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Apostelgeschichte 2 - Ein Modell für den Gemeindeaufbau?

Ein exegetischer, hermeneutischer und praktisch-theologischer Beitrag zur Oikodomik

Titre: Apostelgeschichte 2 - Ein Modell für den Gemeindeaufbau?

Exposé Écrit pour un Séminaire / Cours , 2008 , 29 Pages

Autor:in: Dirk Fuisting (Auteur)

Théologie - Théologie pratique
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Résumé Extrait Résumé des informations

Gemeindeaufbau ist ein Thema, welches zurzeit vielerorts auf großes Interesse stößt. Verschiedene Formen konkurrieren auf dem „Markt der kirchlichen Möglichkeiten“ miteinander. Dabei ist das Thema schon uralt, denn es ist vielfältig im Neuen Testament verankert. Michael Herbst stellt in seiner Definition klar, dass Gemeindeaufbau „das Werk des erhöhten Herrn Jesus Christus“ ist, welches „aber nicht ohne menschliche Mithilfe“ geschieht (1987:66). Diese menschliche Mithilfe ist der Grund für Gemeindeaufbaukonzepte. Dass die biblischen Aussagen der Maßstab für diese Methoden und Konzepte sind, sollte in christlichen Kreisen selbstverständlich sein. Besonders aus der Apostelgeschichte kann man
hier viel lernen, wie die ersten Christen Gemeindeaufbau betrieben haben. Von ihrem Handeln gilt es immer wieder neu zu lernen, wie die Gemeinde heute leben kann und soll.
Ich habe Apg 2 exemplarisch für meine Untersuchung herausgegriffen, weil hier erstens viele Merkmale des Gemeindeaufbaus genannt werden und zweitens die Jerusalemer Urgemeinde beschrieben ist, also gewissermaßen der „Prototyp“ für alle weiteren Gemeinden. Apg 2 eignet sich gut, um Merkmale des Gemeindeaufbaus darzustellen, denn in diesem Kapitel wird sowohl der äußere wie auch der innere Gemeindeaufbau beschrieben. Beides gehört zusammen und das eine kann ohne das andere nicht sein, wenn die Gemeinde gesund sein soll. Beide Komponenten werden in Apg 16,5 ausdrücklich in einem Satz genannt: „Die Gemeinden nun wurden im Glauben gefestigt und nahmen täglich an Zahl zu.“ Auch Apg 9,31 deutet in diese Richtung: „Die Gemeinde [...] wurde erbaut und wandelte in der Furcht des Herrn und mehrte sich“.
Wendel (1998a:108) sieht in Apg 2,42-47 „ein Modell“, wie heute Gemeindeaufbau praktiziert werden sollte. Er hält die Umsetzung dieser Verse in der heutigen Gemeinde für verbindlich. Auch andere Autoren stellen die Verse 42-47 häufiger mal als „idealtypisch“ (Möller 2004:74) für den Gemeindeaufbau dar, gehen dabei aber selektiver mit den einzelnen
Aussagen um, was deren normative Gültigkeit für heute angeht (Fee & Stuart 2005:129). [...]

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Exegetische Beobachtungen zu Apg 2
    • Textabgrenzung: Der Rahmen von Apg 2
    • Die innere Zusammengehörigkeit von Apg 2
    • Merkmale des Gemeindeaufbaus in Apg 2
      • Der äußere Gemeindeaufbau (V. 1-41)
      • Der innere Gemeindeaufbau (V. 42-47)
  • Die hermeneutische Frage nach der Gültigkeit von Apg 2
    • Der äußere Gemeindeaufbau (V. 1-41)
    • Der innere Gemeindeaufbau (V. 42-47)
      • Lehre der Apostel
      • Gemeinschaft
      • Brotbrechen
      • Gebete
      • Zeichen und Wunder
      • Gütergemeinschaft
      • Materielle Hilfe für Bedürftige
      • Verharren im Tempelbezirk
      • Tägliche Treffen
      • Einmütigkeit
      • Jubelndes Einnehmen von Speisen
      • Gotteslob
      • Fazit
  • Die Bedeutung von Apg 2 für den Gemeindeaufbau
    • Der äußere Gemeindeaufbau
    • Der innere Gemeindeaufbau
      • Lehre der Apostel
      • Gemeinschaft
      • Brotbrechen
      • Gebete
      • Tätige Nächstenliebe
      • Einmütigkeit
      • Gotteslob
  • Nachwort

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht anhand von Apostelgeschichte 2 die Merkmale des Gemeindeaufbaus in der frühen Kirche und deren Relevanz für den heutigen Gemeindeaufbau. Sie verfolgt einen exegetisch-hermeneutisch-praktisch-theologischen Ansatz, um die Aussage des Textes zu verstehen und deren Bedeutung für die heutige Praxis zu erschließen.

