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Betriebliche Gesundheitsförderung

Analyse und Impulse in der Stationären und Ambulanten Krankenpflege

Titre: Betriebliche Gesundheitsförderung

Dossier / Travail , 2008 , 46 Pages , Note: 2,0

Autor:in: Andreas Becker (Auteur)

Sciences infirmières - Gestion des soins infirmiers
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Analyse und Impulse zum Thema Betriebliche Gesundheitsförderung in der stationären und ambulanten Krankenpflege. Auf verschiedene Art und Weise wird Gesundheit definiert, wahrgenommen und als ein wichtiger, persönlicher und gesellschaftlicher Wert gesehen.

1 Nach der World Health Organisation (WHO) definiert sich Gesundheit als „ein Zustand vollkommenen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens“.
2 Gesundheit wird als mehrdimensionales Phänomen verstanden und reicht über den „Zustand der Abwesenheit von Krankheit“ hinaus.
3 „Das Maß an Krankheit, das mir noch erlaubt, meinen wesentlichen Beschäftigungen nachzugehen“).
4 Gesundheit ist ein dynamischer Zustand von Wohlbefinden bestehend aus einem biopsychosozialen Potential, welches genügt, um die alters- und kulturspezifischen Ansprüche des Lebens in Eigenverantwortung zu befriedigen. Genügt das Potential nicht, um diese Ansprüche zu befriedigen, so besteht Krankheit.

Diese unterschiedlichen Definitionen zeigen die kontroversen Auffassungen von Gesundheit in ihren Besonderheiten. Einigkeit herrscht jedoch darüber, dass die Gewichtung des Wohlbefindens eines Menschen an oberster Stelle steht. Gerade deshalb gewann in den letzten Jahren das Gesundheitsmanagement in vielen Bereichen der Arbeitswelt immer mehr an Bedeutung. Jedoch gerade „die Pflege“ hat meiner Ansicht nach bezüglich betrieblicher Gesundheitsförderung erheblichen Nachholbedarf und hat noch nicht ausreichend realisiert, dass die Gesundheit aller an oberster Stelle zu sehen ist, insbesondere die Gesundheit der Menschen, die kranken, behinderten, hilfs- und pflegebedürftigen Menschen zur Seite stehen sollen. Schließlich handelt es sich hier um einen bedeutenden und wachsenden Bereich des Arbeitsmarktes. Im Interesse einer nachhaltigen Entwicklung und einer Verbesserung der Qualität der Dienstleistungen müssen die Arbeitsbedingungen „in der Pflege“ attraktiver gestaltet werden. Wir brauchen „in der Pflege“ nicht nur Personal, wir benötigen gesunde, motivierte, aktive Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um die ohne Zweifel schwierigen Aufgaben im Gesundheitswesen und Wohlfahrtspflege meistern zu können.
Für ein erfolgreiches Unternehmen sind leistungsfähige, motivierte und gesunde Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine wichtige Voraussetzung für effizientes Arbeiten und Grundvorrausetzung für ihre Wettbewerbsfähigkeit. Gesundheit muss daher zum Thema werden, bevor sie an allen Ecken und Enden abhanden kommt.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Organisationen zum Thema BGF
    • Deutsches Netzwerk für betriebliche Gesundheitsförderung (DNBGF)
    • Initiative für eine neue Qualität der Arbeit (INQA)
  • Arbeitsunfähigkeitsdaten aus Gesundheitsreporten, Positionspapier (DNBGF)
    • Positionspapier für das Forum Gesundheitsversorgung und Freie Wohlfahrtspflege (DNBGF)
    • DAK-BGW Gesundheitsreport 2005 - Stationäre Krankenpflege
    • DAK-BGW Gesundheitsreport 2006 - Ambulante Krankenpflege
    • Gesundheitliche Belastung durch Arbeitszeiten und Dienstpläne
      • Gesundheitliche Belastung durch Arbeitszeiten und Dienstpläne - Stationäre Krankenpflege
      • Gesundheitliche Belastung durch Arbeitszeiten und Dienstpläne - Ambulante Pflege
    • Fazit der Arbeitsunfähigkeitsdaten aus Gesundheitsreporten
  • Darum betriebliche Gesundheitsförderung (BGF)
  • Ziele der betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF)
  • Umsetzung und Maßnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF)
    • Arbeitskreis Gesundheit (AK- Gesundheit)
    • Betriebliche Gesundheitsförderung im Kreislauf
      • Analyse zur betrieblichen Gesundheitsförderung durch den AK- Gesundheit
      • Planung der betrieblichen Gesundheitsförderung durch den AK- Gesundheit
      • Umsetzung und Maßnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung durch den AK- Gesundheit
        • Verhaltensprävention
        • Verhältnisprävention
        • Einzelne Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung
      • Evaluation der betrieblichen Gesundheitsförderung durch den AK- Gesundheit
  • Gesetzliche Bestimmungen zur betrieblichen Gesundheit
    • Das Arbeitssicherheitsgesetz (ASIG)
    • Neuer Anlauf für die betriebliche Gesundheitsförderung
    • Erweiterter Präventionsauftrag der Berufsgenossenschaften
    • Das betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM)
    • Das Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG)

