Die industrielle Digitalisierung und das Human Resource Management. Chancen und Möglichkeiten


Hausarbeit, 2020

12 Seiten, Note: 2,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Literaturverzeichnis

Quellenverzeichnis

1. Digitalisierung und Industrie 4.0

2. Digitalisierung im Bereich Human Resources
2.1. Personaladministration
2.2. Personalcontrolling und Performance Management
2.3. Personalmarketing und Recruiting
2.3.1. Automatisierte Bewerberauswahl: CV-Parsing und Robot Recruiting
2.3.2. E-Assessment
2.3.3. Recruiting Games
2.4. Personalentwicklung und Change Management

3. Fazit

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildungsverzeichnis

Abb. 1: Die vier Phasen der industriellen Revolution

Abb. 2: Die HR-Prozesskette

Literaturverzeichnis

Barton, Thomas/ Müller, Christian/ Seel, Christian (Hrsg.): Digitalisierung in Unternehmen, 1. Auflage: Wiesbaden: Springer 2018.

Becker et al.: Industrielle Digitalisierung, 1. Auflage, Wiesbaden: Springer 2020.

Groß, Christoph/ Pfennig, Roland: Digitalisierung in Industrie, Handel und Logistik, 2. Auflage, Wiesbaden: Springer 2019.

Lieske, Claudia: Digitalisierung im Bereich Human Resources, in: Fend, Lars/ Hofmann, Jür­gen (Hrsg.): Digitalisierung in Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen, 1. Auflage, Wiesbaden: Springer 2018.

Mertens, Peter/ Barbian, Dina/ Baier, Stephan: Digitalisierung und Industrie 4.0 - eine Relati­vierung, 1. Auflage, Wiesbaden: Springer 2017.

Weber, Andreas: Digitalisierung - Machen! Machen! Machen!, 1. Auflage, Wiesbaden: Springer 2017.

Quellenverzeichnis

Bendel, Oliver: Digitalisierung, in: Gabler Wirtschaftslexikon [online] https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/digitalisierung-54195/version-277247 [01.08.2020].

Haufe: Organisation von HR / 1.6 Employee Self Service, in: Haufe Personal Office Platin [online] https://www.haufe.de/personal/haufe-personal-office-platin/organisation-von-hr-16- employee-self-service_idesk_PI42323_HI583495.html [29.07.2020].

Kötter, Rudolf: Zeit ist Geld. Der Umgang mit der Zeit als philosophisches Grundproblem der Ökonomie, in: Universität Erlangen (o. J.), [online] https://www.philosophie.phil.uni-erlangen.de/lehrstuehle/mitarbeiter/publikationen koet- ter/56Zeit.pdf [29.07.2020].

Merkel, Angela: Wir müssen uns sputen, 12.03.2016 [online] https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/merkel-wir-muessen-uns-sputen-746750 [01.08.2020].

MINTmap [online] https://mintmap.de/de/ueber-mintmap [31.07.2020].

MINTmap (online) https://mintmap.de/de#logos [31.07.2020].

MINTmap (online) https://mintmap.de/de [31.07.2020].

1. Digitalisierung und Industrie 4.0

Das Wirtschaftslexikon Gabler versteht unter dem Begriff der Digitalisierung „digitale Wende“ oder „digitale Revolution“.1 Einen echten Fall der digitalen Wende sehen Barton et al. in der Ablösung der SMS durch WhatsApp.2 Nach Einschätzung von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel sind Daten der Rohstoff des 21. Jahrhunderts.3 Barton et al. definieren Digitalisierung wie folgt:

„Digitalisierung ermöglicht den Austausch von Leistungen zwischen Marktteilnehmern zur Erbrin- gung einer Wertschöpfung und zur Organisation einer Gesellschaft, indem Geschäftsmodelle, Pro- zesse, Produkte, Projekte und Dienstleistungen implementiert werden, die auf Software-Lösungen ba- sieren. Die Software-Lösungen interpretieren hierbei die Semantik der ausgetauschten Daten. Damit übernimmt Software auch Aufgaben, die zuvor der Mensch bearbeitet hat. Bei der Digitalisierung spielen die Daten von und die Interaktion mit Marktteilnehmern eine herausragende Rolle. Die Gestal- tung von Gesellschaft und Arbeitswelt sowie der Schutz von Privatheit und Sicherheit von Anwendun- gen sind die Herausforderungen der Digitalisierung“.4

Nach Mertens et al. tauchen die Begriffe Industrie 4.0 sowie Digitalisierung „(...) einzeln oder in Zusammensetzungen in den letzten rund drei Jahren extrem häufig und oft in seltsamen Kon­notationen auf‘.5 Während ihrer alltäglichen Lektüre sind ihnen ungefähr 2.500 Buchstabenfol­gen mit dem Bestandteil „digital“ begegnet.6

Die folgende Abbildung ordnet die Industrie 4.0 historisch ein7:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb.: 1: Die vier Phasen der industriellen Revolution.

