In dieser Arbeit möchte der Autor zuerst die These von John B. Watsons, nach welcher die behavioristische Psychologie als eine objektive experimentelle Naturwissenschaft das Bewusstsein ablehne, und betreffende Argumente erläutern. Danach führt der Autor eine Gegenthese an, die besagt, dass ohne Psychologie nicht über das Bewusstsein gesprochen werden kann.
Die Idee der allgemeinen Psychologie Watsons für alle Lebewesen, in der er den Einfluss des arrogant-menschlichen Bewusstseins entleeren möchte, ist radikal und einseitig. Man kann dagegen einwenden, dass sich seine Idee nicht von seinem Bewusstsein befreit. Irgendeine Psychologie setzt das Bewusstsein voraus. Daher ist die Psychologie ohne Bewusstsein bloß eine Einheit von Biologie, Physiologie und ähnlichem. Die Psychologie ist keine reine Naturwissenschaft wie die Physik, sondern eine Wissenschaft, die sowohl zur Naturwissenschaft als auch zu Geisteswissenschaft gehört.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die behavioristische Psychologie als eine objektive experimentale Naturwissenschaft ohne Bewusstsein
- Watsons Kritik an die Psychologie des Bewusstseins
- Die behavioristische Psychologie als eine objektive experimentale Naturwissenschaft ohne Bewusstsein
- Das Bewusstsein als das legitime Thema der Psychologie
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Essay analysiert John B. Watsons behavioristische Psychologie, wie sie in seinem Artikel "Psychology as the Behaviorist Views It" dargelegt wird. Der Fokus liegt auf der Kritik Watsons an der traditionellen Psychologie des Bewusstseins und seiner Argumentation für eine objektive, experimentelle Psychologie ohne Bezug auf Bewusstsein. Der Essay untersucht die Schlüsselfragen, die sich aus Watsons Ansatz ergeben, und präsentiert eine Gegenposition.
- Kritik an der introspektiven Methode der traditionellen Psychologie
- Watsons Konzept einer objektiven, experimentellen Psychologie
- Die Rolle des Bewusstseins in der Psychologie
- Der Vergleich zwischen menschlichem und tierischem Verhalten
- Die Grenzen und Einseitigkeiten des behavioristischen Ansatzes
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung stellt John B. Watsons behavioristischen Ansatz vor, der die Psychologie als objektive, experimentelle Naturwissenschaft definiert, die Verhalten vorhersagen und kontrollieren möchte, ohne die introspektive Methode und das Bewusstsein zu berücksichtigen. Watson betont die Anpassung des Organismus an seine Umwelt durch ererbte und habituelle Ausstattungen und sieht keine grundlegenden Unterschiede im Verhalten von Mensch und Tier. Dieser einseitige Fokus auf objektive Verhaltensbeobachtung bildet die Grundlage der Kritik und der Gegenposition im weiteren Verlauf des Essays.
Die behavioristische Psychologie als eine objektive experimentale Naturwissenschaft ohne Bewusstsein: Dieses Kapitel analysiert Watsons Kritik an der traditionellen Psychologie des Bewusstseins. Watson kritisiert die Introspektion als subjektive Methode und die damit verbundene Schwierigkeit, objektive Daten zu erhalten. Er argumentiert, dass die Daten des Verhaltens unabhängig vom Bewusstsein sind und dass die Annahme eines gleichen Bewusstseins bei Tieren und Menschen zu fehlerhaften Interpretationen führt. Er präsentiert die behavioristische Psychologie als Alternative, die sich auf objektive, experimentelle Methoden stützt und das Bewusstsein ausschließt, um eine reine Naturwissenschaft zu schaffen. Watsons Behauptung, dass das Bewusstsein das Verhalten nicht beeinflusst, wird kritisch hinterfragt.
