Die bipolare Welt kennzeichnet einen Teil der Weltgeschichte - insbesondere die deutsche Geschichte -, welche in vielerlei Hinsicht relevant für das kollektive Gedächtnis, die Erinnerungskultur und die Entwicklung der Gesellschaft ist. So stellt die Trennung in BRD und DDR ein Kapitel der schulischen Bildung dar, wobei die Teilung und die anschließende Einigung im Fokus stehen. Neben den kriegerischen Aspekten dieser Zeit, stehen auch die friedenssuchenden Bewegungen im Mittelpunkt. „Friedensbewegungen [spielten] eine bedeutende Rolle“ und führten zu einer „erheblichen Mobilisierungsanstrengung“, denn
habe ein Thema wie kaum ein anderes die Menschen berührt und umgetrieben: auf welche Weise Frieden vorherrschen könnte. Daher ist die Friedensforschung stetig gewachsen und das Interesse auch in der heutigen Zeit nicht verklungen. Friedensbewegungen und Konfliktlösungen wurden auch innerhalb der Fachanforderungen für die Sekundarstufe I thematisiert. Doch inwiefern spiegeln sich Frieden, Friedensinitiativen und -bewegungen in modernen Geschichtsschulbüchern wieder?
Bereits abgeschlossene Schulbuchanalysen mit Fokus auf Schleswig-Holstein zeigen, dass friedliche Aspekte „gemessen an der historischen Bedeutung […] relativ wenig Platz in den Schulbüchern“ einnehmen. So werden lediglich punktuelle Ereignisse näher beschrieben, wie beispielsweise die „Initiative Frieden und Menschenrechte“ und der „Berliner Appell“, doch bleiben oftmals durch unzureichende Informationen die Zusammenhänge aus. So kritisieren Arnswald et al. beispielsweise das Fehlen von Unzufriedenheit der Bevölkerung als Triebkraft oder die nur kurze Beschreibung von Entwicklungsstufen, sodass manche Ereignisse als überraschende Wendung in Erscheinung treten. Auch eine themenübergreifende Analyse von Kuhlmann kommt zu dem Schluss, dass „eine Inhaltskonstante ‚Frieden‘ […] als roter Faden […] nicht aufzufinden“ ist, Beispiele für die Mikro- und Makroebene von Konfliktbewältigung fehlen und Nennungen von Friedensbewegungen ausbleiben, sodass der Frieden durch „anonyme Mächte“ erreicht wird. Diesbezüglich wurde u. a. eine bessere strukturelle Aufbereitung der Ereignisse gefordert. Im Jahr 2005 hat eine deutschlandweite Befragung von 5616 Schülerinnen und Schülern ergeben, dass „für sie der interessanteste Bereich der DDR-Geschichte die friedliche Revolution von 1989/90 sei“, woraufhin sich die Frage ableitet, warum nicht vermehrt auf friedliche Ereignisse eingegangen wird.
Inhalt
1 Friedensinitiativen im Schulbuch
2 Schulbuchanalyse
2.1 quantitative Untersuchung
2.2 qualitative Untersuchung
2.3 Krieg und Frieden im Gleichgewicht?
3 Implikationen zur praktischen Umsetzung im schulischen Kontext
4 Frieden - (k)ein Thema im Schulbuch?
5 Literaturverzeichnis
5.1 Quellen
5.2 Literatur
6 Anhang
1 Friedensinitiativen im Schulbuch
Die bipolare Welt kennzeichnet einen Teil der Weltgeschichte - insbesondere die deutsche Geschichte -, welche in vielerlei Hinsicht relevant für das kollektive Gedächtnis, die Erinnerungskultur und die Entwicklung der Gesellschaft ist. So stellt die Trennung in BRD und DDR ein Kapitel der schulischen Bildung dar, wobei die Teilung und die anschließende Einigung im Fokus stehen.1 Neben den kriegerischen Aspekten dieser Zeit, stehen auch die friedenssuchenden Bewegungen im Mittelpunkt. „Friedensbewegungen [spielten] eine bedeutende Rolle“ und führten zu einer „erheblichen Mobilisierungsanstrengung“2, denn habe ein Thema wie kaum ein anderes die Menschen berührt und umgetrieben: auf welche Weise Frieden vorherrschen könnte.3 Daher ist die Friedensforschung stetig gewachsen und das Interesse auch in der heutigen Zeit nicht verklungen.4 Friedensbewegungen und Konfliktlösungen wurden auch innerhalb der Fachanforderungen für die Sekundarstufe I thematisiert.5 Doch inwiefern spiegeln sich Frieden, Friedensinitiativen und -bewegungen in modernen Geschichtsschulbüchern wieder?