  • Exegetische Analyse von Apostelgeschichte 2
  • Hermeneutische Bewertung der Aussagekraft von Apg 2 für den heutigen Gemeindeaufbau
  • Unterscheidung zwischen äußerem und innerem Gemeindeaufbau
  • Praktisch-theologische Implikationen für die Gemeindearbeit
  • Das Modell der Jerusalemer Urgemeinde als Beispiel für Gemeindeaufbau

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Gemeindeaufbau ein und begründet die Wahl von Apostelgeschichte 2 als Fallbeispiel. Sie hebt die Bedeutung biblischer Aussagen als Maßstab für moderne Gemeindeaufbaukonzepte hervor und argumentiert für die exemplarische Bedeutung der Jerusalemer Urgemeinde in Apg 2 als "Prototyp" für alle nachfolgenden Gemeinden. Der Dreischritt Exegese – Hermeneutik – Applikation wird als methodischer Rahmen der Arbeit vorgestellt.

Exegetische Beobachtungen zu Apg 2: Dieses Kapitel bietet eine detaillierte exegetische Untersuchung von Apostelgeschichte 2. Es analysiert zunächst den Rahmen des Kapitels, indem es die Textabgrenzung und die innere Zusammengehörigkeit der Verse untersucht. Im Anschluss wird der Gemeindeaufbau in Apg 2 in seine äußeren (V. 1-41, Pfingstwunder und Petruspredigt) und inneren (V. 42-47, Leben der Gemeinde) Aspekte unterteilt und jeweils detailliert beschrieben. Die Zusammengehörigkeit beider Aspekte wird betont, da ein gesunder Gemeindeaufbau beide Komponenten erfordert.

Die hermeneutische Frage nach der Gültigkeit von Apg 2: Dieses Kapitel befasst sich mit der Frage nach der heutigen Relevanz der in Apg 2 beschriebenen Gemeindeaufbau-Merkmale. Es wird sowohl der äußere als auch der innere Gemeindeaufbau im Kontext der heutigen Gemeinde untersucht. Die einzelnen Aspekte des inneren Gemeindeaufbaus (Lehre, Gemeinschaft, Brotbrechen, Gebete, Wunder, Gütergemeinschaft etc.) werden einzeln analysiert und auf ihre normative Gültigkeit für heutige Gemeinden hin befragt. Der Fokus liegt auf der Interpretation und Anwendung der biblischen Aussagen im gegenwärtigen Kontext.

Die Bedeutung von Apg 2 für den Gemeindeaufbau: Aufbauend auf den vorherigen Kapiteln wird in diesem Abschnitt die Bedeutung der gewonnenen Erkenntnisse für den heutigen Gemeindeaufbau erörtert. Es werden die Implikationen sowohl des äußeren als auch des inneren Gemeindeaufbaus für die gegenwärtige Praxis beleuchtet. Die verschiedenen Aspekte des inneren Gemeindelebens (Lehre, Gemeinschaft, Brotbrechen, Gebete, Nächstenliebe, Einmütigkeit, Gotteslob) werden in Bezug auf ihre praktische Umsetzung in modernen Gemeindekontexten diskutiert. Der Fokus liegt hier auf der Anwendung der biblischen Erkenntnisse.

Schlüsselwörter

Gemeindeaufbau, Apostelgeschichte 2, Pfingsten, Jerusalemer Urgemeinde, Oikodomik, Exegese, Hermeneutik, Praktische Theologie, Äußerer Gemeindeaufbau, Innerer Gemeindeaufbau, Normative Gültigkeit, Gemeindeleitung.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Gemeindeaufbau nach Apostelgeschichte 2

Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?

Diese Arbeit untersucht den Gemeindeaufbau in der frühen Kirche anhand von Apostelgeschichte 2 und dessen Relevanz für den heutigen Gemeindeaufbau. Sie verbindet exegetische, hermeneutische und praktisch-theologische Ansätze.

Welche Methoden werden angewendet?