Die erste industrielle Revolution begann mit der Einführung mechanischer Produktionsanlagen. „Diese Anlagen wurden anfangs noch mit natürlichen Energiequellen (...) betrieben und wur­den durch die Erfindung der Dampfmaschine weiterentwickelt, wodurch flexiblere Produkti­onsabläufe erzielt werden konnten“.8 Auf diese Weise wurde die Mechanisierung von manuell auszuführenden Tätigkeiten möglich, was „(. ) eine erhebliche Steigerung der Produktion und des Wohlstandes (...)“ zur Folge hatte.9

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts startete die zweite industrielle Revolution, welche durch den Taylorismus-Gedanken sowie durch das T-Model von Henry Ford geprägt war.10 „Mithilfe der Nutzung elektronischer Energie und der Erfindung des Fließbandes konnte eine anteilige Mas­senproduktion realisiert werden“ - insbesondere „(...) in chemischen und elektrotechnischen Industriezweigen (.. -)“.11

Am „Anfang der 1970er Jahre begann die dritte industrielle Revolution, welche in der Literatur auch als erste „digitale Revolution“ bezeichnet wird (.)“.12 Die „Entwicklung der ersten Com­puter sowie der Einzug neuer Elektronik und Informations- und Kommunikationstechnik (. )“ ermöglichten eine weitergehende Automatisierung von Produktionsprozessen sowie eine Effi- zienzsteigerung.13 Das Internet ermöglichte zudem signifikante Produktionssprünge, „(...) die sämtliche Geschäfts- und Logistikbereiche beeinflussten“.14

[...]


1 vgl. Bendel, Oliver: Digitalisierung, in: Gabler Wirtschaftslexikon [online] https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/digitalisierung-54195/version-277247 [01.08.2020].

2 vgl. Barton, Thomas/ Müller, Christian/ Seel, Christian (Hrsg.): Digitalisierung in Unternehmen,1. Auflage: Wiesbaden: Springer 2018, S. 4.

3 vgl. Merkel, Angela: Wir müssen uns sputen, 12.03.2016 [online] https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/merkel-wir-muessen-uns-sputen-746750 [01.08.2020].

4 vgl. Barton, Thomas/ Müller, Christian/ Seel, Christian (Hrsg.): Digitalisierung in Unternehmen, S. 4.

5 vgl. Mertens, Peter/ Barbian, Dina/ Baier, Stephan: Digitalisierung und Industrie 4.0 - eine Relativierung, 1. Auflage, Wiesbaden: Springer 2017, S. 50.

6 vgl. ebd.

7 vgl. Becker et al.: Industrielle Digitalisierung, 1. Auflage, Wiesbaden: Springer 2020, S. 9.

8 vgl. Becker et al.: Industrielle Digitalisierung, 1. Auflage, Wiesbaden: Springer 2020, S. 8.

9 vgl. ebd.

10 vgl. ebd.

11 vgl. ebd.

12 vgl. Becker et al.: Industrielle Digitalisierung, 1. Auflage, Wiesbaden: Springer 2020, S. 9.

13 vgl. ebd.

14 vgl. ebd.

Ende der Leseprobe aus 12 Seiten

Details

Titel
Die industrielle Digitalisierung und das Human Resource Management. Chancen und Möglichkeiten
Hochschule
Hochschule Wismar  (Fakultät für Wirtschaftswissenschaften)
Note
2,0
Autor
Jahr
2020
Seiten
12
Katalognummer
V931453
ISBN (eBook)
9783346268969
Sprache
Deutsch
Schlagworte
cv parsing, robot recruiting, e-assessment, recruiting games, industrie 4.0
Arbeit zitieren
Constantin Elias Konradi (Autor:in), 2020, Die industrielle Digitalisierung und das Human Resource Management. Chancen und Möglichkeiten, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/931453

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