Bereits abgeschlossene Schulbuchanalysen mit Fokus auf Schleswig-Holstein zeigen, dass friedliche Aspekte „gemessen an der historischen Bedeutung [...] relativ wenig Platz in den Schulbüchern“ einnehmen.6 So werden lediglich punktuelle Ereignisse näher beschrieben, wie beispielsweise die „Initiative Frieden und Menschenrechte“ und der „Berliner Appell“7, doch bleiben oftmals durch unzureichende Informationen die Zusammenhänge aus. So kritisieren Arnswald et al. beispielsweise das Fehlen von Unzufriedenheit der Bevölkerung als Triebkraft oder die nur kurze Beschreibung von Entwicklungsstufen, sodass manche Ereignisse als überraschende Wendung in Erscheinung treten.8 Auch eine themenübergreifende Analyse von Kuhlmann kommt zu dem Schluss, dass „eine Inhaltskonstante ,Frieden‘ [...] als roter Faden [...] nicht aufzufinden“ ist, Beispiele für die Mikro- und Makroebene von Konfliktbewältigung fehlen und Nennungen von Friedensbewegungen ausbleiben, sodass der Frieden durch „anonyme Mächte“ erreicht wird.9 Diesbezüglich wurde u. a. eine bessere strukturelle Aufbereitung der Ereignisse gefordert.10 Im Jahr 2005 hat eine deutschlandweite Befragung von 5616 Schülerinnen und Schülern11 ergeben, dass „für sie der interessanteste Bereich der DDR-Geschichte die friedliche Revolution von 1989/90 sei“12, woraufhin sich die Frage ableitet, warum nicht vermehrt auf friedliche Ereignisse eingegangen wird.
Da die Analysen bereits mehrere Jahre zurückliegen und seitdem aktualisierte Schulbücher für den Geschichtsunterricht erstellt wurden, erweist sich eine erneute Schulbuchanalyse als sinnvoll, um zu untersuchen, ob und inwiefern Frieden und dessen Bewegungen in modernen Schulbüchern zur Zeit des Kalten Krieges thematisiert werden. Hierfür wurden die folgenden zwei Werke aus Schleswig-Holstein ausgewählt und sollen innerhalb dieser Arbeit umfassend analysiert werden: Das waren Zeiten 3 Schleswig- Holstein und Weltkunde 9/10 Schleswig-Holstein.13
2 Schulbuchanalyse
Die Auswahl der Werke untersteht dabei einer Reihe von relevanten Komponenten. Hierbei kann anschließend ein Vergleich mit den Ergebnissen aus der Untersuchung von Arnswald et al. vorgenommen werden, ein Bezug zu den hier bereits angeführten Fachanforderungen aus Schleswig-Holstein ist möglich und ein vertiefender Einblick in Schulbücher, welche auch im späteren Berufsverlauf von Relevanz sind, erweist sich als vorteilhaft. Da zahlreiche Schulbücher existieren, musste eine erneute Einschränkung bezüglich der Anzahl vorgenommen werden, sodass lediglich die zwei genannten Werke untersucht werden.14 Diese werden in zwei Schritten untersucht. Zunächst wird eine quantitative Untersuchung durchgeführt, indem die Begriffe rund um den Frieden und den Krieg gezählt werden. Zielführend ist dies, da die Autoren der Schulbücher einem roten Faden folgen und anhand von Texten, Bildern und Darstellungen die S*S in ihrer Wissensaufnahme lenken. In welcher Häufigkeit wird Krieg und in welcher wird Frieden gezeigt?