Die Arbeit verwendet einen exegetisch-hermeneutisch-praktisch-theologischen Ansatz. Das bedeutet, der Text von Apostelgeschichte 2 wird zunächst genau ausgelegt (Exegese), dann auf seine Bedeutung für heute hin befragt (Hermeneutik), und schließlich werden die praktischen Konsequenzen für den Gemeindeaufbau erörtert (Praktische Theologie).

Welche Kapitel umfasst die Arbeit?

Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zur exegetischen Analyse von Apostelgeschichte 2, ein Kapitel zur hermeneutischen Bewertung der Relevanz von Apg 2 für heute, ein Kapitel zur Bedeutung von Apg 2 für den heutigen Gemeindeaufbau und ein Nachwort.

Wie wird Apostelgeschichte 2 exegetisch untersucht?

Die exegetische Untersuchung umfasst die Textabgrenzung, die innere Zusammengehörigkeit der Verse und die Analyse des Gemeindeaufbaus in Apg 2. Der Gemeindeaufbau wird in äußere (V. 1-41, Pfingstwunder und Petruspredigt) und innere Aspekte (V. 42-47, Leben der Gemeinde) unterteilt und detailliert beschrieben.

Wie wird die hermeneutische Frage nach der Gültigkeit von Apg 2 behandelt?

Dieses Kapitel befasst sich mit der Relevanz der in Apg 2 beschriebenen Merkmale für heutige Gemeinden. Sowohl der äußere als auch der innere Gemeindeaufbau werden untersucht. Einzelne Aspekte des inneren Gemeindeaufbaus (Lehre, Gemeinschaft, Brotbrechen etc.) werden auf ihre normative Gültigkeit hin befragt.

Welche Bedeutung hat Apg 2 für den heutigen Gemeindeaufbau?

Dieses Kapitel erörtert die Implikationen der exegetischen und hermeneutischen Ergebnisse für die heutige Gemeindearbeit. Die verschiedenen Aspekte des inneren Gemeindelebens (Lehre, Gemeinschaft, Nächstenliebe etc.) werden auf ihre praktische Umsetzung in modernen Gemeindekontexten hin diskutiert.

Was sind die wichtigsten Themenschwerpunkte?

Die wichtigsten Themen sind die exegetische Analyse von Apostelgeschichte 2, die hermeneutische Bewertung der Aussagekraft für den heutigen Gemeindeaufbau, die Unterscheidung zwischen äußerem und innerem Gemeindeaufbau und die praktisch-theologischen Implikationen für die Gemeindearbeit.

Welche Schlüsselbegriffe sind relevant?

Wichtige Schlüsselbegriffe sind Gemeindeaufbau, Apostelgeschichte 2, Pfingsten, Jerusalemer Urgemeinde, Exegese, Hermeneutik, Praktische Theologie, Äußerer Gemeindeaufbau, Innerer Gemeindeaufbau, Normative Gültigkeit und Gemeindeleitung.

Wie wird der Gemeindeaufbau in Apg 2 beschrieben?

Der Gemeindeaufbau in Apg 2 wird in äußere (z.B. Pfingstwunder, Petruspredigt) und innere Aspekte (z.B. Lehre der Apostel, Gemeinschaft, Brotbrechen, Gebete, Wunder, Gütergemeinschaft, tätige Nächstenliebe, Einmütigkeit, Gotteslob) unterteilt. Die Zusammengehörigkeit beider Aspekte wird betont.

Welche Rolle spielt die Jerusalemer Urgemeinde?

Die Jerusalemer Urgemeinde in Apg 2 dient als Beispiel und "Prototyp" für den Gemeindeaufbau. Ihre Struktur und ihr Handeln werden analysiert und auf ihre Relevanz für heutige Gemeinden hin untersucht.

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Résumé des informations

Titre
Apostelgeschichte 2 - Ein Modell für den Gemeindeaufbau?
Sous-titre
Ein exegetischer, hermeneutischer und praktisch-theologischer Beitrag zur Oikodomik
Auteur
Dirk Fuisting (Auteur)
Année de publication
2008
Pages
29
N° de catalogue
V93245
ISBN (ebook)
9783640257461
ISBN (Livre)
9783640262601
Langue
allemand
mots-clé
Apostelgeschichte Modell Gemeindeaufbau
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Citation du texte
Dirk Fuisting (Auteur), 2008, Apostelgeschichte 2 - Ein Modell für den Gemeindeaufbau?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/93245
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Extrait de  29  pages
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