Wird die Entwicklung der mobilen Datendienste betrachtet, so kann festgestellt werden, dass eine Evolution von Text zu Multimedia stattfindet. Diese Transformation ist durch die drei Schritte Short Message Service (SMS) - Enhanced Messaging Service (EMS) - Multimedia Messaging Service (MMS) gekennzeichnet und wird in folgendem Zitat auf den Punkt gebracht: ,,Over time, the nature and form of mobile communication is getting less textual and more visual." Die geschätzten Umsätze, die bis etwa 2006 mit mobilen Applikationen gemacht werden sollen, varieren zwischen 7.8 und 27.4 Milliarden Euro (mit einem erwarteten Durchschnittswert von 18.9 Milliarden Euro).
Die vorliegende Arbeit ist in drei Kapitel gegliedert. Im 1. Kapitel werden einleitende Erklärungen dargelegt. Im 2. Kapitel werden die theoretischen Grundlagen und mögliche Geschäftsmodelle von MMS erklärt. Im ersten Abschnitt wird auf Abgrenzungen und Definitionen von SMS, EMS und MMS eingegangen. Darauf werden im zweiten Abschnitt die Inhalte von MMS-Applikationen, die Funktionsweise, der Aufbau, die Übertragung und die Geräte (Devices) erläutert. Im dritten Abschnitt des 2. Kapitels wird die Definition von Geschäftsmodellen mit den drei Hauptbereichen Value Proposition, Stufen der Wertschöpfung und mögliche Ertragsmodelle betrachtet. Anschliessend wird eine Übersicht zu möglichen Nutzenpotentialen gegeben. In einem letzten Schritt soll anhand der Definition der Geschäftsmodelle eine Anwendung auf ein konkretes Geschäftsmodell durchgeführt werden. Das 3. und letzte Kapitel enthält noch eine kurze Zusammenfassung und einen Ausblick.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 1.1 Ausgangslage
- 1.2 Vorgehen
- 2 Grundlagen und Geschäftsmodelle von Multimedia Messaging Services (MMS)
- 2.1 Abgrenzungen und Definitionen
- 2.1.1 Short Message Service (SMS)
- 2.1.2 Enhanced Messaging Service (EMS)
- 2.1.3 Multimedia Messaging Service (MMS)
- 2.1.4 Übersicht SMS-EMS-MMS
- 2.2 Grundlagen
- 2.2.1 Inhalte
- 2.2.2 Funktionsweise und Aufbau
- 2.2.3 Übertragung
- 2.2.4 Geräte (Devices)
- 2.3 Geschäftsmodelle
- 2.3.1 Definition
- 2.3.2 Übersicht von möglichen Nutzenpotentialen
- 2.3.2.1 Versand von persönlichen MMS
- 2.3.2.2 Information Services
- 2.3.2.3 Download von Klingeltönen, Logos und Games
- 2.3.2.4 Unterhaltung für Erwachsene
- 2.3.3 Ausgewähltes Geschäftsmodell für den B2C-Markt
- 3 Zusammenfassung und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Grundlagen und Geschäftsmodelle von Multimedia Messaging Services (MMS). Ziel ist es, die Technologie von MMS zu erklären und verschiedene Geschäftsmodelle im Zusammenhang mit MMS aufzuzeigen. Die Arbeit beleuchtet die Entwicklung von SMS über EMS hin zu MMS und analysiert das Nutzenpotential dieser Technologie.
- Entwicklung und Abgrenzung von SMS, EMS und MMS
- Funktionsweise und technischer Aufbau von MMS
- Mögliche Geschäftsmodelle und Nutzenpotentiale von MMS
- Analyse von Anwendungsbeispielen im B2C-Markt
- Zusammenfassende Betrachtung der Bedeutung von MMS für die mobile Kommunikation
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Dieses einleitende Kapitel beschreibt die Entwicklung der mobilen Datendienste von Text zu Multimedia, unterstützt durch die Darstellung der Evolution von SMS zu EMS und schließlich MMS. Es wird auf die geschätzten Umsätze mobiler Applikationen bis 2006 eingegangen und der Aufbau der Arbeit erläutert, der sich auf die Grundlagen und Geschäftsmodelle von MMS konzentriert.