Das Bewusstsein als das legitime Thema der Psychologie: (Diese Zusammenfassung fehlt im Ausgangstext und muss anhand des Textes ergänzt werden. Da der Text jedoch nur einen kurzen Auszug aus dem Originalwerk darstellt, ist es nicht möglich, diese Zusammenfassung zu liefern.)
Schlüsselwörter
Behaviorismus, Psychologie, Bewusstsein, Introspektion, Objektivität, experimentelle Methode, Verhalten, Tierverhalten, Naturwissenschaft, Geisteswissenschaft, Watson.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu "John B. Watsons Behaviorismus"
Was ist der Hauptfokus dieses Essays?
Der Essay analysiert John B. Watsons behavioristische Psychologie, insbesondere seine Kritik an der traditionellen, introspektiven Psychologie und seine Argumentation für eine objektive, experimentelle Psychologie ohne Bezug auf Bewusstsein. Er untersucht die Schlüsselfragen, die sich aus Watsons Ansatz ergeben, und präsentiert eine Gegenposition.
Welche Kritik übt Watson an der traditionellen Psychologie?
Watson kritisiert die introspektive Methode der traditionellen Psychologie als subjektiv und ungeeignet zur Gewinnung objektiver Daten. Er argumentiert, dass die Daten des Verhaltens unabhängig vom Bewusstsein sind und dass die Annahme eines gleichen Bewusstseins bei Tieren und Menschen zu fehlerhaften Interpretationen führt.
Wie definiert Watson die behavioristische Psychologie?
Watson definiert die behavioristische Psychologie als eine objektive, experimentelle Naturwissenschaft, die Verhalten vorhersagen und kontrollieren möchte, ohne die introspektive Methode und das Bewusstsein zu berücksichtigen. Er betont die Anpassung des Organismus an seine Umwelt durch ererbte und habituelle Ausstattungen und sieht keine grundlegenden Unterschiede im Verhalten von Mensch und Tier.
Welche Rolle spielt das Bewusstsein in Watsons Ansatz?
In Watsons Ansatz spielt das Bewusstsein keine Rolle. Er argumentiert, dass das Verhalten unabhängig vom Bewusstsein verstanden und untersucht werden kann und dass eine Berücksichtigung des Bewusstseins die Objektivität der Forschung beeinträchtigt. Der Essay hinterfragt jedoch diese Behauptung kritisch.
Welche Themen werden im Essay behandelt?
Der Essay behandelt die Kritik an der introspektiven Methode, Watsons Konzept einer objektiven, experimentellen Psychologie, die Rolle des Bewusstseins in der Psychologie, den Vergleich zwischen menschlichem und tierischem Verhalten und die Grenzen und Einseitigkeiten des behavioristischen Ansatzes.
Welche Kapitel umfasst der Essay?
Der Essay umfasst mindestens drei Kapitel: eine Einleitung, ein Kapitel über die behavioristische Psychologie als objektive experimentelle Naturwissenschaft ohne Bewusstsein und ein Kapitel über das Bewusstsein als legitimes Thema der Psychologie. Die Zusammenfassung des letzten Kapitels fehlt im vorliegenden Auszug.
Welche Schlüsselwörter sind relevant für den Essay?
Die Schlüsselwörter sind: Behaviorismus, Psychologie, Bewusstsein, Introspektion, Objektivität, experimentelle Methode, Verhalten, Tierverhalten, Naturwissenschaft, Geisteswissenschaft, Watson.
Gibt es eine Gegenposition zu Watsons Ansatz im Essay?
Ja, der Essay präsentiert eine Gegenposition zu Watsons einseitigem Fokus auf objektive Verhaltensbeobachtung und die Ausklammerung des Bewusstseins. Die genaue Ausgestaltung dieser Gegenposition ist im vorliegenden Auszug jedoch nicht vollständig detailliert.
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- Bing Zhou (Autor), 2018, Die behavioristische Psychologie und die Ablehnung des Bewusstseins, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/925588