Die Zeitung, im 14. Jahrhundert zum ersten Mal als „zidunge“ konkret als solche
spezifi ziert, war ursprünglich ein Synonym für „Nachrichten“, „Neuigkeiten“.
Laut dem statistischen Bundesamt gilt die Zeitung als eine Veröffentlichung, die
sich durch Periodizität auszeichnet. Stets sorgt das Blatt für gegenwartsbezogene
Nachrichtenübermittlung und dient somit als „tägliche Quelle relevanter Informationen“.
Diese Aktualität des ältesten Massenmediums der Welt ermöglicht es seinen Lesern,
jederzeit bei Bedarf auf die gedruckte Fassung aller Neuigkeiten zuzugreifen. Hierbei ist
zu beachten, dass eine Zeitung als universelles Medium arbeit, was bedeutet, dass sie
sich thematisch nicht festlegen muss. In der Regel versucht ein Blatt dennoch die von der
Zeitung geschaffenen Rubriken, „Büchern“, thematisch einzuhalten oder sich zumindest
daran zu orientieren. Üblicherweise handelt es sich dabei um die Sparten Politik,
Wirtschaft, Zeitgeschehen, Kultur, Unterhaltung und Sport. .........
Inhaltsverzeichnis
- Zeitungen - eine Definition
- Deutsche Zeitungsgeschichte (bis 1995)
- Gliederung und Vertrieb
- Probleme der Zeitungsverlage
- Lösungswege aus der Krise
- Cross Selling
- Das World Wide Web
- Erweiterte Themenvielfalt
- E-Paper
- Spezialisierung des Produkts
- Tabloid-Blätter
- Zukunftsaussichten und Prognosen
- Quellen
- Fuβnoten
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit der Situation der Zeitungen in Deutschland, insbesondere mit den Herausforderungen, denen sie sich im digitalen Zeitalter stellen müssen. Die Arbeit analysiert die historische Entwicklung des Zeitungsmarktes, beleuchtet die Probleme, die sich aus dem zunehmenden Wettbewerb mit Online-Medien ergeben, und untersucht mögliche Lösungsansätze für die Zeitungsverlage.
- Historische Entwicklung der Zeitung
- Herausforderungen der Zeitungsverlage im digitalen Zeitalter
- Lösungsansätze für die Zeitungsverlage
- Zukunftsaussichten des Zeitungsmarktes
- Die Rolle der Zeitung im Informationszeitalter
Zusammenfassung der Kapitel
Zeitungen - eine Definition
Dieses Kapitel definiert den Begriff „Zeitung“ und beschreibt die wichtigsten Merkmale des Mediums. Es wird hervorgehoben, dass die Zeitung als ein periodisches Medium gilt, das stets aktuelle Nachrichten und Informationen liefert.
Deutsche Zeitungsgeschichte (bis 1995)
Dieses Kapitel beleuchtet die historische Entwicklung der deutschen Zeitungen vom 15. Jahrhundert bis 1995. Es werden die wichtigsten Meilensteine der Zeitungsgeschichte, wie die Erfindung der Druckerpresse, die Entstehung der ersten regelmäßig erscheinenden Zeitungen und die Etablierung der Pressefreiheit, beschrieben.
Gliederung und Vertrieb
Dieses Kapitel befasst sich mit der Gliederung und dem Vertrieb von Zeitungen. Es werden die verschiedenen Rubriken, die in einer typischen Zeitung zu finden sind, vorgestellt und die verschiedenen Vertriebswege, wie Kioskverkauf und Abonnement, erläutert.
Probleme der Zeitungsverlage
Dieses Kapitel beschreibt die Herausforderungen, denen Zeitungsverlage heute gegenüberstehen. Es werden die Auswirkungen des digitalen Wandels auf die Printmedien diskutiert, wie zum Beispiel der zunehmende Wettbewerb mit Online-Medien und der Rückgang der Auflagenzahlen.
Lösungswege aus der Krise
Dieses Kapitel analysiert verschiedene Lösungsansätze, die Zeitungsverlage verfolgen können, um den Herausforderungen des digitalen Zeitalters zu begegnen. Es werden Strategien wie Cross Selling, die Nutzung des World Wide Web und die Spezialisierung des Produkts vorgestellt.
Schlüsselwörter
Die Hausarbeit befasst sich mit den folgenden Schlüsselwörtern: Zeitung, Medien-Betriebswirtschaft, publizistische Sicht, deutsche Zeitungsgeschichte, Medienwandel, Digitalisierung, Online-Medien, E-Paper, Cross Selling, Spezialisierung, Zukunftsaussichten, Probleme der Zeitungsverlage, Lösungswege.
- Citation du texte
- Nina Schönrock (Auteur), Yael Bar-Zeev (Auteur), 2006, Zeitungen aus publizistischer Sicht, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/93413