In einem zweiten Schritt folgt eine qualitative Untersuchung, in der lediglich die Aspekte des Friedens analysiert werden. Hierbei soll untersucht werden, welche Art von Frieden vorliegt, auf welche Weise dies dargestellt wird und ob inhaltliche Verknüpfungen für die S*S möglich sind. Darüber hinaus wird erörtert, welche Aspekte aus der Geschichte nicht thematisiert werden.
Ein Zwischenfazit soll festhalten, in welchem Verhältnis die Themenbereiche Krieg und Frieden im Kapitel des Kalten Krieges stehen und welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den Schulbüchern festzustellen sind. Hier gilt es besonders auf die inhaltlichen Strukturen, die Verständlichkeit und die Vollständigkeit zu achten.
Erschwert wird dieses Vorgehen durch die Tatsache, dass das Lexem Frieden keine eindeutige Definition aufweisen kann. Einen Definitionsversuch unternahm der Historiker Fisch, indem er festhielt, Frieden zeichne sich durch die Abwesenheit von Gewalt aus.15 Im Kontext des Kalten Krieges stehen jedoch nicht die kriegerischen Schlachten im Vordergrund, sondern psychisch geführte Konflikte. Daher werden im Vorfeld Begriffsfelder festgelegt, auf welche während der Untersuchung im Kontext Frieden geachtet wird und welche demnach in die quantitative Untersuchung aufgenommen werden: Austausch, Demonstration, Einigung, Frieden, Friedensbemühung, Friedensbewegung, Friedensvertrag, Kompromiss und Vertrauen.
2.1 quantitative Untersuchung
Beide Schulbücher weisen ein ausgewogenes Verhältnis zwischen den Begriffen zu Krieg und Frieden auf.16 Während im Werk DwZ 64 Mal ein Lexem aus dem Begriffsfeld Frieden und 65 Mal das Wort Krieg vorkommt, wodurch im Durchschnitt auf jeder dritten Seite einer der untersuchten Begriffe genannt wird, enthält das Schulbuch Wk in 36 Fällen das Begriffsfeld Frieden und 30 Mal das Lexem Krieg, was demnach einen Seitendurchschnitt von zwei ergibt. Insgesamt weist die quantitative Untersuchung also auf eine deutliche Verbesserung bezüglich des Verhältnisses hin, als es noch in den Untersuchungen von Arnswald et al. und Kuhlmann der Fall war.
Das Begriffsfeld Frieden ist in den Werken unterschiedlich aufgegliedert.17 Der Austausch, zu welchem Konferenzen, Kongresse und Verhandlungen gezählt wurden, liegt einmal in 19 (DwZ) und einmal in nur vier Fällen (Wk) vor. Vergleichbare Ergebnisse zeigt auch das Lexem Frieden, wobei 22 Ergebnisse in DwZ und sieben gezählte Lexeme in Wk vorliegen. Bereits hier wird ersichtlich, dass die Autoren unterschiedliche Schwerpunkte in den Büchern gewählt haben. Gegensätzliche Zahlen zeigen die Demonstrationen und Proteste: DwZ zählt hierbei nur zwei, während in Wk 17 Ergebnisse vorliegen. Ausgewogene Zahlen betreffen die Friedensbemühungen und die Verträge. Lediglich im DwZ liegen Zahlen zu Einigung, Kompromiss und Vertrauen vor, wobei die Zahlen hier gering sind, sodass auch hier ein eher ausgewogenes Verhältnis vorliegt.
Insgesamt verdeutlicht die quantitative Untersuchung, dass die Autoren ihre Werke seit der Analyse von 2006 überarbeitet haben und die Anzahl an friedlichen Lexemen erhöht wurde. Im folgenden Schritt soll nun die Qualität der Kapitel zum Kalten Krieg analysiert werden.
