3.2. Barrierefreie Informationstechnik - Verordnung (BITV)
  • 4. Content Management Systeme
    • 4.1. Begriffsbestimmungen
      • 4.1.1. Content
      • 4.1.2. Content Management
      • 4.1.3. Content Management System
    • 4.2. Kennzeichen von Content Management Systemen
      • 4.2.1. Grundprinzip: Trennung von Inhalt und Layout
      • 4.2.2. Contentorientierung
      • 4.2.3. Assetmanagement
      • 4.2.4. Workflow-Management
      • 4.2.5. Content Life Cycle
      • 4.2.6. Architektur und Technik
    • 4.3. Anwendungsgebiete für Content Management Systeme
      • 4.3.1. Dokumentenmanagement
      • 4.3.2. Knowledge Management
      • 4.3.3. Web Content Management System
      • 4.3.4. Enterprise Content Management System
      • 4.3.5. Redaktionssysteme
  • 5. Barrierefreies Webdesign mit Content Management Systemen (CMS)
    • 5.1. Begriffsbestimmung barrierefreies CMS
    • 5.2. Richtlinien für ein barrierefreies CMS
    • 5.3. Anforderungen an ein barrierefreies CMS
      • 5.3.1. Barrierefreie Bedienbarkeit
      • 5.3.2. Erstellung barrierefreier Webseiten
      • 5.3.3. Automatisierung: Unterstützung der nachhaltigen Barrierefreiheit
    • 5.4. Auswahlkriterien für ein CMS
    • 5.5. Open-Source-CMS für barrierefreie Webseiten
      • 5.5.1. TYPO3
        • 5.5.1.1. Alternativtexte für multimediale Inhalte
        • 5.5.1.2. Skalierbare Schriftgrößen
        • 5.5.1.3. Tabellen
        • 5.5.1.4. Sprachauszeichnung, Abkürzungen und Akronyme
        • 5.5.1.5. Geräteunabhängigkeit
        • 5.5.1.6. Barrierefreie Administration
      • 5.5.2. Papoo
        • 5.5.2.1. Alternativtexte für multimediale Inhalte
        • 5.5.2.2. Skalierbare Schriftgrößen
        • 5.5.2.3. Tabellen
        • 5.5.2.4. Abkürzungen und Akronyme
        • 5.5.2.5. Geräteunabhängigkeit
        • 5.5.2.6. Barrierefreie Administration
      • 5.5.3. Joomla!
        • 5.5.3.1. Sprachangabe
        • 5.5.3.2. Skalierbare Schriftgrößen
        • 5.5.3.3. Geräteunabhängigkeit

    Zielsetzung und Themenschwerpunkte

    Die Diplomarbeit befasst sich mit der Anwendung von Content Management Systemen (CMS) zur Verwaltung und Strukturierung barrierefreier Webseiten. Ziel ist es, die Herausforderungen bei der Gestaltung und Entwicklung barrierefreier Websites zu untersuchen und die Einsatzmöglichkeiten von CMS in diesem Kontext zu beleuchten.

    • Barrierefreiheit im World Wide Web
    • Rechtliche Rahmenbedingungen und Richtlinien
    • Content Management Systeme und deren Eigenschaften
    • Anforderungen an ein barrierefreies CMS
    • Ausgewählte Open-Source-CMS für barrierefreie Webseiten

    Zusammenfassung der Kapitel

    • Kapitel 1: Die Einleitung stellt die Themenabgrenzung und die Zielsetzung der Arbeit dar.
    • Kapitel 2: Dieses Kapitel beleuchtet die Bedürfnisse von älteren und behinderten Menschen im Internet und die Bedeutung von Barrierefreiheit für diese Gruppen.
    • Kapitel 3: In diesem Kapitel wird der Begriff der Barrierefreiheit im World Wide Web definiert. Außerdem werden die Notwendigkeit von Barrierefreiheit im Web, die rechtlichen Rahmenbedingungen und die relevanten Richtlinien erläutert.
    • Kapitel 4: Dieses Kapitel behandelt die Konzepte von Content Management und Content Management Systemen. Es werden die Kennzeichen und Anwendungsgebiete von CMS detailliert beschrieben.
    • Kapitel 5: Dieses Kapitel befasst sich mit der Gestaltung von barrierefreiem Webdesign mithilfe von Content Management Systemen. Es werden Richtlinien, Anforderungen, Auswahlkriterien sowie ausgewählte Open-Source-CMS im Hinblick auf Barrierefreiheit vorgestellt.

    Schlüsselwörter

    Barrierefreiheit, Webdesign, Content Management System (CMS), Open Source, TYPO3, Joomla!, Papoo, WCAG, BITV, Behindertengleichstellungsgesetz, Web Accessibility Initiative.

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Résumé des informations

Titre
Anwendung von Content-Management-Systemen zur Verwaltung und Strukturierung barrierefreier Webseiten
Université
University of Applied Sciences Essen
Note
1,7
Auteur
Arkadius Branczyk (Auteur)
Année de publication
2008
Pages
101
N° de catalogue
V92515
ISBN (ebook)
9783638061865
ISBN (Livre)
9783638949590
Langue
allemand
mots-clé
Anwendung Content-Management-Systemen Verwaltung Strukturierung Webseiten
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Arkadius Branczyk (Auteur), 2008, Anwendung von Content-Management-Systemen zur Verwaltung und Strukturierung barrierefreier Webseiten, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/92515
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Extrait de  101  pages
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