2 Grundlagen und Geschäftsmodelle von MMS: Dieses Kapitel befasst sich ausführlich mit MMS. Es beginnt mit Abgrenzungen und Definitionen von SMS, EMS und MMS, um den Platz von MMS im Kontext mobiler Nachrichtendienste zu verdeutlichen. Anschließend werden die Inhalte, die Funktionsweise, der Aufbau, die Übertragung und die verwendeten Geräte (Devices) von MMS detailliert erklärt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Definition von Geschäftsmodellen und der Darstellung verschiedener Nutzenpotentiale, beispielsweise im Bereich persönlicher Nachrichten, Information Services, Download von Inhalten und Unterhaltung. Das Kapitel schließt mit der Anwendung der Geschäftsmodelldefinition auf einen konkreten Fall im B2C-Markt.
Schlüsselwörter
Multimedia Messaging Service (MMS), Short Message Service (SMS), Enhanced Messaging Service (EMS), mobile Kommunikation, Geschäftsmodelle, B2C-Markt, Information Services, Nutzenpotentiale, mobile Datendienste.
Häufig gestellte Fragen zu: Grundlagen und Geschäftsmodelle von Multimedia Messaging Services (MMS)
Was ist der Inhalt dieses Dokuments?
Dieses Dokument bietet einen umfassenden Überblick über Multimedia Messaging Services (MMS). Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der Kapitel und Schlüsselwörter. Der Fokus liegt auf der Technologie von MMS, verschiedenen Geschäftsmodellen und deren Anwendungspotenzial, insbesondere im B2C-Markt. Es werden auch SMS und EMS im Vergleich zu MMS behandelt.
Welche Themen werden im Dokument behandelt?
Die zentralen Themen sind die Entwicklung und Abgrenzung von SMS, EMS und MMS; die Funktionsweise und der technische Aufbau von MMS; mögliche Geschäftsmodelle und Nutzenpotentiale von MMS; Anwendungsbeispiele im B2C-Markt; und die Bedeutung von MMS für die mobile Kommunikation.
Wie ist das Dokument strukturiert?
Das Dokument ist in drei Hauptteile gegliedert: Eine Einleitung, die die Entwicklung mobiler Datendienste und den Aufbau der Arbeit beschreibt; ein Hauptteil, der die Grundlagen und Geschäftsmodelle von MMS detailliert erklärt, inklusive Abgrenzungen zu SMS und EMS, Funktionsweise, Aufbau, Übertragung, Geräte und verschiedenen Geschäftsmodellen mit Anwendungsbeispielen im B2C-Markt; und eine Zusammenfassung und einen Ausblick.
Was sind die Schlüsselwörter des Dokuments?
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Multimedia Messaging Service (MMS), Short Message Service (SMS), Enhanced Messaging Service (EMS), mobile Kommunikation, Geschäftsmodelle, B2C-Markt, Information Services, Nutzenpotentiale, mobile Datendienste.
Welche Geschäftsmodelle im Zusammenhang mit MMS werden behandelt?
Das Dokument untersucht verschiedene Geschäftsmodelle im Zusammenhang mit MMS, darunter der Versand persönlicher MMS, Information Services, der Download von Klingeltönen, Logos und Games sowie Unterhaltung für Erwachsene. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Anwendung eines ausgewählten Geschäftsmodells im B2C-Markt.
Wie werden SMS, EMS und MMS abgegrenzt?
Das Dokument grenzt SMS, EMS und MMS deutlich voneinander ab, um den Platz von MMS im Kontext mobiler Nachrichtendienste zu verdeutlichen. Es beschreibt die Entwicklung von SMS über EMS hin zu MMS und die damit verbundenen technologischen Fortschritte.
Welche technischen Aspekte von MMS werden erklärt?
Der technische Aufbau, die Funktionsweise und die Übertragung von MMS werden detailliert erklärt. Es wird auch auf die verwendeten Geräte (Devices) eingegangen.
Für wen ist dieses Dokument gedacht?
Dieses Dokument ist für akademische Zwecke konzipiert und richtet sich an Personen, die sich mit den Grundlagen und Geschäftsmodellen von MMS auseinandersetzen möchten. Es eignet sich beispielsweise für Studierende, Forscher und Fachleute im Bereich der mobilen Kommunikation.
Wo finde ich detailliertere Informationen zu den einzelnen Kapiteln?
Das Dokument enthält Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel, die einen Überblick über den jeweiligen Inhalt geben. Für detailliertere Informationen muss auf den vollständigen Text zurückgegriffen werden.
- Arbeit zitieren
- Florian Lüchinger (Autor:in), 2002, Grundlagen und Geschäftsmodelle von Multimedia Messaging Services (MMS), München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/9353