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Sittliche Tugenden in der bürgerlichen Familie. Klara als Opfer der männlichen Moral in Friedrich Hebbels „Maria Magdalena“

Titel: Sittliche Tugenden in der bürgerlichen Familie. Klara als Opfer der männlichen Moral in Friedrich Hebbels „Maria Magdalena“

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2008 , 20 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Fabienne Koller (Autor:in)

Germanistik - Neuere Deutsche Literatur
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Zusammenfassung Leseprobe Details

(...) In einem ersten Teil dieser Arbeit soll daher zunächst die Struktur der bürgerlichen Familie anhand der Darstellung der Familienmitglieder in Hebbels Werk, Meister Anton, der Mutter, Karl und Klara, gezeigt werden. Hiermit soll verdeutlicht werden, wie Hebbel die Situation innerhalb der mittleren Schicht darstellt und anklagt; und nicht den sozialen Standesunterschied zwischen Adel und Bürgertum. Insbesondere für Klara werden die Forderungen nach einer bürgerlichen Kodextreue zum tragischen Konflikt. Hebbel zeigt mit ihrer Figur, dass sich das Tragische in der Geschichte nicht aus dem Handeln, sondern vielmehr aus dem bloßen Sein entwickelt.
In einem zweiten Teil dieser Arbeit ...

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Die Welt der Wertgebundenheit: Ehre und Moral der bürgerlichen Familie
  • Klaras unverschuldete Schuld und Leonhards Schuldflucht
  • Schluss
  • Literatur

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit analysiert Friedrich Hebbels Trauerspiel „Maria Magdalena“ und untersucht die Rolle der bürgerlichen Familie als Ort der Moral und die tragische Figur Klaras, die Opfer der männlichen Moral wird.

  • Die hierarchische Struktur der bürgerlichen Familie in Hebbels Werk
  • Die Bedeutung von Ehre und Moral in der bürgerlichen Familie
  • Klaras unverschuldete Schuld und ihre Verfehlung gegenüber den bürgerlichen Normen
  • Die Rolle der männlichen Figuren Meister Anton und Leonhard im Kontext der bürgerlichen Moral
  • Die Kritik an der bürgerlichen Scheinmoral und die Tragik des Individuums im Spannungsfeld zwischen Ich und Gesellschaft

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Die Einleitung stellt Friedrich Hebbels „Maria Magdalena“ als einziges bürgerliches Trauerspiel in der deutschen Sprache vor und beleuchtet die Entstehungsgeschichte des Werkes. Sie beschreibt die starken persönlichen Erfahrungen und Konflikte, die Hebbels Werk prägten und zeigt auf, wie er in seinem Stück die Unversöhnlichkeit mit dem pantragischen Weltbild verarbeitet.

Die Welt der Wertgebundenheit: Ehre und Moral der bürgerlichen Familie

Dieses Kapitel analysiert die hierarchische Struktur der bürgerlichen Familie im Hause Anton. Es werden die traditionellen Rollen der Familienmitglieder, insbesondere der Mutter und des Sohnes Karl, beleuchtet und die Erwartungen an die bürgerliche Moral und Tugendhaftigkeit dargestellt.

Schlüsselwörter

Die zentralen Schlüsselwörter des Textes sind: bürgerliche Familie, Moral, Ehre, Tugendhaftigkeit, Schuld, Klara, Meister Anton, Leonhard, Tragik, gesellschaftliche Normen, Scheinmoral, Individuum, Gesellschaft.

Ende der Leseprobe aus 20 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Sittliche Tugenden in der bürgerlichen Familie. Klara als Opfer der männlichen Moral in Friedrich Hebbels „Maria Magdalena“
Veranstaltung
Familiendraman
Note
1,3
Autor
Fabienne Koller (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2008
Seiten
20
Katalognummer
V93946
ISBN (eBook)
9783638071987
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Bürgerliche Familie Repräsentationsort Tugenden Friedrich Hebbels Heldin Opfer Moral Werk Magdalena“ Familiendraman
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Fabienne Koller (Autor:in), 2008, Sittliche Tugenden in der bürgerlichen Familie. Klara als Opfer der männlichen Moral in Friedrich Hebbels „Maria Magdalena“, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/93946
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Leseprobe aus  20  Seiten
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