Der Heilsspiegelaltar von Konrad Witz um 1400–1446

Betrachtungen zu Kaiser Augustus und der Tiburtinischen Sibylle


Hausarbeit (Hauptseminar), 2020

45 Seiten, Note: 6,0


Inhaltsangabe oder Einleitung

In der nachfolgenden Abhandlung wird der Autor nebst der Beschreibung des Heilspiegelaltars vertieft auf die Darstellung der Sibylle von Tibur eingehen. Sie erscheint hier zusammen mit Kaiser Augustus und war bei Gelehrten und Laien im Mittelalter die bekannteste prophetische Seherin. Bei den Bildbeschreibungen wird an der Außenseite, das heißt der Alltagsseite, zuerst die obere und danach die untere Reihe beschrieben, dasselbe Vorgehen gilt auch für die innere Seite, die jeweils an Festtagen geöffnet wurde.

Der Heilsspiegelaltar, das Hauptwerk von Konrad Witz, ist immer noch ein Mysterium. Genau genommen ist alles an im fraglich. Weder kann die ursprüngliche Bestimmung der zwölf Tafeln mit Sicherheit festgestellt werden noch ihre zeitliche Entstehung noch die Zusammensetzung und den Standort des Altars. Sogar die Autorenschaft des Malers Konrad Witz, so einleuchtend und unantastbar sie scheint und heute von Kunstwissenschaftlern kaum noch bezweifelt wird, ist nur auf dem Weg über Kombination von Urkunden und Stilvergleichen erschlossen worden. Aufgrund der vielen fehlenden Tafel überzeugen auch die zahlreichen jüngsten Rekonstruktionsversuche nicht restlos. Gab es den Heilsspiegel Altar überhaupt – oder stammen die Tafeln möglicherweise von einer Folge kleinformatiger Altäre?

Details

Titel
Der Heilsspiegelaltar von Konrad Witz um 1400–1446
Untertitel
Betrachtungen zu Kaiser Augustus und der Tiburtinischen Sibylle
Hochschule
Universität Bern  (Institut für Kunstwissenschaften)
Veranstaltung
Spätmittelalterliche Skulptur und Malerei am Oberrhein und in der Schweiz
Note
6,0
Autor
Jahr
2020
Seiten
45
Katalognummer
V936397
ISBN (eBook)
9783346277633
ISBN (Buch)
9783346277640
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Konrad Witz, Heilsspiegelalter, Spätmittelalterliche Skulptur und Malerei, Oberrhein, Retabel, Altar, Konzil Basel, Kaiser Augustus, Sibylle, Tuburtinische Sybille, Ecclesia, Engel Gabriel, Synagoge, Benaj, Abisai ., ältere Kunstgeschichte, antike Legenden, David, Sibbechai, Esther, Ahasver, Antipater, Cäsar, Saba, Salomo, Abrahahm, Melchisedek, Basel, Speculum humanae salvationis, SHS, Heiliger Augustinus, Heiliger Bartholomäus, Papst Martin V., Ara-coeli, Präfiguration, Typologie
Arbeit zitieren
Markus Stricker (Autor:in), 2020, Der Heilsspiegelaltar von Konrad Witz um 1400–1446, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/936397

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