In dieser Arbeit wird überprüft, wie effektiv ein handlungsorientiertes Trainingskonzept zur Optimierung von Entscheidungsprozessen für Führungskräfte aus einem mittelständigen Unternehmen (aus der Ecomercebranche) eingesetzt werden kann.
Vor allem in Zeiten der Digitalisierung, Globalisierung und der sich immer schneller wandelnden Welt müssen Menschen mit dem Wandel und den dahinterstehenden Entscheidungen umgehen können, um auf dem Markt bestehen zu können beziehungsweise zu bleiben. Diese Fähigkeit ist von unseren Entscheidungen abhängig. Neben vielen unterschiedlichsten Trainingsangeboten, werden heutzutage auch Trainings zur Verbesserung von Entscheidungsprozessen angeboten.
Dazu zählen unter anderem auch Trainingskonzepte. Eines der momentan populäreren Trainingskonzepte sind Programme und Verfahren aus der Erlebnispädagogik. Sie bieten eine besondere Form des Lernens, welche sich von anderen Lernmodellen deutlich abgrenzt. Diese Konzepte sind jedoch umstritten, was ihre tatsächliche Wirkung angeht.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Erlebnispädagogik
- 2.1. Definition Erlebnispädagogik und handlungsorientiertes Lernen
- 2.2. Abgrenzung und Strukturmerkmale
- 2.3. Das Erlebnis als zentraler Bezugspunkt
- 2.4. Lernphasen in der Erlebnispädagogik
- 2.5. Reflexionsmodelle
- 2.6. Lerntransfer zurück zum Alltag
- 2.7. Kritik am Gesamtkonzept der Erlebnispädagogik
- 3. Entscheidungsprozesse
- 3.1 Einführung in die entscheidungstheoretischen Grundlagen
- 3.2. Komponenten der Entscheidungstheorie
- 3.2.1. Ziele der Entscheidungsfindung
- 3.2.2. Alternativen
- 3.2.3. Umwelt
- 3.2.4. Ergebnisse
- 3.3. Entscheidungsfindung
- 3.4. Gruppenentscheidungen
- 4. Praktischer Teil
- 4.1. Die Unternehmensbeschreibung
- 4.2. Auftragsklärung und Bedarfsanalyse
- 4.3. Analyse der Teilnehmer
- 4.4. Beschreibung des Trainingsthemas
- 4.5. Grobkonzept und Didaktik
- 4.6. Bewertung des handlungsorientierten Trainingskonzepts
- 5. Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Studienarbeit analysiert die Anwendung der Erlebnispädagogik zur Entwicklung eines handlungsorientierten Trainingsprogramms zur Optimierung von Entscheidungsprozessen bei Führungskräften in einem mittelständischen E-Commerce-Unternehmen. Sie strebt die Entwicklung eines praxisnahen und effektiven Trainingskonzepts an, das den Transfer von theoretischen Erkenntnissen in den beruflichen Alltag fördert.
- Einsatz der Erlebnispädagogik für Führungskräftetraining
- Entwicklung eines handlungsorientierten Trainingsprogramms
- Optimierung von Entscheidungsprozessen in Führungspositionen
- Transfer von Lernerfahrungen in den betrieblichen Alltag
- Praxisbezogene Anwendung der theoretischen Konzepte
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Einleitung: Einführung in das Thema der Studienarbeit, Vorstellung der Problemstellung und des Ziels der Arbeit.
- Kapitel 2: Erlebnispädagogik: Definition, Merkmale und Anwendungsgebiete der Erlebnispädagogik. Analyse der Lerntheoretischen Grundlage sowie die Bedeutung des Erlebnisses im Lernprozess. Darstellung verschiedener Lerntransfermodelle und Kritikpunkte am Gesamtkonzept der Erlebnispädagogik.
- Kapitel 3: Entscheidungsprozesse: Einführung in die entscheidungstheoretischen Grundlagen, Darstellung der Komponenten der Entscheidungstheorie und Analyse verschiedener Modelle der Entscheidungsfindung.
- Kapitel 4: Praktischer Teil: Beschreibung des E-Commerce Unternehmens, Auftragsklärung, Analyse der Teilnehmer und Beschreibung des Trainingsthemas. Darstellung des Grobkonzepts und der Didaktik des entwickelten Trainingsprogramms.
Schlüsselwörter
Erlebnispädagogik, handlungsorientiertes Lernen, Führungskräftetraining, Entscheidungsfindung, E-Commerce, Transfer, Trainingskonzept, Unternehmen.
- Quote paper
- Max Kremnitz (Author), 2020, Optimierung von Entscheidungsprozessen. Entwicklung eines Trainingskonzeptes für Führungskräfte, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/937530