Die Errichtung von Wohnbauprojekten in Österreich nimmt stetig zu und wird mit steigenden Anforderungen an die Terminplanung konfrontiert. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Netzplantechnik als Werkzeug zur Terminplanung und erörtert ihren Mehrwert bei der Errichtung von Wohnbauprojekten. Es wird ein Überblick der relevanten Darstellungsformen von Terminplänen gegeben und das nötige Basiswissen für die Terminplanung vermittelt.
Zudem wird die grundsätzliche Methodik der Netzplantechnik erörtert, die im weiteren Verlauf an einem realen Beispiel Anwendung findet. Grundlegendes Ziel dieser Arbeit ist, die Analyse eines realen Fallbeispiels mit und ohne Einsatz der Netzplantechnik darzustellen. Schließlich soll hinterfragt werden, ob der Einsatz dieser Methode immer sinnvoll ist, ohne jedoch die anderen wertvollen Planungsmöglichkeiten zu verwerfen.
Um Störungen im allgemeinen Ablauf von Bauprojekten gering zu halten, kann sich das Projektmanagement unter anderem der Netzplantechnik als Hilfsmittel zur Terminplanung bedienen. Es ermöglicht sowohl parallel ablaufende Vorgänge als auch sehr komplexe Abhängigkeiten zwischen diesen darzustellen. Die Netzplantechnik ist ein weit verbreitetes Verfahren, welches vor allem im Bauwesen zur Analyse, Beschreibung, Planung, Steuerung und Überwachung von Projektabläufen angewandt wird.
Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Danksagung
- Kurzfassung
- Abstract
- 1 Einleitung
- 1.1 Zielsetzung und Aufgabenstellung
- 1.2 Aufbau der Arbeit
- 2 Theoretische Grundlagen
- 2.1 Die Netzplantechnik
- 2.1.1 Definition der Netzplantechnik
- 2.1.2 Arten von Netzplänen
- 2.1.3 Die Critical Path Method (CPM)
- 2.1.4 Die Program Evaluation and Review Technique (PERT)
- 2.1.5 Methoden des Projektmanagements im Bauwesen
- 2.2 Die Terminplanung
- 2.2.1 Die Bedeutung der Terminplanung
- 2.2.2 Der Ablaufplan
- 2.2.3 Der Ablaufplan als Werkzeug für die Projektplanung und -steuerung
- 3 Anwendung der Netzplantechnik in der Praxis
- 3.1 Fallbeispiel: Wohnbauprojekt „[Projektname]“
- 3.1.1 Projektbeschreibung
- 3.1.2 Projektphasen und -abläufe
- 3.1.3 Erstellung des Netzplans
- 3.1.4 Analyse und Auswertung des Netzplans
- 3.1.5 Diskussion der Ergebnisse
- 4 Zusammenfassung und Schlussfolgerung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Bachelorarbeit analysiert die Anwendung der Netzplantechnik in der Einzelvergabe von Wohnbauprojekten. Ziel ist es, die Vorteile und Herausforderungen dieser Methode im Kontext der Terminplanung für Bauträger aufzuzeigen. Die Arbeit beleuchtet die praktische Umsetzung der Netzplantechnik anhand eines realen Fallbeispiels und bewertet ihre Effizienz.
- Die Bedeutung der Terminplanung für Bauprojekte
- Die Funktionsweise und die Vorteile der Netzplantechnik
- Die praktische Anwendung der Netzplantechnik in der Einzelvergabe von Wohnbauprojekten
- Die Herausforderungen und Einschränkungen der Netzplantechnik im Kontext der Terminplanung
- Die Bewertung der Effizienz und des Mehrwerts der Netzplantechnik
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Einleitung - Dieses Kapitel führt in die Thematik der Bachelorarbeit ein und erläutert die Zielsetzung sowie den Aufbau der Arbeit.
- Kapitel 2: Theoretische Grundlagen - Dieses Kapitel behandelt die theoretischen Grundlagen der Netzplantechnik und der Terminplanung. Es werden verschiedene Arten von Netzplänen, wie z. B. die Critical Path Method (CPM) und die Program Evaluation and Review Technique (PERT), vorgestellt.
- Kapitel 3: Anwendung der Netzplantechnik in der Praxis - In diesem Kapitel wird die Anwendung der Netzplantechnik anhand eines realen Fallbeispiels eines Wohnbauprojekts vorgestellt. Der Fokus liegt auf der Erstellung des Netzplans, der Analyse der Ergebnisse und der Diskussion der Erfahrungen und Herausforderungen.
Schlüsselwörter
Netzplantechnik, Terminplanung, Wohnbauprojekte, Bauträger, Einzelvergabe, Projektmanagement, CPM, PERT, Projektphasen, Ablaufplan, Analyse, Auswertung, Fallbeispiel.
- Quote paper
- Mahir Alitovic (Author), 2020, Netzplantechnik als Mittel zur Terminplanung für Bauträger. Einzelvergabe von Wohnbauprojekten, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/936483