2.2 qualitative Untersuchung
Das Werk DwZ gliedert die Geschichte von 1871 bis zur Gegenwart chronologisch auf, wobei auf insgesamt 125 Seiten der Kalte Krieg thematisiert wird. Hierbei werden ebenfalls die Stellvertreterkriege einbezogen. Auch hierbei wird in einer zeitlich korrekten Abfolge von den Ereignissen berichtet, wobei zahlreiche Darstellungen, Bilder und Quellen vorzufinden sind. Die Texte sind dabei durch Einzelüberschriften gegliedert, sodass ein guter Überblick der Gesamtereignisse entsteht.
Das Verhältnis zwischen kriegerischen und friedlichen Begriffen ist nahezu ausgeglichen. So wird der Begriff Krieg oftmals zur Beschreibung der damaligen Zeit genutzt, um Ereignisse aus dem Zweiten Weltkrieg zusammenzufassen oder zu verdeutlichen und um die Stellvertreterkriege zu benennen. Auch im Verlauf der Einheit fällt der Begriff häufig, um die zeitliche Einordnung zu verdeutlichen oder die Lage zu beschreiben.
„Am Ende des Zweiten Welt krieges war aber bereits deutlich geworden, dass die Weltgeschichte künftig vor allem von zwei Mächten bestimmt werden würde [...] Die Überlegenheit dieser beiden Weltmächte gegenüber den „alten“, durch den Krieg geschwächten oder niedergeworfenen Mächte [...] zeigt sich durch die Größe der Staatsgebiete [...] In der Endphase des Krieges und in der Nach kriegs zeit versuchten die beiden kriegs entscheidenden Mächte, ihren [...] Einfluss auf Europa und die übrige Welt durchzusetzen.“18
Dabei wird zudem der Ausdruck bipolare Welt genutzt, um den Aspekt der Teilung in den Vordergrund zu rücken.
Einmal weniger fällt ein Begriff im Zusammenhang mit dem Frieden. Hier liegen zahlreiche Beschreibung vor, um die chronologische Ereignisgeschichte darzustellen. Als erster friedlicher Ansatz wird die Konferenz von Potsdam genannt. Die Ergebnisse des Potsdamer Abkommens werden anschließend in der Einheit offenbart19, sodass je nach Ereignis davon berichtet wird. Dabei wird diese Konferenz deutlich beschrieben und auch die Einordnung in den Kontext ist nachvollziehbar. Weitere genannte Konferenzen sind Jalta 194520, Krim21, die Fuldaer Bischofskonferenz 194522, die Londoner Neun-Mächte- Konferenz23, der Haager Europakongress 194824 und die Claim Conference25. Diese werden zwar im zeitlich korrekten Abstand erwähnt, doch nicht näher beschrieben. Somit erlangen die S*S einen Einblick in die Masse an Konferenzen seitens der Regierung, doch ist es allein anhand des Buches schwierig, eine Kontextualisierung vorzunehmen. Daher werden diese vermutlich schnell in den Hintergrund verdrängt, zumal in regelmäßigen Abständen die Potsdamer Konferenz genannt wird. Diese gewinnt dadurch an Gewicht, während die anderen Konferenzen scheinbar nebenbei verlaufen. Ähnlich verfährt das Buch mit den geschlossenen und beinahe geschlossenen Verträgen der Zeit. So werden die Stalin-Note26, der Elysée-Vertrag 194727, der UN-Teilungsplan 194728, der Atomstopp-Vertrag29, der sowjetisch-afghanische-Vertrag 197830 sowie der Grundlagenvertrag 197231 verschriftlich, doch sind die meisten dieser Verträge lediglich erwähnt und nicht erläutert oder in den Kontext eingebunden. Auch die vereinbarten Einigungen wie etwa EWG, EURATOM, EGKS, EG32 und UNCTAD 196433 sind in der Einheit enthalten, doch nur in ihren Grundzügen beschrieben.