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Thema der betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) im Bereich der stationären und ambulanten Krankenpflege. Sie untersucht die Notwendigkeit von BGF in diesem Arbeitsfeld und analysiert die aktuellen Arbeitsbedingungen, die zu Belastungen und gesundheitlichen Problemen bei Pflegekräften führen. Die Arbeit beleuchtet die Rolle von Organisationen wie dem Deutschen Netzwerk für betriebliche Gesundheitsförderung (DNBGF) und der Initiative für eine neue Qualität der Arbeit (INQA) im Kontext von BGF. Sie untersucht verschiedene Daten aus Gesundheitsreporten, um die gesundheitliche Belastung von Pflegekräften zu belegen und die wichtigsten Problemfelder zu identifizieren.

  • Die Notwendigkeit von betrieblicher Gesundheitsförderung in der Pflege
  • Analyse der aktuellen Arbeitsbedingungen und Belastungen in der stationären und ambulanten Krankenpflege
  • Gesundheitliche Auswirkungen von Arbeitszeiten und Dienstplänen
  • Umsetzungsmöglichkeiten für betriebliche Gesundheitsförderung in der Pflege
  • Relevante rechtliche Rahmenbedingungen für betriebliche Gesundheitsförderung

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung legt den Kontext der Hausarbeit dar und definiert den Begriff „Gesundheit“ aus verschiedenen Perspektiven. Sie verdeutlicht die Bedeutung von Gesundheitsmanagement in der Arbeitswelt, insbesondere in der Pflege, wo der Bedarf an BGF als besonders hoch angesehen wird.

Das zweite Kapitel befasst sich mit den Organisationsstrukturen und Initiativen im Bereich der BGF. Es stellt das Deutsche Netzwerk für betriebliche Gesundheitsförderung (DNBGF) und die Initiative für eine neue Qualität der Arbeit (INQA) vor und analysiert deren Positionen und Aktivitäten im Kontext von BGF.

Das dritte Kapitel beleuchtet die Arbeitsunfähigkeitsdaten aus Gesundheitsreporten, die die gesundheitliche Belastung von Pflegekräften aufzeigen. Es analysiert die Positionspapiere des DNBGF und die DAK-BGW Gesundheitsreporte, um die spezifischen Probleme der stationären und ambulanten Krankenpflege zu beleuchten.

Das vierte Kapitel befasst sich mit den Zielen der betrieblichen Gesundheitsförderung in der Pflege. Es wird deutlich, dass BGF ein wichtiger Bestandteil des Arbeitsschutzes ist und eine positive Auswirkung auf die Motivation, die Leistungsfähigkeit und die Qualität der Dienstleistungen haben kann.

Das fünfte Kapitel geht auf die konkreten Umsetzungsmöglichkeiten von BGF in der Pflege ein. Es stellt den Arbeitskreis Gesundheit (AK- Gesundheit) vor, der als zentrale Instanz für die Planung und Umsetzung von BGF-Maßnahmen dient. Dieses Kapitel beschreibt auch den Kreislauf der betrieblichen Gesundheitsförderung und erläutert verschiedene Präventionsansätze und Maßnahmen.

Das sechste Kapitel befasst sich mit den gesetzlichen Bestimmungen zur betrieblichen Gesundheit. Es werden das Arbeitssicherheitsgesetz (ASIG), das betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) und das Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) sowie die neuen Entwicklungen im Bereich der betrieblichen Gesundheitsförderung im Kontext dieser Gesetze diskutiert.

Schlüsselwörter

Betriebliche Gesundheitsförderung, Krankenpflege, Arbeitsbedingungen, Belastungen, Gesundheit, Prävention, Arbeitszeiten, Dienstpläne, Motivation, Leistungsfähigkeit, Arbeitsschutzgesetz, Arbeitssicherheitsgesetz, Eingliederungsmanagement, Gesundheitsreporte, DAK-BGW, DNBGF, INQA.

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Résumé des informations

Titre
Betriebliche Gesundheitsförderung
Sous-titre
Analyse und Impulse in der Stationären und Ambulanten Krankenpflege
Note
2,0
Auteur
Andreas Becker (Auteur)
Année de publication
2008
Pages
46
N° de catalogue
V93278
ISBN (ebook)
9783640097166
Langue
allemand
mots-clé
Betriebliche Gesundheitsförderung
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Andreas Becker (Auteur), 2008, Betriebliche Gesundheitsförderung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/93278
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Extrait de  46  pages
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