Diese Arbeit versucht den Zusammenhang zwischen dem Lesenlernen an der Grundschule und der Wahl der richtigen Erstleselektüre zu erfassen, mit dem Ziel, dass die Schüler*innen Spaß beim Lesen und Lesenlernen haben.
Die Erstleseliteratur unterzog sich seit dem 19. Jahrhundert einem ständigen Wandel und einer verstärkten Entwicklung. Es wird jedoch deutlich, dass sie sich auch heute noch zwischen den einzelnen Verlagshäusern stark unterscheidet und nicht jede Lektüre das Wahrnehmungs-, Lern- und Lesevermögen jedes Grundschülers gleich stark und effektiv zum Lesen anhält. Gleichzeitig stimmt in vielen Fällen die Auswahl der Leseliteratur an Grundschulen nicht mit den tatsächlichen Lesefähigkeiten der Kinder überein.
Unter diesem Aspekt wird in dieser Ausarbeitung der Klassiker „Oh, wie schön ist Panama“ des Beltz Verlags aus dem Jahr 1978 unter verschiedenen Gesichtspunkten, die für die Freude am Lesen und das gleichzeitig verständliche Lesenlernen relevant sind, analysiert. Anschließend wird beurteilt, ob das Buch von Janosch als Erstleselektüre in der Primarstufe geeignet ist und Eltern und Lehrern empfohlen werden kann.
Inhaltsverzeichnis
- Problemaufriss/Einleitung
- Theoretische Fundierung der Arbeit
- Geschichte der Erstleseliteratur
- Merkmale und Anforderungen an Erstleseliteratur
- Anforderungsbereiche bei der Untersuchung und Bewertung einer Erstleselektüre
- Konsequenzen bei der Wahl der Erstleseliteratur für Lehrer*innen
- Forschungsmethodisches Vorgehen
- Analyse
- Literarische Analyse (Inhaltlich und Sinngehalt)
- Vorstellungen entwickeln
- Subjektive Involviertheit und Wahrnehmung
- Sprachliche Gestaltung
- Figuren, Figurenkonstellation und Perspektive
- Handlungslogik
- Metaphern und Symbolik
- Literarisches Gespräch
- Gattung und Genre
- Formale Analyse
- Typografie
- Textgliederung
- Sprachliche Aspekte
- Erzählperspektiven
- Bild Analyse
- Fazit und Empfehlung an Lehrer und Eltern
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen dem Lesenlernen in der Grundschule und der Wahl der richtigen Erstleselektüre. Das Ziel ist es, den Spaß am Lesen und Lesenlernen für Schüler*innen zu fördern. Die Arbeit analysiert den Klassiker „Oh, wie schön ist Panama“ unter verschiedenen Gesichtspunkten, die für die Freude am Lesen und das verständliche Lesenlernen relevant sind.
- Entwicklung und Wandel der Erstleseliteratur
- Anforderungen an Erstleseliteratur für verschiedene Altersgruppen und Leseerfahrungen
- Die Bedeutung von Lesespaß und Verständnis beim Lesenlernen
- Analyse einer konkreten Erstleselektüre unter verschiedenen Gesichtspunkten
- Empfehlungen für Eltern und Lehrer zur Wahl geeigneter Erstleseliteratur
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung skizziert die Bedeutung des Lesenlernens und die Herausforderungen bei der Wahl der richtigen Erstleselektüre. Sie erläutert die Relevanz des Themas im Kontext der Grundschulbildung. Der Abschnitt "Theoretische Fundierung der Arbeit" beleuchtet die Geschichte der Erstleseliteratur und die Entwicklung von Leselern-Heften zu Kinderbüchern, die Spaß am Lesen fördern. Er beleuchtet wichtige Merkmale und Anforderungen an Erstleseliteratur, die für die Auswahl relevant sind. Die Analyse des Buches "Oh, wie schön ist Panama" untersucht den Inhalt, die Sprache, die Figuren und die formalen Aspekte der Geschichte. Sie bewertet das Buch im Hinblick auf seine Eignung als Erstleselektüre.
Schlüsselwörter
Erstleseliteratur, Lesenlernen, Lesespaß, Kinderbuch, Grundschule, Primarstufe, „Oh, wie schön ist Panama“, Janosch, Analyse, Bewertung, Empfehlungen, Eltern, Lehrer.
- Quote paper
- Emma-Sophie Scharf (Author), 2020, Erstleseliteratur. Ist das Kinderbuch "Oh, wie schön ist Panama" dafür geeignet?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/933413