Neben diesen Entwicklungen wird erwähnt, dass sich die Regierungen der BRD und DDR ein Vertrauensverhältnis wünschen, die Bundesrepublik sich bemühe, bereit für Kompromisse zu sein und einer Einigung nicht im Wege stehen.34 Begleitet wird dies durch Regierungserklärungen35 und den Deutschen Volkskongress für Einheit und Frieden 194736. Trotz allen Bemühungen seitens der Regierung wird deutlich gemacht, dass der Krieg allgegenwärtig in Form der Stellvertreterkriege ist und auch ein Atomkrieg drohe.37 Somit stellt das Werk eine Zeit dar, in welcher die Regierung versucht einen friedlichen Zustand zu erreichen, doch erst gegen Ende des Kalten Krieges erfolgreich wird, was durch die KSZE-Schlusskonferenz verdeutlich wird.38
Auch die Seite der Bevölkerung wird friedliebend gezeigt. So wird anhand der 68er- Bewegung der Studenten deutlich, dass Demonstrationen der Menschen zum Kalten Krieg gehörten und dabei für eine Welt ohne Krieg gekämpft wurde. Ein Bild mit Demonstranten vom 18. Februar 1968 zeigt Protestplakate auf denen beispielsweise „Schluß mit der Bombardierung Nord-Vietnams!“ zu lesen ist. Unterstützt wird dies mit einem Leserb rief, der die Empfindungen der Bevölkerung von 1967 zusammenfasst, sowie einem Flugblatt, auf welchem es heißt:39
„WESHALB GEHEN WIR AUF DIE STRASSE? Wir gehen auf die Straße, um allen zu zeigen, dass die Zustände an unseren Gymnasien haarsträubend sind. Es reden zwar alle Politiker von der notwendigen Schulreform [...], geändert wird jedoch nichts. Man redet zwar in Schulfeiern viel von Demokratie, doch der Unterricht wird weiterhin im Stil des Kaiserreichs abgehalten [...].“40
[...]
1 Ministerium für Schule und Berufsbildung Schleswig-Holstein (Hrsg.): Fachanforderungen Geschichte: Allgemein bildende Schulen, Sekundartstufe I, Sekundarstufe II, Kiel 2016, S. 21.
2 Maruhn, Jürgen u. Wilke, Manfred: Die verführte Friedensbewegung. Der Einfluss des Ostens auf die Nachrüstungsdebatte, München 2002, S. 25.
3 Bald, Detlef u. Wette, Wolfram: Zur Einordnung westdeutscher Friedensinitiativen in der Frühzeit des Kalten Krieges, in: dies (Hrsg.): Friedensinitiativen in der Frühzeit des Kalten Krieges 1945 - 1955, Hamburg 2010 (=Frieden und Krieg. Beiträge zur Historischen Friedensforschung, Bd. 17), S. 9.
4 Vgl. ebd.; Maruhn u. Wilke, 2010; Bieschke, Anne: Die unerhörte Friedensbewegung. Frauen, Krieg und Frieden in der Nuklearkrise (1979 - 1983), Essen 2018 (=Frieden und Krieg. Beiträge zur Historischen Friedens- und Konfliktforschung, Bd. 25); Gerster, Daniel: Friedensdialoge im Kalten Krieg: eine Geschichte der Katholiken in der Bundesrepublik 1957 - 1983, Frankfurt a. M. 2012 (=Campus historische Studien, Bd. 65).
5 Ministerium für Schule und Berufsbildung Schleswig-Holstein, 2016, S. 33.
6 Arnswald, Ulrich, Bongertmann, Ulrich u. Mählert, Ulrich: DDR-Geschichte im Unterricht. Schulbuchanalyse - Schülerbefragung - Modellcurriculum, Berlin 2006, S. 78.
7 Ebd., S. 84.
8 Ebd., S. 88.
9 Kuhlmann, Casper: Frieden - kein Thema europäischer Schulgeschichtsbücher? Frankfurt a. M. 1982 (=Studien zur Bildungsreform, Bd. 7), S. 64f.
