Das Prinzip der Salutogenese wird im Theorieteil detailliert begründet. Aufbauend darauf wird die Gesundheitsförderung in den betrieblichen Kontext gestellt, um auf das betriebliche Management zu verweisen. Anschließend rückt das Altersmanagement auf dieser Grundlage in den Fokus. Es werden konkrete Handlungsempfehlungen gegeben, bevor die Thematik kritisch diskutiert wird.
Dazu werden unter Kapitel 2 die theoretischen Grundlagen in Bezug zu Gesundheit und Krankheit sowie das Konzept der Salutogenese detailliert beschrieben, um danach in Kapitel 3 auf die allgemeine Gesundheitsförderung und darauffolgend jene im betrieblichen Setting einzugehen. Aufbauend darauf werden im 4. Kapitel 4 von 7 Tipps nach Bürgel zur betrieblichen Gesundheitsförderung erklärt, reflektiert und anhand der zuvor vorgestellten Theorie evaluiert. Mittels kritischer Literaturbetrachtung werden die niedergeschriebenen Inhalte analysiert und hinterfragt, indem die offenbarten Möglichkeiten gleichermaßen wie die Grenzen betrachtet werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Prinzip der Salutogenese nach Antonovsky
- Entstehung der Salutogenese
- Gesundheit und Krankheit
- Perspektivenwechsel
- Allgemeine Widerstandsressourcen
- Kohärenzgefühl
- Gesundheitsförderung, betriebliche Gesundheitsförderung und betriebliches Gesundheitsmanagement
- Gesundheitsförderung und betriebliche Gesundheitsförderung
- Betriebliches Gesundheitsmanagement
- Prinzip der Salutogenese in der Gesundheitsförderung im betrieblichen Kontext
- „7 Tipps für gesündere Unternehmen“ nach Bürgel im Zusammenhang mit der Salutogenese
- Prinzip der Salutogenese im betrieblichen Altersmanagement
- Kritische Diskussion
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit analysiert das Prinzip der Salutogenese nach Antonovsky im betrieblichen Kontext und befasst sich mit dessen Bedeutung für die Gesundheitsförderung und das betriebliche Gesundheitsmanagement. Dabei wird insbesondere auf die „7 Tipps für gesündere Unternehmen“ von Ilona Bürgel eingegangen und deren Relevanz im Hinblick auf die Salutogenese evaluiert.
- Definition und theoretische Grundlagen der Salutogenese
- Relevanz des Kohärenzgefühls für die betriebliche Gesundheitsförderung
- Anwendung des Salutogenese-Prinzips in der Praxis, insbesondere im betrieblichen Altersmanagement
- Kritische Betrachtung der Grenzen und Möglichkeiten des Salutogenese-Konzepts
- Analyse von Handlungsempfehlungen zur Gesundheitsförderung im Unternehmen
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 2 beleuchtet die theoretischen Grundlagen der Salutogenese und stellt das Konzept von Aaron Antonovsky vor. Es wird auf die Entstehung der Salutogenese sowie die Definition von Gesundheit und Krankheit im Kontext dieses Modells eingegangen. Des Weiteren werden die Perspektivenwechsel in der Gesundheitsforschung sowie die Bedeutung von Widerstandsressourcen, insbesondere des Kohärenzgefühls, für die Gesundheit erläutert.
Kapitel 3 führt den Leser in die Thematik der Gesundheitsförderung und des betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) ein. Es werden die unterschiedlichen Ansätze und Ziele der Gesundheitsförderung im betrieblichen Kontext beleuchtet.
In Kapitel 4 wird das Prinzip der Salutogenese in der Praxis der betrieblichen Gesundheitsförderung betrachtet. Dabei werden die „7 Tipps für gesündere Unternehmen“ von Ilona Bürgel im Lichte der Salutogenese analysiert und deren Relevanz für die Gesundheitsförderung im Unternehmen beleuchtet.
Schlüsselwörter
Salutogenese, Antonovsky, Kohärenzgefühl, Gesundheitsförderung, betriebliche Gesundheitsförderung, betriebliches Gesundheitsmanagement, Altersmanagement, Widerstandsressourcen, Stressbewältigung, Arbeitszufriedenheit, Arbeitsmotivation, Unternehmensgesundheit, „7 Tipps für gesündere Unternehmen“
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- Nina Hammerer (Autor), 2020, Das Prinzip der Salutogenese im betrieblichen Kontext, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/942660