10 Ebd., 67f
11 Im Folgenden mit S*S bezeichnet.
12 Arnswald, Bongertmann u. Mählert, 2006, S. 175.
13 Brückner, Dieter u. Focke, Harald (Hrsg.): Das waren Zeiten 3. Deutschland, Europa und die Welt von 1871 bis zur Gegenwart, Bamberg 2011, S. 204-329 (DwZ); Brameier, Ulrich (Moderator): Weltkunde 9/10 Schleswig-Holstein, Braunschweig 2018, S. 86-115, 166f. (Wk).
14 Weitere Schulbücher werden punktuell berücksichtigt, doch werden des Umfangs wegen lediglich diese zwei Werke ausführlich untersucht.
15 FISCH, Jörg: Krieg und Frieden im Friedensvertrag, Stuttgart 1979, S. 337; vgl. auch: Grotius, Hugo: De iure belli ac pacis, Paris 1625.
16 Eine prozentuale Darstellung der Ergebnisse befindet sich im Anhang in Diagramm 1.
17 Eine ausführliche Auflistung der quantitativen Untersuchung befindet sich im Anhang in Tab. 1.
18 DwZ: 2011, S. 204. Die Hervorhebungen sind im Original nicht enthalten.
19 Ebd.: S. 205-210, 217, 219, 221, 226, 233.
20 „Wie auf der Konferenz von Jalta im Februar 1945 beschlossen, wurde Deutschland nun in Besatzungszonen aufgeteilt.“ Ebd.: S. 211, 251.
21 „Auf der Krim-Konferenz wurde vereinbart, dass die Territorialfragen auf der Friedenskonferenz entschieden werden müssen.“ Ebd.: S. 212.
22 Hierbei wurde lediglich erwähnt, dass die Schuldbekenntnisse der Kirche in einer Erklärung abgegeben wurden, welche in Ausschnitten abgedruckt wurde. Ebd.: S. 223.
23 „Auf der Londoner Neun-Mächte-Konferenz (Frankreich, Großbritannien, USA, Beneluxstaaten, Italien, Bundesrepublik und Kanada) und den anschließenden Konferenzen in Paris im Herbst 1954 wurden die Erweiterung des Brüsseler Paktes zur WEU, die Aufnahme der Bundesrepublik in das westliche Verteidigungsbündnis und das Ende der Besatzungsherrschaft vereinbart.“ Ebd.: S. 243.
24 „Der erste politische Zusammenschluss westeuropäischer Staaten nahm im Mai 1948 auf dem Haager Europakongress konkrete Formen an.“ Ebd.: S. 251.
25 Die Claim Conference wird im Zusammenhang mit Gesprächen zwischen Konrad Adenauer und dem israelischen Staat genannt. In einem Infokasten wird die Bedeutung näher erläutert.“ Ebd.: S. 254.
26 Ebd.: S: 243f.
27 „Deutsch-französischer Freundschaftsvertrag“. Ebd.: S. 252.
28 Ebd.: S. 270.
29 Ebd.: S. 280.
30 „Ende Dezember 1979 marschierten, unter Berufung auf einen 1978 abgeschlossenen sowjetischafghanischen Vertrag über gegenseitige Hilfeleitung und Freundschaft, sowjetische Truppen in Afghanistan ein. Moskau wollte damit die Macht einer im Lande umstrittenen prosowjetischen Führungsgruppe sicherstellen“ Ebd.: S. 284.
31 Dieser wird sehr ausführlich dargestellt. Längere Texte verdeutlichen die Relevanz und die Auswirkungen des Vertrags. Zudem wurden einzelne Artikel in Auszügen abgedruckt, sodass auch der Inhalt deutlich wird. Ebd.: S. 293-296.
32 Ebd.: S. 251.
33 Ebd.: S. 267.
34 Ebd.: S. 211, 237f., 252.
35 Ebd.: S. 229. Beispielsweise die Berliner Erklärung 1945. Ebd.: S. 211.
36 Ebd.: S. 239.
37 Ebd.: S. 278.
38 Ebd.: S. 312, 316.
39 Ebd.: S. 288.
40 Ebd.
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